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Kaugummi hilft Darmpatienten

(ots) – Kaugummikauen kann nach einer Darmoperation den Darm aktivieren, einem Darmverschluss vorbeugen und den Klinikaufenthalt verkürzen. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf niederländische Forscher. Griffen Patienten regelmäßig zum Kaugummi, sank das Risiko eines Verschlusses von 48 auf 27 Prozent. In dieser Gruppe hatten 85 Prozent innerhalb von vier Tagen nach dem Eingriff den ersten Stuhlgang, in der Kontrollgruppe dagegen nur 57 Prozent. Zudem verkürzte sich die Dauer des stationären Aufenthalts durch das Kauen von 14 auf 9,5 Tage.

POINT BREAK Trailer Deutsch German (2015) Action Remake

Point Break Trailer (USA 2015, OT: Point Break)
Kinostart: 21.01.2016

von Ericson Core, mit Luke Bracey und Édgar Ramírez
In Point Break, dem Remake von Kathryn Bigelows Gefährliche Brandung, infiltriert ein junger FBI-Agent die Reihen ein paar krimineller Extrem-Sportler.
Alle Infos zum Film: http://www.moviepilot.de/movies/gefah…

Avocadoöl – der gesunde Alleskönner

Besonders hoch erhitzbar: Öl aus dem cremigen Fruchtfleisch der Avocado. Foto: © Hensel / Wirths PR
Besonders hoch erhitzbar: Öl aus dem cremigen Fruchtfleisch der Avocado.
Foto: © Hensel / Wirths PR

Haben Oliven-, Sonnenblumen- und mittlerweile auch Walnuss- und Kürbiskernöl unsere Supermarktregale erobert, ist Avocadoöl zu Unrecht ein Außenseiter geblieben. Naturbelassenes, kaltgepresstes (natives) Avocadoöl ist das milde, cremige Öl aus dem Fruchtfleisch reifer Avocados. Avocados schmecken nicht nur lecker in Salaten und Dips, sondern sind auch wichtiger Bestandteil hochwertiger Kosmetika.

Das leicht butterige Aroma des Avocadoöls harmoniert hervorragend mit Gemüse, Salaten, Käse, Fleisch und Fisch. Zusammen mit fruchtigen Essigen oder Aceto Balsamico lassen sich kreative Saucen zaubern, die jedem Salat das gewisse Etwas verleihen und die einzelnen Zutaten harmonisch verbinden.

Gegenüber seinen Konkurrenten hat es einen entscheidenden Vorteil: Sein Rauchpunkt liegt erst bei 255 °C. Das heißt, es ist wesentlich höher erhitzbar als die meisten anderen nativen Öle. Durchschnittlich liegen deren Rauchpunkte zwischen 130 °C und 160 °C. Native Öle bieten zwar gesunde Inhaltsstoffe und punkten mit vollmundigem Geschmack, sind aber zum Braten weniger geeignet. Werden sie zu stark erhitzt, entstehen schädliche Transfette, da die Fettsäuren im Öl zerstört werden. Die Industrie hat ein Verfahren entwickelt, Öle hitzebeständiger und haltbarer zu machen: die Raffination. Dabei werden die Öle heißgepresst und meist mit Chemikalien behandelt. Unerwünschte Begleitstoffe, die Einfluss auf Geruch, Geschmack und Farbe haben, werden dabei entfernt. Durch die Raffination wird jedoch der Anteil des antioxidativ wirkenden Vitamin E und einiger anderer gesunder Substanzen verringert.

Avocadoöl wird nicht raffiniert. Es ist aufgrund des hohen Gehaltes an schützender Ölsäure von Natur aus hitzestabiler. Mit Avocadoöl kann man also richtig scharf anbraten, sodass sich sofort „die Poren schließen“. Fleisch wird dadurch saftig und zart, Gemüse saugt sich nicht voll Fett, bleibt knackig und kalorienarm.

Haustiere: Für viele sind sie Freundes- oder Familienersatz

(ots) – Haustierbesitzer in Deutschland sind sich im Grunde einig: Ihre Schützlinge brauchen ihre Lebensweise und sollen bei ihnen Tier sein dürfen. Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins „Senioren Ratgeber“ betont die große Mehrheit der befragten Tierfreunde (91,5 %) entsprechend, Haustiere dürften nicht vermenschlicht werden. Allerdings ergab die Umfrage zugleich, dass nahezu ebenso viele Haustierbesitzer (83,7 %) ihre Tiere als ein wichtiges Familienmitglied betrachten, dessen Bedürfnisse sehr ernst genommen werden. Jeder Zweite räumt ein (48,6 %), wenn er krank oder traurig sei, sei sein Haustier für ihn auch ein Ersatz für menschliche Nähe.

Vier von zehn (41,2 %) sagen, ihr Haustier sei für sie hauptsächlich zum Kuscheln und Schmusen da. Jeder Vierte betont, sein Haustier sei sein wichtigster Bezugspunkt im Leben (27,1 %) und gebe ihm die Zuwendung, die ihm sonst im Leben fehle (25,0 %). „Es besteht immer die Gefahr, Tiere zu vermenschlichen“, erklärt der Diplom-Psychologe und Präsident der Europäischen Gesellschaft für tiergestützte Therapie, Dr. Rainer Wohlfarth, im Interview mit der aktuellen Ausgabe des „Senioren Ratgebers“ (Mai 2015).

Nach Ansicht des Experten ist es dabei aber z. B. unbestritten, dass Hunde oder Katzen soziale Wesen sind: „Sie besitzen ähnliche Gehirnstrukturen wie Menschen. Wissenschaftler gehen daher davon aus, dass sie ähnlich fühlen wie wir. Sie haben Angst, freuen sich – und sie spüren, wenn jemand traurig ist, und wollen, dass es ihrem Genossen gut geht“, betont Wohlfarth.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins „Senioren Ratgeber“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 622 Haustierbesitzern/innen ab 14 Jahren.

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