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Stadt-Tour „Rund ums Münster“

„Rund ums Münster“ führt die von der MGMG angebotene Stadt-Tour am Samstag, dem 21. September. Die Besucher erfahren von der Teufelssage, die sich um die Krypta des Münsters rankt, von sakraler Kunst und baumeisterlicher Architektur. Sie lernen die Welt des dunklen Mittelalters kennen und ergründen Mysterien rund um das Mönchengladbacher Münster. Die zweistündige Tour startet um 10.30 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Geroweiher am Schild „Stadt-Touren“. Sie kostet acht Euro für Erwachsene, vier Euro für Kinder bis 14 Jahre, zzgl. einer Bearbeitungsgebühr von zwei Euro pro Buchung.

Für diese Führung sind noch Karten erhältlich. Buchungen beim Reisebüro Haupts (Tel.: 02161-82 09 80), beim Ticket- und Infoservice der FIRST-Reisebüros (Tel.: 02161-2 20 01) sowie online unter www.stadttouren-mg.de

 

Kita Berg Fidel in neuer Optik

Münster. An alter Adresse, aber mit einem vollkommen neuen Aussehen hat die vergrößerte städtische Kita Berg Fidel an der Hogenbergstraße ab Dezember Platz für rund 140 Kinder.

Der eingeschossige 1071 Quadratmeter große, helle und von Licht durchflutete Erweiterungsbau beherbergt dann zusätzlich vier neue Gruppen; aber auch ein Besprechungsraum, Küche, Toiletten, Wasch- und Büroräume finden Platz. Für Alt- wie Neubau gilt: alle Gruppenbereiche bilden kleine Inseln, die eine individuelle Betreuung und Förderung für jedes Kind möglich machen.

Eine mobile Trennwand zwischen der Eingangshalle und dem Mehrzweckraum sorgt bei Bedarf für eine variable Raumgestaltung. Da auch die Flure und die Eingangshalle als „Spielflure“ fest eingeplant sind, stehen im erweiterten Teil der Kita 916 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung.

Der „Altbau“ aus den 1970er Jahre beherbergt bereits vier Gruppen auf 599 Quadratmeter. Alt- und Neubau gehen eine architektonisch stimmige Synthese mit der neuen Eingangshalle ein, die beide Gebäudeteile sinnvoll miteinander verbindet.

Auch die Freianlagen zwischen den Gebäudeteilen werden neu gestaltet, damit bis zum nächsten Frühling auch die ganz kleinen Kinder in den U3-Gruppen draußen altersgerecht spielen können.

 

Befragung zu Mobilitätsverhalten bis Jahresende

Werden Bus oder Fahrrad in der Landeshauptstadt Magdeburg eigentlich stärker genutzt als vor einigen Jahren? Wie groß ist demgegenüber der Anteil des Autoverkehrs? Haben sich Reisezeiten verringert und Erreichbarkeiten verbessert? Die zum Jahresbeginn 2013 gestartete Haushaltsbefragung zum Verkehrsverhalten soll Antworten auf diese und weitere Fragen bringen. Sie wird noch bis Dezember durchgeführt.

Die Beantwortung solcher und ähnlicher Fragen ist sowohl für die Verkehrsplanung als auch für die Bevölkerung von großem Interesse. Dazu müssen Veränderungen der Mobilität der Bevölkerung rechtzeitig erkannt werden. Außerdem ist regelmäßig zu überprüfen, ob z. B. verkehrsplanerische Maßnahmen tatsächlich zu den gewünschten Ergebnissen geführt haben.

Um aktuelle Erkenntnisse zur Situation von Mobilität und Verkehr zu gewinnen, führt die Landeshauptstadt Magdeburg seit dem Jahresbeginn gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden (TU Dresden) eine Haushaltsbefragung zum Verkehrsverhalten der Wohnbevölkerung durch. Damit gehört Magdeburg zu den mehr als 300 deutschen Städten und Gemeinden, in denen die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger im Forschungsprojekt „Mobilität in Städten – SrV 2013“ zeitgleich untersucht wird.

Bislang haben sich deutschlandweit rund 98 Prozent aller Befragten beteiligt. Im Ergebnis sollen vor allem stadtspezifische Erkenntnisse zum Stand der Verkehrsentwicklung vorgelegt werden. Sie werden ergänzt durch den Vergleich mit Städten bzw. Gemeinden ähnlicher Größenordnung. Die Gesamtstichprobe von mehr als 130.000 Personen erlaubt darüber hinaus die Analyse stadtübergreifender Trends z. B. vor dem Hintergrund des demografischen Wandels.

Die Befragung wird noch bis Dezember 2013 fortgesetzt. Die Adressen der Haushalte wurden aus dem Einwohnermelderegister per Zufallsverfahren gezogen. Diese Haushalte erhalten ein Ankündigungsschreiben, in dem sie über die Befragung informiert und um ihre Mitwirkung gebeten werden. Die Teilnahme an der Erhebung ist freiwillig.

Erfragt werden Informationen zum Haushalt und zu den Haushaltsmitgliedern. Dazu gehören beispielsweise die Zahl der im Haushalt vorhandenen Pkw sowie die Häufigkeit der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln. Besonders wichtig sind die Angaben zu den Wegen aller im Haushalt lebenden Personen für einen vorgegebenen Stichtag.

Dabei geht es beispielsweise um die genutzten Verkehrsmittel und die zurückgelegten Entfernungen. Personen, die am Stichtag nicht unterwegs waren, sind für die Erhebung ausdrücklich von Interesse, denn es soll das durchschnittliche Verkehrsverhalten der gesamten Wohnbevölkerung erfasst werden soll.

Um möglichst alle Bevölkerungsgruppen einzubeziehen, wird die Erhebung kombiniert als telefonisch-schriftliche Befragung durchgeführt. Dabei besteht auch die Möglichkeit, die Fragen über einen Online-Zugang im Internet zu beantworten.

Mit der Durchführung der Erhebung hat die TU Dresden das Leipziger Institut Omnitrend GmbH beauftragt. Dort werden alle Daten erfasst, anonymisiert und zur Auswertung an die TU Dresden übergeben. Die Einhaltung der Bestimmungen des Datenschutzes ist gewährleistet.

Die Landeshauptstadt Magdeburg und die TU Dresden bedanken sich bei allen Befragten für die Teilnahme und bitten weiterhin alle ausgewählten Haushalte, sich an der Befragung zu beteiligen. Nur durch die aktive Mitwirkung möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger können repräsentative Daten gewonnen werden, die für eine bedarfsgerechte Verkehrsplanung unerlässlich sind.

Weitere Informationen zum Projekt „Mobilität in Städten – SrV 2013“ sind unter http://tu-dresden.de/srv2013 und unter www.magdeburg.de (Suchbegriff: Verkehrserhebung) abrufbar.

 

Weltalzheimertag am 24. September

Zum Weltalzheimertag am 24. September zeigt der Pflegestützpunkt Kamen (Kreis Unna) den Film „Eines Tages…“. Der preisgekrönte Spielfilm stellt sehr einfühlsam an drei Beispielen die Alterserkrankung Demenz dar.

Die Vorführung beginnt am Dienstag, 24. September um 17 Uhr im Pflegestützpunkt Kamen, Severinshaus (2. Etage), Nordenmauer 18. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit zum Gespräch. Der Eintritt ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um telefonische Voranmeldung unter Tel. 0 23 07 / 28 99-060 gebeten. Für alle, die zu Hause eine Betreuung organisieren müssen: Der Film hat eine Laufzeit von 97 Minuten.

In drei miteinander verwobenen Episoden erzählt der Film von Menschen mit Demenz in unterschiedlichen Lebensphasen: „Eines Tages…“ spürt der Architekt Frieder (gespielt von Heinrich Schafmeister), dass er „schwarze Löcher“ in seiner Erinnerung hat, seine Frau und die Kollegen vermuten einen Burn-out. Die erwachsenen Geschwister Anna und Leon suchen einen Weg für die weitere Betreuung ihrer demenzkranken Mutter. Wird sie noch allein in ihrer Wohnung leben können? Die Vorstellungen der Geschwister gehen da weit auseinander. Jakob lebt schon lange in seiner eigenen Welt. Seine Frau kümmert sich liebevoll um ihn und würde ihn niemals in ein Heim „abschieben“. Doch dabei verliert sie ihr eigenes Leben aus den Augen. Das Gespräch mit einer Pflegeberaterin hilft ihr, Verantwortung abgeben zu können.

Die Mitarbeiterinnen im Pflegestützpunkt Kamen beraten seit langem zum Krankheitsbild Demenz. Sie kennen daher die vielfältigen Herausforderungen, die die Krankheit für den Erkrankten selbst und die Angehörigen mit sich bringt. „Der Film informiert auf verständliche Weise über die Krankheit und hilft, vorhandene Ängste abzubauen“, ist sich Pflegeberaterin Rita Angerstein sicher.

 

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