Kategorie-Archiv: Natur & Umwelt

Malende Wale – Kunst oder Quälerei?

Malende Wale – Kunst oder Quälerei? – Im japanischen Yokohama pinseln Beluga-Wale jetzt munter drauf los. Das Aquarium der Stadt hat zwei Weibchen und einem Männchen das Malen beigebracht – mithilfe eines Pinsels, den die Tiere im Maul halten können. Im Rahmen eines Kunstherb.

Klimawandel: Grünflächen erhalten und weniger Flächen versiegeln

Die Auswirkungen von extremen Wetterereignissen im Frühsommer 2013 haben vor allem die Anrainer von Elbe, Donau und deren Seitenflüssen zu spüren bekommen. Auf diese Extreme mit ihren Folgen wie Hitzewellen und Überflutungen ist Deutschland nach Ansicht des Arbeitskreises „Klimawandel und Raumplanung“ der Akademie für Raumforschung und Landesplanung in Hannover nicht ausreichend vorbereitet.

Die Herausforderungen der Zukunft bestehen nach Ansicht des Arbeitskreises darin, die Raumplanung an dem sich wandelnden Klima und einer sich wandelnden Gesellschaft auszurichten. Dringend erforderlich sei es zum Beispiel, kühle Orte in urbanen Zentren zu schaffen und vorhandene Grünflächen in Innenstädten zu bewahren.

Eine zunehmende Bebauung mit Versiegelung von Flächen führe bei Hitzewellen zu zusätzlichem Temperaturanstieg im Vergleich zum Umland. Begrünte Räume und Wasserflächen könnten dem entgegenwirken. Die Erhaltung von Kaltluftschneisen sei ebenfalls eine wichtige Maßnahme.

Auch Veränderungen der Gesellschaft müssten mit berücksichtigt werden. Ältere Menschen bräuchten mehr Unterstützung bei der Bewältigung von Extremereignissen. Darauf müssten sich Städte und Regionen ebenfalls einstellen. Ziel der Raumplanung müsse es sein, sowohl den Erfordernissen des Klimaschutzes als auch den Anpassungen an dessen Folgen Rechnung zu tragen.

In Deutschland werden täglich fast 81 Hektar als Siedlungs- und Verkehrsflächen neu ausgewiesen, der Anteil der versiegelten Flächen beträgt dabei nach Angaben des Umweltbundesamtes ca. 46 Prozent. / Renate Kessen, www.aid.de

Weitere Informationen:
www.arl-net.de
www.umweltbundesamt.de/rup/flaechen/index.htm

 

Waldbrandstatistik: 269 Hektar vernichtet

701 Waldbrände wurden im Jahr 2012 auf 269 Hektar Fläche ge-meldet. Das sind 42 Prozent weniger Brände im Vergleich zum lang-jährigen Mittel. Die BLE veröffentlicht jedes Jahr die Waldbrand-statistik für die Bundesrepublik Deutschland.

Rund elf Millionen Hektar – und damit ein Drittel der Fläche Deutsch-lands – sind von Wald bedeckt. Dieses komplexe und sensible Ökosys-tem kann unter anderem durch Waldbrände empfindlich gestört oder so-gar vernichtet werden. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernäh-rung (BLE) fasst jährlich die in Deutschland gemeldeten Waldbrände, deren Ursachen sowie die damit verbundenen wirtschaftlichen Schäden zusammen. Die Waldbrandstatistik soll ein Bild des abgelaufenen Jahres zeichnen und durch Ursachenforschung helfen, die richtigen Maßnahmen bei der Aufklärung der Bevölkerung zu treffen.

Bei 179 der 701 Waldbrände in Deutschland 2012 konnte als Brandursache Fahrlässigkeit ermittelt werden. In 41 Prozent der Fälle konnte keine Ursache ermittelt werden.

1.800 Euro Schaden pro Hektar – Brandenburg besonders betroffen

Der finanzielle Schaden je Hektar verbrannter Waldbrandfläche liegt mit 1.803 Euro niedriger als in den meisten Vorjahren. Der Gesamtschaden in 2012 beläuft sich für die Waldbesitzer auf rund 484.000 Euro. Die Waldbrandgefahr war im Mai mit 229 gemeldeten Bränden – neben Au-gust (108) und März (104) – am höchsten. Im Bundesländervergleich führt Brandenburg mit 241 Bränden auf rund 78 Hektar vor Sachsen (82 Brände; 14,2 ha) und Sachsen-Anhalt (67 Brände; 12,7 ha).

2012 wurden fast 2,5 Millionen Euro für die Waldbrandvorbeugung und Kontrolle gemeinsam von der öffentlichen Forstverwaltung und der pri-vaten Hand ausgegeben.

Die vollständige BLE-Waldbrandstatistik 2012 finden Interessenten unter www.ble.de.

Junge quält Tigerhai – Aufschrei auf Hawaii

Junge quält Tigerhai – Aufschrei auf Hawaii: Mikey Mccrum hat einen Tigerhai am Haken und liefert sich mit ihm ein erbittertes Tauziehen. Der Hai muss dabei unglaubliche Qualen erleiden.

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