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Tag gegen den Schlaganfall

Jedes Jahr erleiden etwa 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Er ist die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für Behinderungen im Erwachsenenalter. In erster Linie betrifft die Erkrankung zwar ältere Menschen – rund drei Viertel aller Schlaganfälle weltweit treffen Menschen über 70 Jahre -, aber sie ist nicht altersspezifisch. Pro Jahr sind in Deutschland etwa 9.000 bis 14.000 Männer und Frauen unter 50 Jahren betroffen. Jährlich erleiden auch circa 300 Kinder einen Schlaganfall.

Ausgelöst wird ein Schlaganfall, wenn die Blutgefäße verstopft sind oder „platzen“. Es entsteht ein plötzlicher Sauerstoffmangel, der die Hirnfunktionen und damit die Steuerung des Körpers stark beeinträchtigt. Oft kommt es zu Bewusstseinsstörungen, halbseitigen Lähmungen und Ausfallerscheinungen des Sprech- oder Sehvermögens. Erbliche Veranlagung, Bluthochdruck, Diabetes und bei Frauen die Einnahme der Antibabypille erhöhen das Risiko zusätzlich. Einem Schlaganfall kann vorgebeugt werden, deshalb sollte man auf alarmierende Hinweise achten. Sollte es dennoch zu einem Notfall kommen, ist schnelles Handeln gefordert. Jede Minute zählt, um Folgeschäden zu vermindern.

Weitere Infos gibt es bei der Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe.

Artischockensaft macht Chili con Carne verträglicher

Chili con Carne Foto: Wirths PR
Chili con Carne
Foto: Wirths PR

Artischockensaft macht Chili con Carne verträglicher

Bohnen sind zwar äußerst gesund, sie werden aber wie auch andere Hülsen-früchte von vielen nicht sonderlich gut vertragen. Denn häufig zieht der Genuss unliebsame Blähungen nach sich. Der Grund liegt im hohen Ballaststoffgehalt von Bohnen, Erbsen und Linsen, der diese Blähungen fördert. Hinzu kommen hochmolekulare Kohlenhydrate wie Raffinose, Rhamnose und Stachyose. Diese können im Dünndarm nicht von körpereigenen Enzymen abgebaut werden. Daher gelangen sie mit dem Nahrungsbrei in den Dickdarm, wo sie von Darmbakterien zersetzt werden. Dies ist mit einer erhöhten Gasbildung verbunden. Aus diesem Grund gelten Bohnen als schwer verdaulich. Wenn das Essen dann noch Fett enthält, ist das Verdauungschaos perfekt. Denn Fette sind ganz allgemein nur schwer zu verdauen.

Hier kann die Artischocke helfen. Ihre Wirkstoffe regen den Gallenfluss an und unterstützen so die Entgiftungstätigkeit der Leber. Sie fördern zudem die Fettverdauung und verhindern Völlegefühl und Blähungen. Da Artischocken-Presssaft etwas bitter schmeckt, am besten mit Wasser, Gemüsesäften oder Joghurt mixen. Artischocken-Presssaft gibt es in Apotheken und Reformhäusern.

Chili con Carne
(für 4 Personen)

250 g Kidney Bohnen
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
250 g Rinder-Hackfleisch
1 kleine grüne Paprikaschote
1 kleine rote Paprikaschote
1 rote Chilischote
2 EL Tomatenmark
1 kleine Dose geschälte Tomaten
1/2 Dose Mais
Salz
Chilipulver

Kidney Bohnen 11/2 Stunden kochen (oder zuvor 12 Stunden einweichen und dann 45 Minuten kochen). Zwiebeln und Knoblauchzehe abziehen, fein würfeln, in heißem Olivenöl scharf anbraten. Hackfleisch zugeben und unter ständigem Rühren ca. 5 Minuten braten. Paprika und Chilischote waschen, putzen. Paprika in kleine Würfel schneiden, die Chili sehr fein würfeln. Mit Tomatenmark, Tomaten, Mais und den abgetropften Kidney Bohnen an das Hackfleisch geben. Alles nochmals 15 Minuten kochen lassen. Mit Salz und Chilipulver pikant nachwürzen.

Pro Person: 472 kcal (1975 kJ), 31,0 g Eiweiß, 15,9 g Fett, 50,5 g Kohlenhydrate

Tattoo-Oma

Klingelt ein Schornsteinfeger an eine Tür. Eine alte Oma, mit einem langen schwarzen Kleid öffnet. Sie mustert den Schornsteinfeger und zieht etwas ihren Ausschnitt herunter, so dass ein Tattoo mit einem Frosch auf ihrer Brust zum Vorschein kommt.

Oma: „Wenn du errätst, was das für ein Tier ist, darfst du mit mir ins Bett!“

Schornsteinfeger: „Das ist ein Elefant!“
Oma: „Naja, das können wir gerade noch so gelten lassen!“