Kategorie-Archiv: Nordrhein-Westfalen

Veranstaltungskalender der Universität Bonn – Februar 2014

Hier finden Sie eine Übersicht unserer kommenden öffentlichen Veranstaltungen.

Vorträge

Mittwoch, 05.02.2014, 18:15 Uhr
Images, Identitäten, Raumsymbole und Atmosphären – Eine kritische Sicht auf das Chaos und die Komplexität raumbezogener Semantiken aus systemtheoretischer Perspektive
Referent: Dr. Jan Glatter
Geographisches Institut, Meckenheimer Alee 166 , Alfred-Philippson-Hörsaal

Donnerstag, 06.02.2014, 18:00 Uhr
Das Rolandslied des Pfaffen Konrad und seine altfranzösische Vorlage. Zusätze im deutschen Karlsepos als Reaktion auf die veränderte historische Situation
Referent: Prof. Dr. Peter Kern
Hauptgebäude, Regina-Pacis-Weg 3 , Hörsaal XV

Donnerstag, 13.02.2014, 19:00 Uhr
Kakteen und Blumennesseln: Botanische Exkursionen im Reich der Inkas
Referent: Prof. Dr. Maximilian Weigend
Hörsaal Botanik, Nussallee 4

Veranstaltungen für Schüler

Montag, 03.02.2014, 17:00 18:00 Uhr
Kinderuni: Ein Tag bei den Neandertalern
Wir begleiten eine Gruppe von Neandertalern und erfahren, wie das Wetter in der Eiszeit so war, wie diese Steinzeitmenschen wohnten, ob sie das Feuer schon kannten, welche Werkzeuge sie herstellten, welche Tiere sie jagten, was sie gegessen haben und hören, dass sie sogar ihre kranken Freunde liebevoll gepflegt haben.
Referent: PD Dr. Ralf Schmitz
Wolfgang-Paul-Hörsaal, Kreuzbergweg 28
Ansprechpartnerin: Dr. Andrea Grugel, Abt.10.1 Identifikation und Veranstaltungen, Tel: 0228/73-9747,

www.kinderuni.uni-bonn.de

Samstag, 08.02.2014, 10:00-15:00Uhr
7. Wissenschaftsrallye
Junge Entdecker gesucht! Für 13- bis 16jährige
Anmeldung im Meinhard Heinze Haus Foyer, Poppelsdorfer Allee 49,
Ansprechpartnerin: Dr. Andrea Grugel, Abt.10.1 Identifikation und Veranstaltungen, Tel: 0228/73-9747, h

www.uni-bonn.de/wissenschaftsrallye

Montag, 10.02.2014, 17:00-18:00 Uhr
Kinderuni: Warum sind Lebensmittel farbig, süß, sauer, scharf oder bitter?
Warum mögen die meisten Menschen Schokolade und Gummibärchen, finden Salbeitee aber eher scheußlich? Klar – der Geschmack und das Aussehen bestimmen ganz entscheidend, was wir gern essen und trinken. Doch durch welche Zutaten erhalten unsere Lebensmittel ihre charakteristischen Eigenschaften? Was macht ein Lebensmittel süß, scharf oder bitter? Auf diese und andere Fragen bekommt Ihr Antworten bei der Kinderuni.
Referent: Prof. Dr. Andreas Schieber
Wolfgang-Paul-Hörsaal, Kreuzbergweg 28
Ansprechpartnerin: Dr. Andrea Grugel, Abt.10.1 Identifikation und Veranstaltungen, Tel: 0228/73-9747,

www.kinderuni.uni-bonn.de

Montag; 17.02.2014, 17:00-18:00 Uhr
Kinderuni: Osterbräuche bei den Yaqui und Mayo in Sonora (Mexico)
Bei den Yaqui und den Mayo handelt es sich um zwei indigene Gemeinschaften. Sie leben im Nordwesten Mexikos. Als sie vor vielen hundert Jahren zum Christentum bekehrt wurden, übernahmen sie einen besonderen Osterbrauch: Sie spielen an verschiedenen Plätzen im Dorf die letzten Tage im Leben von Jesus Christus nach. Die Yaqui und Mayo haben den Brauch aber auf ihre eigenen Bedürfnisse hin abgewandelt. So tritt Jesus selbst kaum auf, denn die Hauptpersonen im Osterbrauch der Yaqui und Mayo sind die blau-gekleideten „Ritter Roms
Mehr darüber erfahrt ihr in dem Vortrag.
Referentin: Dr. Antje Gunsenheimer
Wolfgang-Paul-Hörsaal, Kreuzbergweg 28
Ansprechpartnerin: Dr. Andrea Grugel, Abt.10.1 Identifikation und Veranstaltungen, Tel: 0228/73-9747,

www.kinderuni.uni-bonn.de

Dienstag, 18.02.2014- 21.02.2014
Bonner Hochschultage für Schülerinnen und Schüler

An vier Nachmittagen in der Zeit von 15:00 bis 18:00 Uhr sind Sie herzlich eingeladen, einen Blick in Institute, Labors und Bibliotheken zu werfen und durch Vorlesungen, Workshops und Führungen den universitären Alltag exemplarisch kennenzulernen.
Zusätzlich informiert die Zentrale Studienberatung (ZSB) an allen vier Tagen in der Zeit von 13:30 bis 14:30 Uhr über allgemeine Fragen zum Studium in Bonn und das Dezernat Internationales stellt die Auslandsmöglichkeiten im Studium vor.
Ansprechpartnerinnen: Frau Gille, Frau Pfleiderer, Abtl. 9.2, Tel: 0228/73-7080, -73-7085,

www.hochschultage.uni-bonn.de

Montag, 24.02.2014, 17:00 18:00 Uhr
Kinderuni – Diplomverleihung
Kinderuni-Studis, die im Sommersemester 2013 und Wintersemester 2013/2014 insgesamt 10 Stempel auf ihrem Kinderuni-Ausweis gesammelt haben, bekommen an diesem Termin ihr Diplom verliehen.
Wolfgang-Paul-Hörsaal, Kreuzbergweg 28
Ansprechpartnerin: Dr. Andrea Grugel, Abt.10.1 Identifikation und Veranstaltungen, Tel: 0228/73-9747,

www.kinderuni.uni-bonn.de

Ausstellung

Montag, 03.02.2014-12.02.2014
Mit Schirm, Charme und Methode – Arbeitsplatz Hochschulbüro
Universität Hauptgebäude, Regina-Pacis-Weg 3,Rondell
Ansprechpartnerin: Frau Andrea Reykers, Gleichstellungsbüro,
Tel: 0228/73-6574,

www.gleichstellung.uni-bonn.de/pdf-dokumente/einladung-zur-ausstellung

Konzerte

Mittwoch, 05.02.2014, 20:00 – 23:00 Uhr
Konzert zum Semesterabschluss
Programm:
Giuseppe Verdi: Messa da Requiem.
Ausführende: Chor des Collegium musicum,
Orchester des Collegium musicum.
Leitung: André Kellinghaus
Hauptgebäude, Regina-Pacis-Weg 3, Aula
Ansprechpartner: André Kellinghaus, Collegium musicum, Tel: 0228/73-5008,

www.collegium-musicum.uni-bonn.de/konzerte

Donnerstag, 06.02.2014, 20:00-23:00 Uhr
Konzert zum Semesterabschluss
Programm:
Giuseppe Verdi: Messa da Requiem.
Ausführende:
Chor des Collegium musicum,
Orchester des Collegium musicum.
Leitung: André Kellinghaus
Hauptgebäude, Regina-Pacis-Weg 3, Aula
Ansprechpartner: André Kellinghaus, Collegium musicum, Tel: 0228/73-5008,

www.collegium-musicum.uni-bonn.de/konzerte

Sonntag, 09.02.2014, 19:00-21:00 Uhr
Sinfoniekonzert des Hofgartenorchesters
Trinitatiskirche, Brahmsstraße 14
Programm: „Danzon No.2“ von Arturo Marquez,
„Concierto de Aranjuez“ von Joaquin Rodrigo,
eine Auswahl aus dem Zyklus „Mein Vaterland“ von Bedrich Smetana.
Das Konzert besticht in diesem Semester sowohl durch seine schönen Gitarrenklänge als auch durch sehr bekannte Teile wie „Die Moldau“.
Der Eintritt ist wie immer frei!
Ansprechpartnerin: Alina Lohkemper, Pressewartin, Tel: 0160/93869971,

www.hofgartenorchester.de

Mittwoch, 19.02.2014, 20:00-22:00 Uhr
Sinfoniekonzert des Hofgartenorchesters
Schloss der Universität Bonn, Regina-Pacis-Weg 3 , Aula
Programm: „Danzon No.2“ von Arturo Marquez, „Concierto de Aranjuez“ von Joaquin Rodrigo, eine Auswahl aus dem Zyklus „Mein Vaterland“ von Bedrich Smetana. Das Konzert besticht in diesem Semester sowohl durch seine schönen Gitarrenklänge als auch durch sehr bekannte Teile wie „Die Moldau“.Der Eintritt ist wie immer frei!
Ansprechpartnerin: Alina Lohkemper, Pressewartin, Tel: 0160/93869971,

www.hofgartenorchester.de

AIDS-Beratung des Ennepe-Ruhr-Kreises

Claudia Schonheim, AIDS-Beraterin des Ennepe-Ruhr-Kreises, ist umgezogen. Ab sofort hat sie ihr Büro in der Nebenstelle der Kreisverwaltung in Witten, Schwanenmarkt 5-7. Erreichbar ist sie dort unter der Telefonnummer 02302/922 278, die e-Mail Adresse lautet unverändert c.schonheim@en-kreis .de.

Eine Beratung bietet Schonheim in Witten immer dienstags von 14 bis 15.30 Uhr an. Außerhalb dieser Sprechzeit sind Termine in Witten und Schwelm nach Absprache möglich.

www.en-kreis.de

Studie untersucht Dortmunder Nordstadt

Das Ruhrgebiet ist bunt: Menschen aus verschiedenen Ländern haben hier eine neue Heimat gefunden. Neben Fachkräften zieht es aber zunehmend extrem arme Zuwanderer aus Ländern wie Bulgarien und Rumänien ins Ruhrgebiet. Diese Armutszuwanderung konzentriert sich seit einigen Jahren in wenigen Stadtteilen, was erhebliche Probleme für die Kommunen zur Folge hat. Obwohl dieser Umstand in aller Munde ist, gibt es bislang kaum empirische Studien zum Thema, die die Diskussion versachlichen könnten. Sebastian Kurtenbach vom Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung der RUB (ZEFIR) schließt die Forschungslücke, indem er die Dortmunder Nordstadt aus stadtsoziologischer Perspektive untersucht hat.

Forschung im Feld

Sebastian Kurtenbach M.A. © privat
Sebastian Kurtenbach M.A.
© privat

In seiner 67-seitigen Studie „Neuzuwanderer in städtischen Ankunftsgebieten. Rumänische und bulgarische Zuwanderer in der Dortmunder Nordstadt“ beleuchtet Kurtenbach, wie sogenannte Ankunftsgebiete beschaffen sind: Wie sind die Lebensbedingungen der Zuwanderer? Wie wird der öffentliche Raum genutzt? Welche ökonomische Infrastruktur ist vorhanden? Neben statistischen Daten setzt die Studie dabei auf eigene Beobachtungen: Im Sommer 2013 hat Kurtenbach drei Wochen lang an verschiedenen Plätzen in der Dortmunder Nordstadt – beispielsweise am Nordmarkt und in der Mallinckrodtstraße – Eindrücke protokolliert.

Ideale Bedingungen

Kurtenbach kommt zu dem Ergebnis, dass die Nordstadt ideale Bedingungen bietet, um Neuzuwanderern das Ankommen zu ermöglichen. Hier finden sie günstigen Wohnraum, Anschluss an Menschen, die dieselbe Herkunft haben, sowie erste Arbeitsgelegenheiten. Die ökonomische Infrastruktur – zum Beispiel Dienstleistungen für internationale Geldtransfers, um Geld in die alte Heimat zu schicken – hilft ihnen, sich zu integrieren. Das macht deutlich, dass Politik und Verwaltung diese Ankunftsgebiete stärken müssen, da sie eine wichtige Funktion der Aufnahme und Integration erfüllen. Zum Beispiel müsse man sich intensiver darum bemühen, die Zuwanderer für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren.

Keine Hilfe vom Bund

Bislang haben die Kommunen, die stark von der Armutszuwanderung betroffen sind, auf Hilfe der Bundesregierung gehofft. Diese zeigt sich aber hilflos und pocht auf Reformen in den Herkunftsländern der Armutszuwanderer. Diese Haltung hilft laut Kurtenbachs Studie weder den Kommunen noch den Armutszuwanderern. Seit 2007 sind Rumänien und Bulgarien Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Die von dort stammenden Menschen haben dadurch das Recht, sich in Deutschland niederzulassen.

Die ZEFIR-Studie wurde aus Eigenmitteln des Instituts finanziert und kann kostenfrei bezogen werden.

Link:
Studie zum Download
ZEFIR
Dortmund – Bücher und andere Produkte

24,5 Prozent mehr Studierende an privaten Hochschulen

Die Zahl der Studierenden an den privaten Hochschulen Nordrhein-Westfalens ist gegenüber dem Wintersemester 2012/13 um 24,5 Prozent auf rund 57 500 Personen gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, sind im aktuellen Wintersemester 23 der insgesamt 73 NRW-Hochschulen in privater Trägerschaft. 95,2 Prozent der privat Studierenden waren an einer Fachhochschule eingeschrieben. Bei den Universitäten besuchten 2,9 Prozent und bei den Kunsthochschulen 1,9 Prozent der Studierenden eine private Einrichtung.

Wie die Abbildung zeigt, ist die Zahl der Studierenden an den privaten Hochschulen NRWs in den letzten fünf Jahren um 93,0 Prozent gestiegen. Die Gesamtzahl der nordrhein-westfälischen Studierenden ist mit 685 440 um 43,3 Prozent höher als im Wintersemester 2008/09. Damals waren 15 von insgesamt 61 Hochschulen in Nordrhein-Westfalen in privater Trägerschaft. (IT.NRW)

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