Kategorie-Archiv: Sonstiges

Sterne über Münster im Winter und im Frühjahr

Ein Astronomischer Vortrag zum Thema "Sterne über Münster im Winter und im Frühjahr" findet im Planetarium des LWL-Museums für Naturkunde statt. Foto: LWL/Oblonczyk.
Ein Astronomischer Vortrag zum Thema „Sterne über Münster im Winter und im Frühjahr“ findet im Planetarium des LWL-Museums für Naturkunde statt.
Foto: LWL/Oblonczyk.

Am Dienstag (4.2.) findet um 19.30 Uhr im Planetarium des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ein astronomischer Vortrag zum Thema „Sterne über Münster im Winter und im Frühjahr“ statt. Dr. Björn Voss, Leiter des Planetariums im LWL-Museum für Naturkunde, stellt in seinem Vortrag die Besonderheiten der Sterne über Münster vor und zeigt in leicht verständlicher Weise die Himmelsabläufe der kommenden Monate.

Zunächst sind als Besonderheit Anfang Februar alle fünf „klassischen“ Planeten innerhalb einer Nacht am Himmel zu sehen – und das ist eine Seltenheit. Alle fünf Planeten, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn, sind schon seit der Antike bekannt. Sie lassen sich leicht ohne Fernrohr oder Fernglas selber am Himmel entdecken. Der Vortrag stellt die Planeten näher vor und gibt konkrete Tipps wie man sie am besten finden und betrachten kann.

Im Laufe des Frühjahrs ist dann der Planet Mars der „Star“ am Abendhimmel. Er steht in diesen Monaten der Erde so nahe wie seit dem Jahr 2007 nicht mehr. Aus diesem Anlass erläutert Voss in seinem Vortrag die Bewegung des Mars am Himmel, und berichtet über die aktuelle Erforschung des Mars – zum Beispiel vom Mars-Rover „Opportunity“, der Ende Januar sein 10-jähriges Dienstjubiläum auf dem Mars feiert.

Als Leiter des Planetariums im LWL-Museum für Naturkunde ist Voss für die Aktualität der Planetariumsprogramme verantwortlich. Voss ist studierter Astronom und Physiker. Er promovierte an der Kieler Christian-Albrechts-Universität und arbeitete danach am renommierten Heidelberger „Astronomischen Recheninstitut“, bevor er 2007 die Leitung des LWL-Planetariums übernahm. Voss ist inzwischen als wissenschaftlicher Berater bei unterschiedlichsten Planetariumsprojekten deutschlandweit tätig.

Karten sind für 3 Euro bzw. 5,50 Euro im LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Straße 285, 48161 Münster, erhältlich. Weitere Infos unter Telefon: 0251 591-6050 (Servicezeiten: Mo – Fr 8.30 – 12.30 Uhr, Mo – Do 14 – 15.30 Uhr).

LWL-Museum für Naturkunde
Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium
Sentruper Str. 285
48161 Münster
Karte und Routenplaner

Rheingau Musik Festival eröffnet mit „Ein Sommernachtstraum“

Das hr-Sinfonieorchester eröffnet das Rheingau Musik Festival im Kloster Eberbach Foto: hr/Ansgar Klostermann
Das hr-Sinfonieorchester eröffnet das Rheingau Musik Festival im Kloster Eberbach
Foto: hr/Ansgar Klostermann

Mit Felix Mendelssohn Bartholdys reizvoller Schauspielmusik „Ein Sommernachtstraum“ eröffnet das hr-Sinfonieorchester am Samstag, 28., und Sonntag, 29. Juni, jeweils 19 Uhr, das 27. Rheingau Musik Festival. In seiner neuen Funktion als Conductor Laureate leitet Paavo Järvi die beiden Konzerte im Kloster Eberbach. Im August präsentiert das hr-Sinfonieorchester unter Leitung seines neuen Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada ein weiteres Konzert im Kloster Eberbach. Die hr-Bigband lädt im Juli zu einer Jazz-Matinée auf Schloss Johannisberg.

Mendelssohns populäre musikalische Adaption von Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“ ist eine Reise durch sommernächtliche Elfenszenen. Die Komödie der Liebe gerät zum Traum und Alptraum zugleich. Mit der 1. Sinfonie und „Das Märchen von der schönen Melusine“ sind zudem zwei weitere Werke von Mendelssohn zu hören.

Im zweiten Konzert des hr-Sinfonieorchesters beim Rheingau Musik Festival am 22. August, 20 Uhr, im Kloster Eberbach steht erstmals der neue Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada am Pult des hr-Sinfonieorchesters. Zu erleben ist er mit der Tondichtung „Macbeth“ von Richard Strauss, Wagners Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“ sowie einem weiteren großen chorsinfonischen Werk Mendelssohns: „Die erste Walpurgisnacht“.

Gast der hr-Bigband bei der Jazz-Matinee des Rheingau Musik Festivals am Sonntag, 6. Juli, um 11 Uhr im Hof von Schloss Johannisberg ist diesmal der deutsch-irische Gitarrist und Sänger Torsten Goods. Die Gitarrenlegende Les Paul holte den Musiker, der damals erst Anfang zwanzig war, zu einem Auftritt auf die Bühne. Zum Singen ermutigte den Deutschen mit der irischen Mutter ein anderes großes Vorbild: George Benson. Satter Swing, eine Prise Pop und Soul, groovender Funk und beseelter Blues: Torsten Goods wird das Spektrum seiner Kunst in diesem Programm vor den jazzorchestralen Klängen der hr-Bigband präsentieren.

Der Hessische Rundfunk begleitet das Rheingau Musik Festival seit dessen Anfängen vor 27 Jahren. Der hr ist der älteste Medienpartner und hat mit vielen Übertragungen in Hörfunk und Fernsehen sowie den Konzerten seiner beiden Orchester den großen Erfolg des Festivals mitbegründet. Das hr-fernsehen überträgt das Eröffnungskonzert, und hr2-kultur sendet regelmäßig Live-Übertragungen und Mitschnitte von Konzerten. Über die European Broadcasting Union (EBU) sind die Konzerte darüber hinaus weltweit zu hören. Zahlreiche Konzerte des Rheingau Musik Festivals, darunter die beiden Konzertprogramme des hr-Sinfonieorchesters, können zudem auch live und danach als Video on Demand auf www.arteliveweb.com sowie www.hrsinfonieorchester.de verfolgt werden.

Die Konzerte im Überblick:

Eröffnungskonzerte:
Samstag, 28. Juni, und Sonntag, 29. Juni, 19 Uhr, Kloster Eberbach, Basilika

Miah Persson, Sopran; Golda Schulz, Sopran
Estnischer Philharmonischer Kammerchor
hr-Sinfonieorchester; Paavo Järvi, Dirigent
Felix Mendelssohn Bartholdy
Das Märchen von der schönen Melusine /
1. Sinfonie / Ein Sommernachtstraum
Sendetermine:
hr2-kultur: Samstag, 28. Juni (Live-Übertragung)
hr-fernsehen: Sonntag, 6. Juli
3sat: Samstag, 12. Juli (genaue Sendetermine folgen)
Internet: www.arteliveweb.com und www.hrsinfonieorchester.de

Sonntag, 6. Juli 2014, 11 Uhr, Schloss Johannisberg, Cuvéehof, Geisenheim
Torsten Goods, Gitarre/Gesang
hr-Bigband; Jörg-Achim Keller, Dirigent

Freitag, 22. August, 20 Uhr, Kloster Eberbach
Elisabeth Kulman, Alt; Maximilian Schmitt, Tenor
Adrian Eröd, Bariton; MDR Rundfunkchor Leipzig
hr-Sinfonieorchester; Andrés Orozco-Estrada, Dirigent
Richard Strauss | Macbeth
Richard Wagner | Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“
Felix Mendelssohn Bartholdy | Die erste Walpurgisnacht
Internet: www.arteliveweb.com und www.hrsinfonieorchester.de

Larissas Vater: „Es tut weh, zu sehen, wie das eigene Kind behandelt wird“

Nach der gestrigen Wut-Attacke von Winfried Glatzeder gegen Larissa im RTL-Dschungelcamp verteidigt Heinz-Anton Marolt seine Tochter exklusiv in auf einen Blick: „Es tut uns Eltern bis in die Knochen weh, wenn man sieht, wie das eigene Kind behandelt wird – vor allem wie, als Winfried handgreiflich wurde.“ Auch die Drogenvorwürfe gegen die 21-Jährige weist ihr Vater entrüstet zurück: „Die waren natürlich letztklassig. Aber diese Aussage hat sich ja dann selbst bestraft, Gabby musste das Camp ja verlassen.“

Egal, wie die Camp-Quälerei ausgeht, Marolt ist stolz auf sein Mädchen: „Wenn Larissa Dschungelkönigin wird, wäre das für mich natürlich eine besondere Freude. Aber egal, was wird: Für mich bleibt sie immer meine Dschungelprinzessin, unser kleiner Peter Pan. Sie verzaubert die Menschen einfach.“ Und Heinz-Anton Marolt ist froh, dass bald alles vorbei ist: „In Graz holen wir sie dann am Flughafen mit der ganzen Familie wieder ab. Ich freue mich schon sehr, sie dort wieder in den Arm zu schließen.“

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