Kategorie-Archiv: Sport

„Die Liebe zum Wintersport wird nie vergehen“

Er gehört zu den erfolgreichsten Skispringern aller Zeiten. Sven Hannawald ist der erste und bisher einzige Skispringer, der alle vier Wettbewerbe der Vierschanzentournee gewonnen hat. Das war 2002. Es kam ein Sieg nach dem anderen hinzu – bis er im Jahr 2004 nicht mehr konnte. Das Burnout-Syndrom zwang ihn, mit dem Profisport aufzuhören.

Am Sonntag, 2. Februar, ist Sven Hannawald um 11 Uhr zu Gast im hr4-Treffpunkt. Er erzählt, wie er aus seiner Krankheit herausgefunden hat und wie er es geschafft hat, dass es ihm heute – wie er sagt – „blendend“ geht.

Er will seiner Liebe zum Wintersport treu bleiben, indem er sich dem Nachwuchs im Skispringen widmet. Er sieht das Problem, „dass Junge sich ab einem gewissen Alter neu orientieren und vom Wintersport oder Skispringen weggehen.“ Hannawald will Wege finden, dass sie länger beim Skispringen bleiben können.

Das gesamte Interview mit Sven Hannawald sendet hr4 am Sonntag, 2. Februar, ab 11 Uhr.

Weltklasse-Sport und Party – das Skispringen in Willingen

Weltcup-Skispringen in Willingen: hr3 heizt die Stimmung an. Foto: hr/Sabine Hilberg
Weltcup-Skispringen in Willingen: hr3 heizt die Stimmung an.
Foto: hr/Sabine Hilberg

Das Pop-Radio hr3 ist in diesem Jahr wieder beim Weltcup-Skispringen der FIS-Team-Tour im nordhessischen Willingen für die Sportfans mittendrin. Vom 31. Januar bis 2. Februar wird bei der größten hessischen Wintersportveranstaltung die ideale Mischung aus Weltklasse-Sport und drei Tage langer Party geboten. Kurz vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi kämpfen die besten Skispringer der Welt um den Sieg und wertvolle Punkte im Einzel- und im Team-Weltcup. Die Reporter Gunnar Töpfer und Volker Hirth berichten von der Mühlenkopfschanze im Radio. Für beste Partystimmung bei den über 30.000 Zuschauern sorgt hr3-DJ Frank Seidel.

Die Besucher an der Schanze sehen die besten Skispringer der Welt Foto: hr/Sven-Oliver Schibat
Die Besucher an der Schanze sehen die besten Skispringer der Welt
Foto: hr/Sven-Oliver Schibat

Die Tickets im Vorverkauf für Stehplätze sind am Trainingstag und zur Eröffnungsfeier für Erwachsene ab 9 Euro, am Team-Weltcup-Samstag ab 28 Euro und am Einzel-Weltcup-Sonntag ab 27 Euro erhältlich. Eine Dauerkarte ist für alle drei Tage ab 57 Euro zu erwerben. Alle Tickets an den Tageskassen sind im Vergleich zum Vorverkauf teurer. Karten sind erhältlich unter www.hr3-ticketservice.de.

Mehr Infos gibt es unter www.hr3.de oder
www.willingen.hr-online.de.

Felix Magath: „HSV braucht Persönlichkeit, die ihn nach außen vertritt“

Im Vorfeld der Mitgliederversammlung des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV hat sich mit Felix Magath einer der erfolgreichsten Spieler der Vereinsgeschichte besorgt gezeigt. Dem Radioprogramm NDR 2 sagte Magath: „Es waren nicht Strukturen, die den HSV in diese Situation geführt haben, es waren Personen. Sinnvoll ist es schon, wenn der Verein wieder eine Persönlichkeit hätte, die den HSV nach außen auch vertritt.“ Er habe das Gefühl, dass im Moment zu viel Politik und zu wenig Sport gemacht werde. Magath fügte hinzu: „Ich habe fast ein Jahr lang versucht, mir einen Überblick darüber zu verschaffen wie es beim HSV aussieht, das ist mir bis heute nicht gelungen.“ Auf die Frage, ob er sich selbst an der Spitze des Vereins sieht, antwortete Magath augenzwinkernd: „Sie können Ihren Hörern sagen, Hamburg ist die schönste Stadt in Deutschland.“

Auch Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sieht die Entwicklung beim HSV kritisch: „In Hamburg gibt es einen elfköpfigen Aufsichtsrat, der auch in jede Trainer- und Sportdirektorenentscheidung eingebunden ist. Das halte ich für ein bisschen zu viel Mitsprache.“ Er könnte so nicht arbeiten, sagte Watzke bei NDR 2. „Es kann nicht sein, dass in jeder operativen Entscheidung das Kontrollgremium zustimmen muss. Man muss den Leuten auch vertrauen.“

Hannovers Clubchef Martin Kind hält eine Umstrukturierung beim Hamburger SV für unerlässlich: „Eine Beteiligung oder Kapital zur Verfügung zu stellen, geht nur, wenn entsprechende Strukturen vorliegen. Alles andere wäre Kapitalvernichtung und wirtschaftlicher Selbstmord.“

Tor des Jahres

Das Tor von Hannover 96-Stürmer Mame Diouf zum 4:5-Endstand beim Auswärtsspiel gegen den FC Schalke 04 am 18. Januar 2013 steht bei der ARD-Sportschau für den Titel „Tor des Jahres 2013“ zur Wahl. Die Abstimmung läuft ab sofort auf der offiziellen Website der ARD-Sportschau und endet am 29. Januar. Der Gewinner wird am Samstag, 1.Februar 2014, in der Sendung bekannt gegeben.

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