Fehlerfrei formuliert: Hochschulperle des Monats für Freiberger Projekt „Sprache ist Brücke“

Heißt es „im folgenden“ oder „im Folgenden“? Die sprachlichen Hürden beim Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit sind für ausländische Studierende oft schwer zu meistern. An der TU Bergakademie Freiberg wird hierfür ein besonderer Service angeboten: Im Sprachtutorenprogramm helfen Freiberger Bürger ehrenamtlich den internationalen Studierenden bei der sprachlichen Korrektur wissenschaftlicher Arbeiten und Bewerbungen. Das Programm ist Teil von „Sprache ist Brücke“, einer Initiative, die unter anderem Sprachpaten und Sprachtandems vermittelt. In allen Programmen entwickeln sich auch persönliche Kontakte, die zum gegenseitigen Verständnis – ob sprachlich oder kulturell – beitragen. Für dieses interkulturelle Engagement und die einzigartige Betreuung internationaler Studierender erhält „Sprache ist Brücke“ jetzt die Hochschulperle des Monats Januar.

Die Stifterverbands-Jury lobt besonders den generationenübergreifenden und interkulturellen Ansatz der Initiative: „Wenn sich an der Hochschule Rentner mit ausländischen Studierenden austauschen, dann ist das Integration in mehrfacher Hinsicht.“

„Sprache ist Brücke“ ist eine gemeinsame Initiative des Arbeitskreises Ausländische Studierende der TU Bergakademie Freiberg (AKAS), der Freiwilligenbörse im Freiberger Lichtpunkt e. V. und dem Internationalen Universitätszentrum der TU Bergakademie Freiberg (IUZ). Rund 200 Personen – Studierende, Promovierende, Freiberger Bürger und Hochschulmitarbeiter – sind zurzeit an dem Projekt beteiligt.

www.stifterverband.de

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