Kategorie-Archiv: Weihnachten

Frohe Weihnachten in mehr als 75 Sprachen

Mit dem Weihnachtsgruß rund um den Globus: Der Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) hat seine Weihnachtsdatenbank wieder online gestellt. Unter www.bdue.de lässt sich kostenlos nach der Übersetzung von „Frohe Weihnachten“ in mehr als 75 Sprachen recherchieren. Mit dabei sind alle gängigen Sprachen wie Englisch, Spanisch oder Französisch sowie seltenere Sprachen wie zum Beispiel Suaheli.
Die Unterschiede zwischen den Sprachen sind groß. Während die Schweden schlicht „God Jul!“ sagen, lautet der Weihnachtsgruß auf Türkisch „Mutlu Noeller“ und auf Kroatisch „Sretan Božić“.

Da viele Sprachen andere Schriftzeichen verwenden, stehen alle Übersetzungen in Form einer fertigen Text- beziehungsweise Grafikdatei zum Herunterladen zur Verfügung. Eine Besonderheit ist der Weihnachtsgruß in der Gebärdensprache – dieser ist als Video zu sehen. Die Übersetzungen stammen von Mitgliedern des Verbandes, allesamt geprüfte Übersetzer. Dies gibt Nutzern die Sicherheit, dass die Übersetzungen auch korrekt sind.

Die Weihnachtsdatenbank des BDÜ ist bei Privatpersonen, Unternehmen und Behörden gleichermaßen beliebt. „Uns erreichten schon E-Mails und Anrufe, wann die internationalen Weihnachtsgrüße wieder auf der Website stehen“, so André Lindemann, BDÜ-Präsident. Es fragte zum Beispiel der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst eines Gesundheitsamtes in Baden-Württemberg nach den Übersetzungen für seine Weihnachtspost. In diesem Jahr will der Dienst die Grüße an Schulen und Kindergärten mit einem Teamfoto gestalten und jedem Mitarbeiter den Weihnachtsgruß in einer anderen Sprache zuordnen.

Doch nicht nur in Behörden ist Mehrsprachigkeit angesagt. Auch in Unternehmen sind Belegschaft und Kunden international. Die Grüße aus der Weihnachtsdatenbank finden sich immer öfter in Mitarbeiterzeitungen, in Unternehmensblogs und auf Firmenwebseiten. Lindemann: „Wir freuen uns, mit der Datenbank einen kleinen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten.“

Seit 2006 gibt es die Weihnachtsdatenbank des Verbandes und die Fangemeinde wächst. Wer nicht nur „Frohe Weihnachten“, sondern persönliche Wünsche zu Weihnachten und Neujahr verschicken möchte, der findet in der Mitgliederdatenbank des Verbandes über 7.500 Dolmetscher und Übersetzer für mehr als 80 Sprachen (www.bdue.de).

Quelle:: http://www.bdue.de

Kulinarische Kultstätte: Budapester Weihnachtsmarkt

Der Weihnachtsmarkt in Budapest ist vor allem bei deutschen Toruristen sehr beliebt. Nicht nur wegen dem besonderen Flair – sondern auch wegen des kulinarischen Angebots.

Weihnachtsmärkte: Bozen

Jetzt duftet es wieder nach Zimtsternen, Glühwein und Lebkuchen. Wir besuchen in unserer Serie ausgesuchte Weihnachtsmärkte, geben Tipps und Informationen für einen Ausflug, Bozen in Südtirol.

So finden Sie das passende Geschenk zu Weihnachten

Spieluhr, Mobile oder Kinderwagenkette – bei Säuglingen ist das Schenken noch leicht. Doch was eignet sich für einen Fünfjährigen, und kann es für den Teenager auch etwas anderes als ein Computerspiel sein? Hier finden Sie Geschenkideen für Weihnachten und worauf Sie achten sollten:

Egal, ob Sie für ein Baby oder schon für ein älteres Kind ein Spielzeug kaufen, Sie sollten dabei immer auf Qualität und Sicherheit achten. Die Zeitschrift Ökotest und die Stiftung Warentest veröffentlichen regelmäßig Spielzeug-Tests. „Wie wichtig das ist, zeigen die Ergebnisse. Sehr häufig schneidet Spielzeug katastrophal ab“, sagt Sören Brodersen, Diplom-Psychologe bei der AOK. Deshalb ist es immer gut, hier nachzuschauen, ob das ausgesuchte Spielzeug vielleicht auf einer schwarzen Liste in Sachen Schadstoffe oder Verletzungsgefahr steht.

Europäische Normen

Grundsätzlich regelt die europäische Norm EN 71 die Sicherheit von Spielzeug. Die Produkte werden dabei unter anderem auf Bruchsicherheit, Verschluck- und Erstickungsgefahr getestet. Außerdem dürfen sie durch den Kontakt mit Schweiß oder Speichel keine Farbe verlieren. Als äußeres Zeichen der Einhaltung europäischer Standards muss jedes Spielzeug mit der CE-Kennzeichnung versehen sein. Dieses Zeichen ist in Europa verpflichtend, ohne das CE-Zeichen darf Spielzeug in Europa nicht gehandelt werden. Es dokumentiert die Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen.

Der Hersteller bringt das Zeichen an und trägt die Verantwortung. Außerdem ist die Angabe von Name und Anschrift des Herstellers verpflichtend. Bei kleinem Spielzeug können diese Angaben auch auf der Verpackung, einem Etikett oder auf einem Begleitzettel angebracht werden. Eltern sollten jedoch immer auch ganz individuell prüfen, ob Spielzeug in Ordnung ist. „Bemerken Sie einen seltsamen Geruch oder haben Sie ein ungutes Gefühl, lassen Sie lieber die Finger davon“, rät Brodersen.

Doch neben den Aspekten wie Sicherheit und Qualität stehen Eltern und andere Schenkfreudige zu Weihnachten auch immer wieder vor der  Frage, welches Spiel für welches Alter überhaupt in Frage kommt und pädagogisch sinnvoll ist. Seit Jahrzehnten zeichnet der unabhängige Verein „spiel gut“ Spielwaren aus, die ein Expertengremium als pädagogisch hochwertig, sicher und umweltverträglich bewertet. Zu erkennen sind die ausgezeichneten Artikel am orangefärbenden „spiel gut“-Aufkleber.

Für Neugeborene …

… eignen sich Mobiles oder Schnullerketten. Weil junge Eltern oftmals geradezu überrollt werden mit Geschenken, sind sie oft froh darüber, auch für das Neugeborene schon Geschenke für später zu bekommen.

Für Säuglinge ab sechs Monaten …

… eignen sich Rasseln, Stoffbälle, Würfel oder Glocken, denn die Kinder fangen an, zu greifen und die Dinge genau zu untersuchen. Aber auch Greifbücher, Spielzeug für die Badewanne oder Beißringe sind in vielen Familien gern gesehene Geschenke. Brodersen: „Keinesfalls darf Spielzeug so klein sein, dass Kinder es ganz in den Mund nehmen können. Achten Sie auch darauf, dass es keine scharfen Kanten oder Spitzen hat und unzerbrechlich ist.“

Ab einem Jahr …

… sind reißfeste Bilderbücher, Formensortierer, Bauklötze und Fingerfarbe schon passende Geschenke. Aber auch der Klassiker für den Sandkasten kommt immer wieder gut an: Ein Set mit Eimer, Schaufel und Sieb.

Bei Zwei- bis Vierjährigen …

… stehen beispielsweise Kaufläden, Arztkoffer oder Laufräder und Puzzle hoch im Kurs. Aber auch Fingerpuppen oder Knete sowie Wachsmaler und dicke Buntstifte kommen gut an. „Geschicklichkeit, Ausdauer, Bewegung – beobachten Sie das Kind genau, dann werden Sie herausfinden, welche Spiele besonders gut in Frage kommen“, sagt Brodersen. Wer etwas Dauerhaftes schenken möchte, kann auch schon in eigene kleine Köfferchen sowie in Schlitten investieren. Kleine Forscher sind mit einer Becherlupe gut beschenkt.

Ab fünf Jahren …

… freuen sich viele Kinder in Sachen Bewegung über Inliner genauso wie über Schlittschuhe oder ein Fahrrad. Zum Spielen und Bauen stehen bei den meisten Playmobil, Lego und Eisenbahnen hoch im Kurs. Als Schlechtwetter-Spiele eignen sich das traditionelle Memory genauso wie Kartenspiele oder auch das gute alte „Mensch ärgere Dich nicht“.

Die meisten Kinder freuen sich in diesem Alter auch über Bücher, in denen ihnen mit vielen Bildern und kleinen Texten die Welt erklärt wird. „Viele eifern auch schon stark der Schule entgegen, so dass beispielsweise Magnetbuchstaben, Rätselblöcke oder auch ein Kinderglobus, eine Becherlupe, CDs oder Kassetten und ein Bastelset beliebt sind.“ Aber es muss nicht immer das ganz große Geschenk sein: Kinder lieben auch Krimskrams wie Haarspangen, Stifte, einzelne Playmobil-Figuren, Murmeln oder Würfel und Seifenblasen.

Kinder bis zehn Jahre …

… kann man meist noch mit Bewegungsattraktionen begeistern wie zum Beispiel mit einer Slackline, also einer Balancierschnur, die zwischen zwei Bäumen befestigt wird. Aber auch ein Federball-Spiel oder ein Volleyball machen vielen Kindern Freude.  Auch Bücher sind ein schönes Geschenk und fördern bei Kindern im Grundschulalter die Lesefreude. Auf den Büchern für Grundschulkinder ist meist das entsprechende Lesealter vermerkt.

Zeit ist das kostbarste Geschenk

„Das kostbarste Geschenk allerdings ist Zeit – und das gilt für kleine Kinder wie für große“, sagt Psychologe Brodersen. Kleine Kinder freuen sich über gemeinsame Zoo- oder Schwimmbadbesuche. Ältere Kinder sind oft begeisterte Kletterpark-, Schwimmbad-, Kindertheater- oder Kinobesucher. „Damit machen Sie noch dazu den Eltern eine Freude, wenn diese dann nämlich einen freien Nachmittag haben“, so der AOK-Experte.

Teenager haben vielleicht traditionell die Playstation, das Telefon oder Klamotten, die Erwachsene scheußlich finden, auf dem Wunschzettel. Aber wenn Eltern, Onkel und Tante oder Oma und Opa sich für die Vorlieben des Teenies interessieren, werden sie auch hier fündig, ohne sich selbst zu sehr verbiegen zu müssen: Ein Gutschein für Musik zum Herunterladen oder eine Aufladekarte fürs Handy kommen in Frage.

Aber besonders schön sind natürlich auch hier gemeinsame Aktivitäten: „Wenn man den Nerv der jungen Leute trifft und ihre Interessen genau beobachtet, ist auch hier bei älteren Kinder noch einiges möglich“, so Brodersen weiter. Versuchen Sie es einmal mit einem Ausflug zu einem ersehnten Ziel, einem gemeinsamen Kinobesuch oder einer Konzertkarte. Psychologie Brodersen: „Vielleicht werden die Geschenke kostspieliger, doch dafür können mehrere Schenkende zusammenlegen – vielleicht wird aus einer solchen Aktion auch von selbst mal wieder ein Familienausflug.“

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