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Jedes 10. Neugeborene kommt in Deutschland als Raucher auf die Welt

Gemeinsames Handeln gefragt! Rund 11 Prozent der Frauen in Deutschland rauchen während der Schwangerschaft. Damit werden jährlich etwa 75.000 Kinder bereits im Mutterleib den Giftstoffen von Tabakrauch ausgesetzt [1]. Die Risiken des Rauchens in der Schwangerschaft und die Gefährdung durch Passivrauchen im Säuglings- und Kleinkindalter sind gravierend.

Rauchen in der Schwangerschaft kann unter anderem das Risiko für Fehlbildungen, Früh- und Fehlgeburten erhöhen [2]. „Schwangere sollten deshalb möglichst konsequent aufs Rauchen verzichten“, rät Prof. Claudia Hellmers Hebammenwissenschaftlerin im Netzwerk Gesund ins Leben, einer IN FORM-Initiative des Bundesernährungsministeriums. Das senkt gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit für vorzeitige Plazentaablösungen, geringes Geburtsgewicht sowie späteres Übergewicht und Allergien. Schwangere sollten außerdem Räume meiden, in denen geraucht wird oder wurde. Denn Schadstoffe aus dem Tabakrauch verbleiben selbst nach dem Lüften in Möbeln und Gardinen und gelangen von dort wieder in die Luft.

„Werdende Eltern sind aufgeschlossen für Gesundheitsbotschaften. Sie tragen zu einem gesunden Start für ihr Kind bei, wenn sie gemeinsam für eine rauchfreie Schwangerschaft sorgen“, erläutert Hellmers das Präventionspotenzial. Die Hebamme rät Fachkräften, Schwangere und ihre Lebenspartner explizit und einfühlsam auf ihren Zigarettenkonsum bzw. auf ihr Rauchverhalten anzusprechen und mit positiven Botschaften zu Entwöhnungsmaßnahmen zu motivieren. Auch Paare mit Kinderwunsch profitieren vom Rauchverzicht, denn Rauchen mindert die Fruchtbarkeit von Männern und Frauen.

Frauen mit niedrigem Sozialstatus, alleinstehende Frauen und junge Frauen rauchen häufiger in der Schwangerschaft [3], so dass diese Gruppen gezielt angesprochen werden sollten. Ein großer Teil der Frauen, die in der Schwangerschaft aufhören zu rauchen, greifen im ersten Jahr nach der Geburt wieder zu Zigaretten. Fortlaufende Information und Unterstützung sowie die Zusammenarbeit der begleitenden Fachkräfte ist deshalb unabdingbar.

Gesund ins Leben hat mit seinen 400 Partnern eine weltweit einzigartige Struktur geschaffen, die viele Ansätze für flächendeckende Zugänge und sozial gerechte lebensweltbezogene und kassenübergreifende Präventionsmaßnahmen bietet. In diesem Netzwerk haben sich alle Akteure, die Familien zu Ernährung, Bewegung und Allergieprävention von der Schwangerschaft bis ins Kleinkindalter begleiten, auf einheitliche Empfehlungen und Maßnahmen verständigt.

Quellen:

[1] Scholz R et al: Analyse der Deutschen Perinatalerhebung der Jahre 2007–2011 und Vergleich mit den Daten von 1995–1997: maternale Charakteristika. Geburtshilfe Frauenheilkd 2013; 73(12): 1247–51. doi: 10.1055/s-0033-1350830

[2] Koletzko B et al.: Ernährung in der Schwangerschaft. Handlungsempfehlungen des Netzwerks „Gesund ins Leben – Netzwerk Junge Familie“. Deutsche Medizinische Wochenschrift, Sonderdruck Juni 2012

[3] Schneider S et al: Who smokes during pregnancy? An analysis of the German Perinatal Quality Survey 2005. Public Health 2008; 122(11):1210–6. doi: 10.1016/j.puhe.2008.02.011

Über Gesund ins Leben – Netzwerk Junge Familie

Das Netzwerk Gesund ins Leben ist ein Projekt des Nationalen Aktionsplans IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung der Bundesregierung und wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft finanziell gefördert. Es vereint die führenden Institutionen, Fachgesellschaften und Verbände zur praxisnahen Unterstützung junger Familien bei der Entwicklung eines gesunden Lebensstils. Mehr Infos: www.gesund-ins-leben.de

Über IN FORM

IN FORM ist Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung. Sie wurde 2008 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) initiiert und ist seitdem bundesweit mit Projektpartnern in allen Lebensbereichen aktiv. Ziel ist, das Ernährungs- und Bewegungsverhalten der Menschen dauerhaft zu verbessern.
Weitere Informationen unter: www.in-form.de

Mallorca – die perfekte Insel

Foto: obs/Jahreszeiten Verlag, MERIAN/JAHRESZEITEN VERLAG
Foto: obs/Jahreszeiten Verlag, MERIAN/JAHRESZEITEN VERLAG

(ots) – Mallorca ist die Lieblingsinsel der Deutschen. Weite Sandstrände und malerische Buchten, grandiose Berglandschaft, stille Dörfer und eine charmante Hauptstadt, Ruhe, Rummel und Romantik und dazu schnell und günstig von überall erreichbar – es gibt nur wenige Urlaubsziele, die mit so vielen Vorzügen gesegnet sind.

Am 28. Mai 2015 erscheint der 132 Seiten starke neue MERIAN über Mallorca. In seiner aktuellen Ausgabe zeigt MERIAN mit exklusiven Fotos und Reportagen die ganze Schönheit der Baleareninsel. MERIAN-Chefredakteur Andreas Hallaschka schwärmt besonders vom Tramuntana-Gebirge, das zum Welterbe der Unesco zählt, und von der Inselhauptstadt: „Palma hat sich zu einem echten Städteziel entwickelt, für das allein es sich schon lohnt, nach Mallorca zu reisen.“

Die wichtigsten Themen im neuen MERIAN Mallorca:

   - Traumstrände: Mallorquiner verraten, wo sie am liebsten baden 
     gehen
   - Finca frei! 5 Landhotels, die man nicht mehr verlassen will
   - Palma: Die Inselhauptstadt begeistert mit ihrer Altstadt und 
     zwei neuen Szenevierteln
   - Genie Andreu Genestra: MERIAN zu Besuch beim Koch des Jahres
   - Neue Heimat: So leben die Deutschen auf der Insel
   - Welterbe: Das Tramuntana-Gebirge ist Mallorcas größter Schatz

Plus: Großer Infoteil mit allen wichtigen Sehenswürdigkeiten, ausgewählten Autotouren in die Berge und ins Hinterland sowie mehr als 200 Tipps, Adressen und Zielen für den perfekten Urlaub und einer großen MERIAN-Karte zum Ausklappen.

MERIAN ist im gut sortierten Zeitschriften- und im Buchhandel oder unter www.merian.de erhältlich und kostet 8,95 Euro.

Tipps für die Reiseapotheke

Wer den Urlaub nicht im Bett, sondern am Strand verbringen möchte, braucht bei einem grippalen Infekt verlässliche Hilfe.  Foto: GeloProsed®
Wer den Urlaub nicht im Bett, sondern am Strand verbringen möchte, braucht bei einem grippalen Infekt verlässliche Hilfe. Foto: GeloProsed®

(ots) – Die Koffer sind gepackt, das Auto vollgetankt und die Vorfreude ist groß – auf die schönste Zeit des Jahres, den Sommerurlaub. Doch kaum am Urlaubsort angekommen, verleidet ein grippaler Infekt die lang ersehnten Ferien – leider ein Klassiker, genannt Leisure Sickness. Wer jetzt schnell wieder fit sein möchte, sollte eine gut bestückte Reiseapotheke im Gepäck haben. Besonders praktisch sind Präparate, die unkompliziert ohne Wasser eingenommen werden können, ins Handgepäck dürfen und die Fahrtüchtigkeit nicht beeinträchtigen.

Ob Campen auf Sardinien, Städtereise nach Barcelona oder Roadtrip in Tasmanien, im Urlaub wollen wir uns erholen, das Leben genießen und Neues entdecken. Doch die Zeit vor der Reise ist meist besonders hektisch. Kofferpacken, Reiseorganisation und ein randvoller Terminkalender bedeuten trotz Vorfreude zusätzlichen Stress und stellen unsere Immunabwehr vor eine große Herausforderung. Die Abwehrzellen arbeiten jetzt auf Hochtouren, um zu verhindern, dass uns auch noch ein Infekt das Leben schwer macht. Das Gefährliche: Wenn der Stress nachlässt, schaltet auch das Immunsystem auf „Stand-by“. Jetzt haben Krankheitserreger leichtes Spiel. Kein Wunder, dass uns häufig gerade im Urlaub eine Erkältung schachmatt setzt oder bereits die Anreise zur Qual wird.

Doppelstrategie gegen grippale Infekte

Auch am Urlaubsort selbst lauern Ansteckungsgefahren: Große Temperaturunterschiede, beispielsweise zwischen klimatisierten Räumen und der Sommerhitze draußen oder auch ein Sonnenbrand schwächen die Abwehr. Klimatisierte Luft trocknet die Schleimhäute in Nase und Rachen aus und Erkältungserreger können nicht mehr effektiv bekämpft werden. Gewinnen sie die Oberhand, quälen uns Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen.

Wer den Urlaub nicht im Bett, sondern am Strand verbringen möchte, braucht bei einem grippalen Infekt mit Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen verlässliche Hilfe. Schnell wirksam ist die Kombination der Wirkstoffe Paracetamol und Phenylephrin (in GeloProsed®, rezeptfrei aus der Apotheke). Die neuartige Darreichungsform als Pulver bekämpft Erkältungssymptome gleich zweifach: Der Schmerzstiller Paracetamol senkt das Fieber und lindert Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen. Phenylephrin lässt die angeschwollene Nasenschleimhaut rasch abschwellen. Das Schnupfensekret kann abfließen und die Nebenhöhlen werden belüftet. Die mobile Erkältungstherapie wirkt oft bereits nach 20-30 Minuten.

Mobil bleiben – trotz Erkältung

Ein weiterer Vorteil: GeloProsed® im praktischen Stickpack kann ohne Wasser eingenommen werden und ist daher der perfekte Begleiter auf Reisen, sogar im Handgepäck. Zusätzliches Plus: Im Gegensatz zu anderen Kombinationspräparaten ist bei GeloProsed® kein Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit bekannt, denn die enthaltenen Substanzen beeinflussen das Reaktionsvermögen nicht. Das Wirkstoffduo ist daher auch für Urlaube mit dem Auto der ideale Problemlöser bei einer Erkältung und sollte deshalb in keiner Reiseapotheke fehlen.

Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie

Die Universität Bonn ist erneut als familiengerechte Hochschule ausgezeichnet worden. Das Grundzertifikat wurde der Universität im Dezember 2011 durch die Agentur berufundfamilie gGmbH ausgestellt. Die nun erfolgte Re-Auditierung bestätigt, dass eine familienbewusste Personalpolitik weiterentwickelt und familiengerechte Studienbedingungen ausgebaut wurden. Oberstes Ziel bleibt weiterhin die Verbesserung der Vereinbarkeit von Wissenschaft, Lehre, Studium, Beruf und Familie und die Sensibilisierung für das Thema.

Die neue Zielvereinbarung orientiert sich besonders an den Handlungsfeldern Service für Familie, Personalentwicklung, Organisation von Arbeit, Führung und Information/Kommunikation. Konkrete Maßnahmen sind beispielsweise die Ausweitung der Angebote für Beschäftigte mit Pflegeverantwortung, die Sensibilisierung von Führungskräften für Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Ausbau der Kinderbetreuung.

Dem Familienbüro der Universität, das Anfang 2012 eingerichtet wurde, obliegen die Verwaltung der neuen Zielvereinbarung und die Umsetzung der neu entwickelten Maßnahmen innerhalb der einzelnen Handlungsfelder. Auf Basis jährlicher Berichte wird die Agentur im Abstand von drei Jahren eine Re-Auditierung bzw. „Konsolidierung“ vornehmen.

Link zur weiteren Information über das Audit:
www.beruf-und-familie.de

 

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