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Endstation Pleite?

Alles läuft nach Plan: Das Einkommen scheint sicher, die Beziehung harmonisch, die Familie gesund – doch dann schlägt das Schicksal zu. Die „37°“-Dokumentation „Endstation Pleite? Über den Kampf gegen die Schulden“, zeigt am Dienstag, 24. September 2013, 22.15 Uhr, im ZDF, wie Menschen in vermeintlich sicheren finanziellen Lebenslagen aus der Bahn geworfen werden.

Ob Arbeitslosigkeit, Trennung, Krankheit – die Gründe für eine mögliche Verschuldung können unterschiedlich sein. „37°“ begleitet zwei Familien bei ihrem Kampf um die Existenz und gegen die Schulden. Ein Kampf nicht nur mit Gläubigern und Banken, sondern auch gegen den sozialen Abstieg und für den Erhalt der eigenen Würde.

Ein bescheidenes Reihenendhaus im Bergischen Land. „Das müsste auf Kredit als Eigentum doch wohl zu machen sein“, denken sich Sandra und Michael F., der als selbstständiger Paketfahrer arbeitet. Das Einkommen reicht für die Lebenshaltungskosten und die monatliche Rate – so schien es. Doch dann fallen ungeplante Reparaturen für die Autos an, dafür muss ein neuer Kredit aufgenommen werden. Sandra ist krank und kann nicht mitverdienen, die Familie ist finanziell am Ende. Obwohl Michael inzwischen eine Festanstellung hat, ist die Familie hoffnungslos verschuldet, doch das Haus wollen sie unbedingt halten. Wird die Bank nochmal einen Aufschub gewähren?

Das Hotel „Schwan“ ist ein historisches Traditionshaus in exklusiver Lage im Rheingau. Doch die Chefin Martina W. ist überschuldet, ein Insolvenzverfahren läuft bereits. Zu viel Personal, zu hohe Unkosten, zu lange hat die Geschäftsfrau den Betrieb „unrentabel“ geführt. Doch Martina gibt nicht auf – sie hat das Restaurant geschlossen und führt das 101-Bettenhaus als Frühstückshotel fast allein weiter. Nun muss sie einen finanzkräftigen Käufer finden, sonst verliert die Mutter von vier Kindern alles.

http://www.37grad.zdf.de/

Irre sind männlich

Thomas (Milan Peschel) mit seiner Eroberung. Foto: Stefan Erhard/Constantin Film
Thomas (Milan Peschel) mit seiner Eroberung. Foto: Stefan Erhard/Constantin Film

Anfang August fiel die erste Klappe zu der Kinokomödie IRRE SIND MÄNNLICH. Unter der Regie von Anno Saul (KEBAB CONNECTION, WO IST FRED?) spielen Fahri Yardim (ALMANYA,“TATORT“ HAMBURG, MANN TUT WAS MANN KANN), Milan Peschel (SCHLUSSMACHER, HALT AUF FREIER STRECKE), Peri Baumeister (RUSSENDISKO, FEUCHTGEBIETE), Josefine Preuß (TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER), Marie Bäumer (SCHUH DES MANITU, IM ANGESICHT DES VERBRECHENS) sowie Herbert Knaup und Tom Beck. Produzenten der verrückten Kinokomödie sind Philip Voges und Ilja Haller von Chestnut Films.

Fahri Yardim ("Daniel"). Foto: Stefan Erhard /Constantin Film
Fahri Yardim („Daniel“). Foto: Stefan Erhard /Constantin Film

Inhalt: Was tut man(n) nicht alles, um bei Frauen zu landen! Die Freunde Daniel (FAHRI YARDIM) und Thomas (MILAN PESCHEL) legen sich jedenfalls irre ins Zeug: Sie schmuggeln sich sogar in Gruppentherapien und machen Familienaufstellungen, um dort das andere Geschlecht für sich zu gewinnen. Nur leider verlieren die beiden Hobby-Psychologen schnell den Überblick und die Treffen entwickeln sich mehr und mehr zu einer postkoitalen Belastungsprobe. Mittendrin Bernadette (PERI BAUMEISTER), Sylvie (MARIE BÄUMER) und Mia (JOSEFINE PREUSS), die den Jungs in nichts nachstehen. Irgendwann sind die Beziehungsmuster so undurchschaubar wie das Sexleben von George Clooney. Stellt sich die Frage: Wer braucht die Therapie dringender? Männer oder Frauen? Kleiner Tipp: Irren ist menschlich, doch die Irren sind – zumindest in dieser Geschichte – unbedingt männlich.

Das Drehbuch stammt von den Produzenten und Autoren Philip Voges und Ilja Haller (Chestnut Films). Gedreht wird noch bis Ende September in Bayern, Berlin und Brandenburg. Die Ko-Produktion der Constantin Film wurde gefördert vom FFF Bayern, dem Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), der FFA und dem DFFF.

Kinostart: 2014 im Verleih der Constantin Film

Thomas (Milan Peschel, rechts) wird auf die Idee gebracht, bei Familienaufstellungen Frauen aufzureißen. Daniel (Fahri Yardim) ist mäßig begeistert. Foto: Stefan Erhard/Constantin Film
Thomas (Milan Peschel, rechts) wird auf die Idee gebracht, bei Familienaufstellungen Frauen aufzureißen. Daniel (Fahri Yardim) ist mäßig begeistert. Foto: Stefan Erhard/Constantin Film

Darsteller: Fahri Yardim, Milan Peschel, Marie Bäumer, Peri Baumeister, Josefine Preuß, Caroline Kebekus, Tom Beck, Herbert Knaup u.v.a.
Regie: Anno Saul Drehbuch: Philip Voges, Ilja Haller
Produzenten: Philip Voges und Ilja Haller, Chestnut Films Executive
Producer: Martin Moszkowicz & Oliver Berben, ConstantinFilm

„Dieses bescheuerte Herz – Über den Mut zu träumen“

Erst vor wenigen Wochen stellten Lars Amend und Daniel Meyer ihr gemeinsames Buch „Dieses bescheuerte Herz – Über den Mut zu träumen“ (erschienen bei KRÜGER/Fischer) vor. Nun hat sich Constantin Film die Filmrechte daran gesichert. Produzenten der Buchadaption nach einer wahren Geschichte sind Martin Moszkowicz und Oliver Berben.

Dieses bescheuerte Herz! Daniel Meyer aus Hamburg ist 15 Jahre alt und schwer herzkrank. Niemand kann ihm sagen, wann er daran sterben wird. Als er den 34-jährigen Lars kennenlernt, bietet dieser ihm an, seine sehnlichsten Wünsche zu erfüllen. Am Ende haben die beiden eine Liste mit 25 Dingen, die Daniel unbedingt noch erleben möchte: „nach Berlin fahren, ein fremdes Mädchen küssen, sich verlieben, die besten Spaghetti Carbonara der Welt essen, Leute verarschen, eine Zigarette rauchen, ganz lange wach bleiben …“ Über ihre Freundschaft, die gemeinsamen Abenteuer und den Mut zu träumen haben Lars und Daniel jetzt dieses Buch geschrieben.

Lars Amend: „Daniel und ich sind wahnsinnig glücklich, dass Constantin Film aus unserem Buch einen Kinofilm machen möchte. Es ist eine große Ehre für uns, die beste Produktionsfirma Deutschlands an unserer Seite zu wissen. Schon nach der ersten Minute unseres Kontakts mit Oliver Berben und Martin Moszkowicz war klar: die Energie stimmt. Nun sind wir gespannt auf den Film. Unsere Herzen hüpfen vor Glück.“

Der Autor und ehemalige Journalist Lars Amend, 1978 in Gießen geboren, schrieb unter anderem für das JETZT-Magazin und den Berliner Tagesspiegel. Vor über einem Jahr trifft der Autor auf den heute 16-jährigen Daniel, begleitet den schwerkranken Jungen von da an regelmäßig und bringt im August 2013 den auf ihren gemeinsamen Erlebnissen basierenden Roman „Dieses bescheuerte Herz“ heraus. Lars Amend lebt seit 2005 in Berlin.

Signierstunde mit Y-Titty

Nach über 30.000 verkauften Exemplaren des NICHT-Buchs kommt nun: „Das Buch YOLO“. Cool, hip und natürlich: wunderbar lustig. Darin schreiben die Y-Titties jede Menge über das Jugend-Motto YOLO (You Only Live Once – Du lebst nur einmal) und darüber in welchen Lebensbereichen das Prinzip eine Rolle spielt – von der Liebe über den Extremsport bis zur Karriereplanung. Für ihre Leser haben sie dabei jede Menge schlauer Ratschläge parat.

Y-Titty Foto: © Marek & Beier
Y-Titty Foto: © Marek & Beier

Y-Titty – das sind Philipp Laude, Matthias Roll und Oguz Yilmaz. Angefangen hat ihr Erfolg 2006 mit kleinen ComedyClips auf YouTube. Inzwischen haben Y-Titty allein auf ihrem gleichnamigen YouTube-Kanal über 2 Millionen Abonnenten und bei facebook über 500.000 Fans. Sie sind so prominent, dass die Bravo, PromiFlash und die BILD regelmäßig über die Jungs berichten. Die drei Comedians wurden vor allem durch das Parodieren bekannter Songs und Filmtrailer sowie mit ihren Persiflagen auf „Twilight“, Apple und Justin Bieber berühmt.

Signierstunde mit Y-Titty
Neues Buch „Das Buch YOLO“

Wann: Freitag, den 11.10.2013, um 15.00 Uhr
Wo: Mayersche Buchhandlung, Neumarkt Galerie / Neumarkt 2, 50667 Köln
Eintritt: frei

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