Kategorie-Archiv: Sonstiges

Flensburg braucht dein „LIKE“!

4. Platz: Foto "Hafen im Nebel " von Volker Klau
4. Platz: Foto „Hafen im Nebel “ von Volker Klau

Die Stadt Flensburg ruft alle Flensburgerinnen und Flensburger dazu auf, sich für ihre Stadt einzusetzen, indem sie den 4 Sieger-Fotos des Flensburger Fotowettbewerbs in der Zeit vom 01.10.-31.10. beim bundesweiten Wettbewerb für Städte auf der Facebook-Seite von „Active-City“ ein „Gefällt mir“ geben. Denn nur wenn alle mitmachen, kann es gelingen, Flensburg zu überregionalem Hochglanz u.a. auf einem Monatsblatt im Städtekalender zu verhelfen.

1. Platz: Foto "Gewitter" von Isabel Petzold - Gewitter
1. Platz: Foto „Gewitter“ von Isabel Petzold – Gewitter

Zahlreiche Hobby- und Profifotografen haben ihre Flensburg-Bilder zum Foto-Wettbewerb „Ist Flensburg die Schönste im ganzen Land?“ eingereicht. Bei diesem Flensburger Wettbewerb, der gleichzeitig Vorentscheid für den bundesweiten Wettbewerb für Städte ist, hat die Jury aus Flensburger Internetnutzern in der nun beendeten Voting-Phase ihre vier Sieger-Fotos gewählt, die sich damit für die finale Runde 3 qualifiziert haben:

1. Platz: Foto „Gewitter“ von Isabel Petzold – Gewitter
2. Platz: Foto „Hof Johannsen Rum“ von Platz Dirk Rolle
3. Platz: Foto „Hafen-Westseite von“ Martha Gloyer
4. Platz: Foto „Hafen im Nebel “ von Volker Klau

4. Platz: Foto "Hafen im Nebel " von Volker Klau
4. Platz: Foto „Hafen im Nebel “ von Volker Klau

Die Fotos werden im Monat Oktober neben anderen Städtefotos auf der Facebook-Seite von Active-City zu sehen sein. Alle, die sich an dieser finalen Voting-Runde beteiligen, können dabei Folgendes gewinnen:

1. Preis: Digitalkamera Rollei, Compactline 412, 12 Megapixel
2. Preis: Harry Potter, Die Jahre 1-6, 6-Disc DVD Set
3. Preis: Herr der Ringe, Die Spielfilm Triologie
4. Preis: Loriot, Die vollständige Fernseh-Edition.

3. Platz: Foto "Hafen-Westseite von" Martha Gloyer
3. Platz: Foto „Hafen-Westseite von“ Martha Gloyer

Wertprüfung für Öko-Winterweizen: Zulassungsverfahren vereinfacht

Wenn ein Saatzuchtunternehmen eine Zulassung für eine neue Sorte beim Bundessortenamt sowohl für konventionellen als auch für ökologischen Anbau Bedingungen beantragt hat, waren bislang zwei voneinander unabhängige Wertprüfungen notwendig – mit entsprechend höheren Kosten. Zumindest für den Winterweizen ist das Zulassungsverfahren nun einfacher.

Wesentliche Vorarbeit leistete dazu ein aus Mitteln des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖLN) finanziertes Projekt. Markus Mücke und Dr. Kirsten Seidel vom Fachbereich Ökologischer Landbau der Landwirtschaftskammer Niedersachsen stellten es beim Öko-Feldtag der KWS Saat AG auf dem Klostergut Wiebrechtshausen bei Göttingen vor. Beteiligt am Projekt waren 13 Versuchseinrichtungen, die bundesweit an 25 Standorten Sortenversuche vornehmen. Analytik und zentrale Verrechnung der Ergebnisse erfolgten durch die Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Die Versuchsansteller einigten sich auf ein einheitliches Grundsortiment von sieben Weizensorten auf allen Standorten. Weitere elf Sorten konnten gebietsspezifisch hinzu gewählt werden, so dass pro Standort 18 Weizensorten geprüft werden konnten. Im Rahmen des Projekts wurden neun länderübergreifende Anbaugebiete für den ökologischen Landbau festgelegt: Sandstandorte Nord-Ost, Sandstandorte Nord-West, Lehmige Standorte West, Lössstandorte Mitte-Ostdeutschland, Mittellagen Süd-West, Ackerbaugebiete Süd / Höhenlagen Süd-West, Tertiäres Hügelland / Bayerischer Gäu, Verwitterungsstandorte Süd-Ost, Marsch. Das führte zu einer besseren statistischen Absicherung der Sortenergebnisse.

Zusätzlich zu den konventionellen Prüfkriterien wurden Parameter erhoben, die für den Ökolandbau von Bedeutung sind: Mängel vor und nach Winter, Bodenbedeckungsgrad, Massenbildung, Pflanzenlänge, Lager sowie Abstand zwischen Fahnenblatt und Ähre.

Die Prüfung der Weizensorten für das Bundessortenamt wird nun an 14 bundesweit verteilten Standorten durchgeführt. Sie erfolgt auf langjährig ökologisch bewirtschafteten Betrieben, möglichst nach der Vorfrucht Kleegras. Die Ergebnisse der Öko-Prüfung werden in der Beschreibenden Sortenliste in einer eigenen Rubrik aufgeführt. Seit Einführung der Öko-Wertprüfung im Jahr 2012 wurde das Zulassungsverfahren für insgesamt acht Winterweizenstämme beantragt, die ausschließlich unter den Bedingungen des ökologischen Anbaus geprüft werden. Die Wertprüfungen sind in Öko-Landessortenversuche integriert.

Dr. Ute Zöllner, www.aid.de

Öko-Züchtung: Qualitätszüchtung von Winter-Emmer

Emmer (Triticum dicoccum) gehört wie Einkorn (T. monococcum) und Dinkel (T. spelta) zu den Urgetreidearten. Das Emmerkorn ist eiweiß- und mineralstoffreich. Es wird unter anderem zu Backwaren, Bier, Nudeln und Keksen verarbeitet.

Das Projekt „Entwicklung von Material und Strategien für eine nachhaltige Züchtung von Qualitäts-Emmer für den ökologischen Landbau in Deutschland“ soll dazu beitragen, den Emmer weiter zu etablieren. Zu diesem Zweck haben sich die Saatzuchtunternehmen KWS Saat AG, Pflanzenzucht Oberlimpurg sowie Südwestsaat, die Universität Hohenheim (Landessaatzuchtanstalt), das Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven (ttz) und der Naturland-Verband zusammengeschlossen. Ziel ist es, Emmerlinien zu finden, die sich durch gute Backeigenschaften und Anbaueignung für den Ökolandbau – hier vor allem Standfestigkeit, Unterdrückung der Ackerbeikräuter und Resistenzen – auszeichnen.

Ferner soll die Zuchtmethodik optimiert werden. Zu diesen Fragestellungen finden an sieben Standorten Feldversuche mit mindestens 30 genetisch diversen Emmerlinien und einem Vergleichssortiment Weizen/Dinkel statt. Daneben werden an zwei Standorten die Resistenzeigenschaften gegenüber Steinbrand (Tilletia caries) getestet.

Weiteres Projektziel ist es, die Besonderheiten in der Backqualität herauszuarbeiten. „Zu diesem Zweck müssen Qualitätsstandards für Emmer festgelegt werden“, berichtete Bernd Habeck von der Universität Hohenheim beim Ökogetreide-Feldtag auf dem Klostergut Wiebrechtshausen bei Göttingen. Alle getesteten Emmerlinien werden am ttz auf ihre Verarbeitungseigenschaften wie Knetzeit, Teigausbeute und Backvolumen untersucht. Zudem werden geeignete Schnelltests für die Bestimmung der Backqualität des Emmers entwickelt.

Dr. Ute Zöllner, www.aid.de

 

Polizeiratten als Superschnüffler

Polizeiratten als Superschnüffler: Dem Verbrechen auf der Spur – Im niederländischen Rotterdam sollen künftig ein paar ganz besondere Spürnasen der Polizei helfen. Dort werden Ratten darauf trainiert, in Windeseile Schießpulverrückstände zu erschnüffeln.

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