Kategorie-Archiv: Sonstiges

Gasexplosion in Harthausen

Gasexplosion in Harthausen – 3000-Einwohner-Ort wird evakuiert: Eine heftige Gasexplosion in der rheinland-pfälzischen Region Speyer hat am frühen Morgen für Aufregung gesorgt. Auf einem Firmengelände bei Harthausen waren zwei Lastwagen in Brand geraten.

Alles rund um Fleisch und Fleischerzeugnisse

Massentierhaltung, Klimabelastung und Skandale – kann man da eigentlich noch guten Gewissens Fleisch essen? Fleisch und Fleischerzeugnisse haben für viele Menschen einen hohen Stellenwert auf dem Speiseplan. Die vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten und die große Produktpalette versprechen einen abwechslungsreichen und hohen Genusswert. Auch aus ernährungsphysiologischer Sicht kann Fleisch punkten, enthält es doch viele wichtige Nährstoffe, die der Körper besonders gut aufnehmen und verwerten kann.

Allerdings hat Fleisch auch ein Imageproblem. Diverse Skandale, agrarindustrielle Produktionsmethoden, deren Einfluss auf die Umwelt sowie gesundheitliche Aspekte rücken immer stärker in den Fokus der öffentlichen Diskussion. Wer Fleisch wirklich genießen möchte, kauft lieber weniger, dafür aber in guter Qualität. Der Preis alleine ist hier aber leider kein guter Ratgeber.

Das grundlegend überarbeitete und inhaltlich erweiterte aid-Heft „Fleisch und Fleischerzeugnisse“ zeigt, worauf es ankommt. Die unterschiedlichen Produktionsmethoden – konventionell und bio – werden ausführlich beschrieben. Das bietet eine umfassende und neutrale Übersicht, wie Fleisch hergestellt wird beziehungsweise Tiere gehalten werden. Im Mittelpunkt steht die detaillierte warenkundliche Beschreibung der verschiedenen Fleischarten und Teilstücke. Ferner erläutert das 100 Seiten-Heft, was es mit dem Dry Aging bei der Fleischreifung auf sich hat und geht der Frage nach, ob weißes Fleisch wirklich gesünder ist als rotes Fleisch. Schließlich gibt es noch Hinweise auf nährstoffschonendes Zubereiten.

Das Heft versteht sich in diesem Sinne auch als eine Einkaufshilfe. Denn der Verbraucher hat die Wahl: Neben den „klassischen“ Qualitätskriterien wie Geschmack, Zartheit, Nährstoffgehalt, hygienische Unbedenklichkeit und Eignungswert sowie Preis und Haltbarkeit, sind zunehmend die Lebensmittelsicherheit bei voller Transparenz und Rückverfolgbarkeit von Aufzucht, Transport, Schlachtung und Handel wichtig. Ebenso wie ökologische Aspekte, etwa Haltungsformen und Futtermittel. Beim Fleischeinkauf vermag der Kunde nur wenige Qualitätsmerkmale mit seinen eigenen Augen zu beurteilen. Je mehr Informationen er hat, umso bewusster kann er seine Kaufentscheidung treffen.

Die Publikation bietet in dieser umfassenden und kompakten Form eine einzigartige, wertvolle Informationsquelle. / www.aid.de

aid-Heft „Fleisch und Fleischerzeugnisse“, 100 Seiten, 16. Auflage 2013
Bestell-Nr. 1005, ISBN 978-3-8308-1096-4
Preis: 4,00 Euro (Rabatte ab 10 Heften)
zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 Euro gegen Rechnung

aid infodienst e. V., Heilsbachstraße 16, 53123 Bonn
Telefon: 0180 3 849900*, Telefax: 0228 8499-200

*Kosten: 9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz. Anrufe aus dem Mobilfunknetz maximal 42 Cent pro Minute. Aus dem Ausland können diese Kosten je nach Anbieter höher sein.

E-Mail: Bestellung@aid.de, Internet: http://www.aid-medienshop.de

 

Türen auf in der Glashütte Gernheim

Der Gernheimer Glasturm. Foto: LWL/Holtappels
Der Gernheimer Glasturm. Foto: LWL/Holtappels

Das LWL-Industriemuseum nimmt am „Türöffner-Tag“ der Sendung mit der Maus teil und öffnet die Türen zu den Arbeitsplätzen am Glasofen: Am Donnerstag, 3.Oktober, können Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren in den Ofen der Glashütte schauen, in dem bei über 1400 Grad Celsius die flüssige Glasmasse brodelt. Der Museumsbesuch und die Teilnahme an der einstündigen Führung sind für die Kinder kostenlos.
Anmeldung unter Telefon: 05707 931110.

Blick in den Glasofen. Foto: LWL/Holtappels
Blick in den Glasofen. Foto: LWL/Holtappels

In der Schauproduktion beobachten die Jungen und Mädchen wie ein Glas entsteht. Doch wo wurde das Feuer geschürt, das eine so immense Hitze erzeugen kann, dass Glas schmilzt? Gemeinsam mit einer Museumspädagogin erkunden sie den wohl unbequemsten Arbeitsplatz der Glashütte: Im Schürgang unter dem Glasturm schaufelte der Schürer bei großer Hitze die Kohlen in das Feuer, das nie erlöschen durfte.

Darüber hinaus gibt es viele Informationen zum Thema Glas, seiner Herstellung und Verbreitung. Thematisiert wird auch das Leben der Glasmacherfamilien im einstigen Fabrikdorf rund um die Glashütte, in dem bereits die Kinder bei der Produktion mithelfen mussten. Auch Interessierte, die nicht am Maus-Programm teilnehmen, sind willkommen und um 11 Uhr zur Teilnahme an der kostenlosen Feiertagsführung mit Besuch der Schauproduktion eingeladen.

 

LWL-Einrichtung:
LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim
Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
Gernheim 12
32469 Petershagen-Ovenstädt
Karte und Routenplaner

 

Programmheft lädt zur Abenteuerreise ins Museum für Archäologie ein

Hier steckt eine echte Abenteuerreise durch 250.000 Jahre Geschichte in Westfalen drin: Im neuen Heft „Führungen und Programme“ des LWL-Museums für Archäologie in Herne können Geschichts- und Archäologiefans in Sekundenschnelle Workshops, Kindergeburtstage, Führungen und Kreativseminare entdecken. Wer will, kann sich im Schnellkursus zum Ritter schlagen lassen, kann herausfinden, warum die römischen Legionäre aus Germanien vertrieben wurden oder mit Museumsmaulwurf Kalle auf Entdeckungsreise in die Eiszeit gehen.

Das neue Programmheft ist noch umfangreicher als sein Vorgänger. Insgesamt stecken über 30 Programme von Firmenausflügen über Angebote für Familien, Kindertagesstätten, Schulklassen und Vereine bis zum Kindergeburtstag zwischen den Seiten.

Von „Archäo-Login“, einer Entdeckungstour mit iPads, über den Workshop „Kleidermachen in der Steinzeit“, vom Kindergeburtstag „Verspielte Zeiten“ bis zur Gender-Führung „Die Geschichte ist weiblich“ ist nicht nur Zuhören und Anschauen, sondern immer auch Mitmachen gefragt.

Die Schulprogramme sind auf die aktuellen Kernlehrpläne des Landes NRW abgestimmt und machen das Museum zum „schülerorientierten Lernort“. Ergänzend zum Unterricht in der Schule erarbeiten sich die Schüler ihr Wissen hier unter Moderation und Begleitung des Museumspädagogen selbst. Die Programme vermitteln fachübergreifende Sachkompetenzen, die auch für die Fächer Geschichte, Gesellschaftslehre, Philosophie, Ethik, Religion und Erdkunde, Biologie und Physik gefragt sind. Viele Programme werden auch auf Englisch und Französisch angeboten. Spezielle Angebote hat das aktualisierte Museumsprogramm auch für Menschen eingeschränktem Hör- und Sehvermögen vorgesehen.

Interessenten können die neuen Hefte und auch die Programmangebote ab sofort unter Tel. 02323 94628-0 im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) bestellen. Die Kosten der einzelnen Führungen und Programme sind von der Dauer des Programms abhängig und betragen 30 Euro pro Stunde – bei einem 90-minütigen Programmpunkt also 45 Euro.

Mehr Infos:
LWL-Museum für Archäologie
Europaplatz 1
44623 Herne
Tel. 02323 94628-0
http://www.lwl-landesmuseum-herne.de

Karte und Routenplaner

 

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