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Heraus aus den Schubladen, hinein ins Kino

Noch bis zum 1. Oktober können alle Hammer Lehrerinnen und Lehrer und alle Schülerinnen und Schüler zum ersten Schülerfilmfest in Hamm unter dem Titel „School goes Cinema“ ihre Filme einreichen.

Das Netzwerk Filmbildung Hamm freut sich auf ein ereignisreiches Programm mit Filmen aus allen Schulformen, von allen Altersgruppen und in verschiedenen Formaten. Das können zum Beispiel Dokumentationen eines Schulfestes, eines Projektes oder einer Klassenfahrt sein, kurze Filme zu einem schulischen Thema, Literaturverfilmungen, Trickfilme oder auch Handyfilme. Alle Produktionen, die in der Schule, in einer AG, in der Freizeit oder in den Ferien entstanden sind – und auf maximal zehn Minuten Länge zusammengeschnitten sind – dürfen eingereicht werden. Heraus aus den Schubladen, hinein ins Kino möchte das Schülerfilmfest „School goes Cinema“ Filme holen, die sanft in den Schularchiven schlummern – obwohl sie es wert sind, einem größeren Publikum präsentiert zu werden. Am 8. Oktober werden die Filme im Cineplex auf großer Leinwand mit Kino-Feeling präsentiert.

Für das Schülerfilmfest können natürlich auch Filme neu produziert werden. Schließlich ist Filmbildung ein wichtiges Thema in der Schule geworden – und Schülerinnen und Schüler können bei der Umsetzung eines eigenen Projektes viel über die Entstehung eines Filmes lernen. Alles, was im „großen“ Kino wichtig ist, kann auch im Kleinen berücksichtigt werden: zum Beispiel die Vorbereitung mit Storyboard oder Drehbuch, die Kameraführung, der Wechsel der Einstellungsgrößen, das Zusammenfügen von Szenen oder die Vertonung.

Bis zum 1. Oktober haben alle Schulen und Schülergruppen noch Zeit, einen Film aus dem Schubladen-Dasein zu befreien oder ein neues Filmprojekt fertig zu stellen: Dann muss die Produktion im Medienzentrum angekommen sein. Weitere Informationen und auch Hilfestellung gibt es im Medienzentrum, telefonisch unter (02381-175080) und im Internet unter www.medienzentrum.schulnetz.hamm.de.

Informieren und mitreden

Alle Wähler, für die eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung von großer Wichtigkeit ist, können sich darüber in den letzten Tagen vor der Bundestagswahl noch sachgerecht, aber auch unterhaltsam informieren. Die Initiative „Gesundheit wählen“ der Apotheker bietet dazu eine Gelegenheit für alle 299 Wahlkreise zwischen Rügen und dem Breisgau: Über die Webseite www.gesundheit-waehlen.de kann jeder Nutzer das eigene Bundesland und den Heimatwahlkreis zielsicher ansteuern – und dort erfahren, wie sich die zur Wahl stehenden Politiker zu Arztpraxen, Apotheken und Krankenhäusern vor Ort positionieren.

Ein E-Mail-Abonnement lässt sich einrichten, man kann Fragen an die Kandidaten von Aachen bis nach Görlitz stellen und auf Facebook diskutieren. Kurzum: Wer die Zukunft der Gesundheitsversorgung bei seinem Kreuz am 22. September berücksichtigen will, findet auf www.gesundheit-waehlen.de eine wertvolle Entscheidungshilfe.

Mehr als 400 der 1.600 zur Wahl stehenden Direktkandidaten der großen Parteien haben sich schon bei „Gesundheit wählen“ positioniert – und täglich werden es mehr. Zu den prominenten Politikern, die den jeweils anfragenden Apothekern in ihrem Wahlkreis geantwortet haben, gehören Dr. Wolfgang Schäuble (CDU, Offenburg), Katja Kipping (DIE LINKE, Dresden I), Wolfgang Kubicki (FDP, Steinburg – Dithmarschen Süd), Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen, Stuttgart I) und Frank-Walter Steinmeier (SPD, Brandenburg a. d. Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I). Vertreter dieser Parteien, darunter auch Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr, haben sich in Diskussionsveranstaltungen vor Ort den Fragen von Apothekern, Ärzten und Patienten gestellt. Zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen haben auch schon einige Politiker ein kurzes „Apothekenpraktikum“ absolviert, um aus erster Hand zu erfahren, wie die Gesundheitspolitik aus der Bundes- oder Landeshauptstadt sich ganz konkret auf die Versorgung vor Ort auswirkt. Auf Facebook haben schon mehr als 5.000 Menschen ein „Gefällt mir“ für diese Form der Debattenkultur angeklickt.

Link: www.abda.de

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