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Meistverkaufte Kochbücher: Ein Veganer hängt alle ab

Sellerie statt Schnitzel, Brokkoli statt Bratwurst: Ausgerechnet ein Veganer legt hierzulande das bislang erfolgreichste Kochbuch des Jahres hin. Mit seinem Bestseller „Vegan For Fit“ verkaufte Attila Hildmann in den ersten zehn Monaten 2013 deutlich mehr Exemplare als die Konkurrenz. Damit haut er Starköche wie Tim Mälzer, Jamie Oliver und Johann Lafer in die Pfanne und stellt sein Ausnahmetalent einmal mehr unter Beweis. Das besondere Konzept des Berliners: Er kombiniert schmackhafte Rezepte mit hilfreichen Sport-Tipps und verzichtet neben tierischen Produkten auch auf den erhobenen Zeigefinger.

Die Plätze zwei bis vier der media control® GfK Kochbuch-Hitliste des bisherigen Jahres gehen an „Weber’s Grillbibel“ von Jamie Purviance, „Weight Watchers für Berufstätige“ sowie „Jamies 15 Minuten Küche“ von Jamie Oliver. Dahinter landet erneut ein Hildmann-Titel, und zwar „Vegan For Fun“.

Nicole Just brutzelt an elfter Stelle los und stellt in „La Veganista“ insgesamt 100 vegane Rezepte vor. Damit tauchen gleich drei vegane Kochbücher in der Top 15 auf und bestätigen den neuen Lifestyle-Trend. Zum Vergleich: Zwischen Januar und Oktober 2012 schaffte es noch kein einziger Vegan-Titel unter die besten 15.

Auch in den aktuellen Hardcover-Sachbuch-Charts führt kein Weg an Attila Hildmanns Kochkünsten vorbei. Sein Werk „Vegan For Youth“ trifft den Geschmack der Leser und schießt direkt von null auf eins. Die Spitzentitel „Anziehungskraft“ von Guido Maria Kretschmer und das „Guinness World Records Buch 2014“ müssen sich mit den Positionen zwei und drei begnügen.

Mit einer Händler-Marktabdeckung von über 82 Prozent ermittelt media control® GfK die repräsentativsten Bestsellerlisten Deutschlands.

Putzig: Wasserscheuer Hund lernt Schwimmen

Alle Hunde können schwimmen, aber nicht jeder Vierbeiner hat auch Lust dazu. Dieser steht dem kühlen Nass erst einmal skeptisch gegenüber.

Bevor aus Lampenfieber Prüfungsangst wird

Ein Tag vergeht und noch einer, an dem der Bücherstapel einfach liegen bleibt. Die Zeit wird knapp, der Stresspegel steigt. Prüfungszeit ist für viele Menschen Stresszeit. „Lampenfieber zu haben, ist ganz normal vor Prüfungen. Angst und übermäßiger Stress müssen aber nicht sein“, sagt Nicole Lazar, Diplom-Psychologin bei der AOK. Beides lässt sich mit guter Einteilung des Lernstoffs und Zeitmanagement in den Griff bekommen. Ganz wichtig: Zeit für Entspannung gehört auch dazu.

Eigentlich wissen wir es alle: Rechtzeitig mit dem Lernen und Vorbereiten anzufangen, ist das A und O vor jeder Prüfung. Doch auch das kennen viele von uns: Wir tun es trotzdem nicht, was immer ein schlechtes Gewissen und oft Angst nach sich zieht. „Wer das von sich kennt, sollte dafür sorgen, dass er beim nächsten Mal keine Ausreden mehr findet“, sagt Lazar. Das kann dabei helfen:

  • Legen Sie einen Termin fest, an dem Sie mit dem Lernen beginnen wollen. Damit die Vorbereitungszeit realistisch ist, muss man sich den Stoff bereits vorher genau anschauen.
  • Bitten Sie Freunde oder Familie, Sie an diesen Termin zu erinnern. Wer stark verdrängt oder vor sich herschiebt, sucht sich am besten einen Lernpartner, der zum Termin tatsächlich vor der Tür steht.
  • Ist der Anfang geschafft, ist jetzt gutes Zeitmanagement entscheidend. Das bezieht sich aber nicht nur auf das Einteilen der Arbeit, sondern auch darauf, Zeit für Pausen, Entspannung und Erholung einzuplanen.

Der schlimmste Fall: Blackout

Der Schauspieler vergisst seinen Text, der Prüfling die richtige Antwort. Was tun, wenn plötzlich alles Gelernte verschwunden zu sein scheint? Am besten tief durchatmen, sich einmal kurz aus dem Prüfungszimmer wegdenken und zurückkehren, den Prüfer bitten, die Frage noch einmal zu wiederholen – dann ist das Gelernte in der Regel auch wieder da.

„Für das Zeitmanagement muss man sich erst einmal den großen Berg anschauen, den man vor sich sieht. Die schier unüberwindlich erscheinende Menge ist es, die uns oft erst gar nicht anfangen lässt“, sagt Diplom-Psychologin Lazar. Deshalb sind folgende Schritte wichtig, um die Menge in Portionen einzuteilen, die sich bewältigen lassen:

  • Stoff in Lerneinheiten einteilen, sei es in Fächer oder Themen. Den besten Überblick liefert eine Mind-Map: Ein großes Plakat mit den wichtigsten Themen und Schlüsselbegriffen auf einen Blick. Hier können Sie markieren, was schon gut sitzt.
  • Prioritäten setzen: Womit muss ich anfangen, was kann ich möglicherweise weglassen? Oft ist Mut zur Lücke gefragt.
  • Portionen einteilen: Wie viel Zeit habe ich? Wann lerne ich was?
  • Was steht neben dem Lernen sonst noch an in dieser Zeit, etwa Arztbesuche oder sonstige Verpflichtungen?
  • Pausen, Entspannungs- und Erholungszeiten einbauen: Nach zwei Stunden geht sowieso erst einmal nichts mehr in den Kopf. Machen Sie eine Pause, treffen Sie sich mit Freunden, machen Sie einen Spaziergang oder ein Nickerchen.
  • Bauen Sie Zeitpuffer ein. Wenn etwas nicht so klappt wie geplant, entsteht sonst schnell Unruhe.
  • Lernen Sie die letzten beiden Tage nichts Neues: Nutzen Sie die Zeit für Wiederholungen und lassen Sie den Stoff sacken, gewinnen Sie Abstand.

Eigenes Verhalten realistisch einschätzen

Für effektives Lernen ist es wichtig, sich selbst und sein Lernverhalten realistisch einzuschätzen. „Morgenmuffel sollten erst gar nicht versuchen, sich um sechs Uhr in der Früh an den Schreibtisch zu setzen. Und wer weiß, dass er beim Alleinlernen immer wieder abdriftet, sollte sich von vornherein einer Lerngruppe anschließen“, rät AOK-Psychologin Lazar. Jeder hat zudem persönliche Ablenkungsfallen: Das Handy, bei dem man bei unliebsamem Lernstoff für jedes Klingeln dankbar ist, oder die Zeitung, die verlockend zur Lektüre auf dem Tisch liegt.
Jeder lernt anders

Wer weiß, welcher Lerntyp er ist, der lernt mit mehr Spaß und besserem Ergebnis. Testen Sie, ob Sie ein Seher, Hörer, Sprecher oder Macher sind:

  • Der Seher markiert sich die wichtigsten Textstellen und lernt auch gerne über Bilder, Grafiken oder Mind-Maps.
  • Der Hörer profitiert davon, sich die wichtigen Textstellen noch einmal selbst laut vorzulesen. Man kann sich selbst dabei auch aufnehmen und den Stoff immer wieder anhören. Manchen Leuten hilft es zum Beispiel, trockenen Stoff in selbst erdachte spannende Geschichten einzubetten.
  • Der Sprecher ist in einer Lerngruppe gut aufgehoben. Die Teilnehmer hören sich gerne gegenseitig ab, üben in Rollenspielen ihre Präsentationen oder trainieren per Quiz.
  • Der Macher lernt gerne über Experimente oder Modelle. Ist das nicht möglich, hilft es auch, sich beim Lernen zu bewegen: Gehen, Hüpfen, Radfahren – alles ist möglich.

Wer seinem Gehirn gerade Hochleistungen abverlangt, der sollte auch für gute Hirnnahrung sorgen. „Pizza, Konserven und Cola sind zwar schnell zur Hand, aber schlechte Lernhilfen“, weiß Lazar. Legen Sie sich lieber für die Lernzeit einen Vorrat guter Hirnnahrung an: viel frisches Obst und Gemüse sowie Müsli und Milchprodukte oder auch das klassische „Studentenfutter“. Kochen Sie ausgewogene Mahlzeiten vor und frieren Sie sie ein. So haben Sie während der Prüfungsphase damit keine Arbeit.

Wer jetzt nach viel Lernerei mit Lampenfieber in die Prüfung geht, ist gut gerüstet. Aufregung macht den Körper wachsam und leistungsbereit, das ist nicht schlimm. „Schwierig wird es erst, wenn aus Lampenfieber Prüfungsangst wird, die blockiert und im schlimmsten Fall das Erinnerungsvermögen beeinträchtigt“, sagt die Diplom-Psychologin. Dahinter kann stecken, dass man sich wirklich schlecht vorbereitet hat. Meist sind es jedoch sehr hohe Erwartungen an sich selbst oder die Erwartungen von anderen. Auch Zukunftssorgen können eine Ursache sein. „Wer merkt, dass er in dieses Fahrwasser gerät, oder das bereits von früheren Prüfungen kennt, sollte schnell handeln“, rät Lazar.

Entspannungsübungen können helfen

Regelmäßige Entspannungsübungen wie die Progressive Muskelentspannung oder Yoga helfen dabei. „Wichtig ist es auch, auf das zu blicken, was man schon alles geschafft hat“, sagt Lazar. Wie war es beim letzten Mal? Welche Prüfungen habe ich schon gut hinter mich gebracht? Das stärkt das Selbstvertrauen.

„Nehmen die schlechten Gefühle und Ängste jedoch überhand – und sind sie vor allem ständiger Begleiter jeder Prüfung – dann sollten Sie auf jeden Fall Rat bei Experten suchen“, sagt Lazar. Mit Hilfe kann man den Kreislauf der Angst wieder durchbrechen.

Glanzvolle Eröffnung des 41. Internationalen Weihnachtsmarktes Essen

 Blick von oben auf den Kennedyplatz mit dem Essener Weihnachtsmarkt Ab morgen hält der Internationale Weihnachtsmarkt Essen an rund 250 Ständen Waren aus 20 Ländern und Regionen Deutschlands bereit. Foto: Peter Wieler, EMG - Essen Marketing GmbH
Blick von oben auf den Kennedyplatz mit dem Essener Weihnachtsmarkt Ab morgen hält der Internationale Weihnachtsmarkt Essen an rund 250 Ständen Waren aus 20 Ländern und Regionen Deutschlands bereit. Foto: Peter Wieler, EMG – Essen Marketing GmbH

Mit glanzvollen Highlights startet am morgigen Abend, 21. November 2013, der 41. Internationale Weihnachtsmarkt Essen der EMG – Essen Marketing GmbH (EMG). Bürgermeister Rudolf Jelinek wird um 17 Uhr nach eine kurzen Ansprache auf dem Kennedyplatz per Knopfdruck die Lichtkrone mit dem neuen Stern als Spitze über dem großen Innenstadtplatz zum Strahlen bringen. Im Anschluss daran erfolgt der traditionelle Rundgang über den Weihnachtsmarkt. In diesem Rahmen wird der erste Essener Bürgermeister zusammen mit der Familie Kolkmann aus Dellwig die Lichter des von ihr gestifteten Tannenbaums auf dem Willy-Brandt-Platz einschalten.

Vor der offiziellen Eröffnung sorgt die „Little Johns Jazz Band“ bereits ab 16 Uhr für Stimmung auf dem Kennedyplatz. Der 41. Internationale Weihnachtsmarkt Essen hält bis zum 23. Dezember 2013 an rund 250 Ständen Geschenkartikel, Kulinarisches und Dekorationsartikel aus 20 Ländern bereit.

Weitere Informationen: www.weihnachtsmarkt.essen.de

41. Internationaler Weihnachtsmarkt Essen

Öffnungszeiten und Aktionen:
Eröffnung: 21. November 2013, Kennedyplatz
17 Uhr: Offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Rudolf Jelinek
16 Uhr: Bühnenprogramm mit der „Little Johns Jazz Band“

Öffnungszeiten:
Täglich von 11 bis 21 Uhr
Freitags und samstags bis 22 Uhr
Sonntag, 24. November 2013, 18 bis 22 Uhr
15. Dezember 2013 Verkaufsoffener Sonntag: Die Geschäfte der Innenstadt öffnen von 13 bis 18 Uhr

Bastelhaus
Kardinal-Hengsbach-Platz
Vom 25. November bis zum 22. Dezember 2013
Täglich von 11 bis 19 Uhr
Knusperhäuschenbasteln: Fr bis So ab 15 Uhr, solange der Vorrat reicht

Adveniat-Kerzenziehhaus
Kardinal-Hengsbach-Platz
Vom 25. November bis zum 22. Dezember 2013
Täglich von 13 bis 19 Uhr

Adveniat-Brotbackhaus
Kardinal-Hengsbach-Platz
Vom 25. November zum 22. Dezember 2013
Täglich von 12 bis 19 Uhr

Krippenausstellung
Marktkirche
30. November 2013 bis 6. Januar 2014

URL: www.essen-marketing.de

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