Elton John – geboren am 25.3.1947

Paris : Elton John in concert  / Grevin museum  2/2

1947: Der britische Sänger, Komponist und Pianist Sir Elton Hercules John wurde am 25. März 1947 in Pinner, London, Vereinigtes Königreich geboren. Mit ungefähr 450 Millionen verkauften Tonträgern zählt er zu den Interpreten mit den meisten verkauften Tonträgern. Wikipedia

Stadtimkerei im Trend

Immer mehr Bienenfreunde

(aid) – Vor knapp zehn Jahren tauchte das Phänomen „Bienensterben“ erstmals in den Medien auf. Das hat Umweltschützer und Naturwissenschaftler, Imker und Politiker in aller Welt alarmiert. Hierzulande wurden zahlreiche öffentlichkeitswirksame Initiativen wie „Deutschland summt“ gestartet. Die Statistik des Imkerbundes belegt den Erfolg der Aktivitäten: Seit 2008 nimmt die Zahl der Bienenvölker und der Imker kontinuierlich zu.

2014 zählte der Verband erstmals wieder über 90.000 Mitglieder – so viele wie zuletzt vor zwanzig Jahren. Überproportional stark steigen die Zahlen in den beiden Großstädten Hamburg und Berlin. Vor allem Hobbyimker legen sich ins Zeug. Eine davon ist Erika Mayr, gelernte Gärtnerin, Wahl-Berlinerin, seit sieben Jahren Stadtimkerin mit Leib und Seele und seit Anfang Mai 2015 eine von sechs Themen-Botschaftern im Deutschen Pavillon bei der EXPO in Mailand.

Die aid-Fachzeitschrift „Ernährung im Fokus“ stellt die engagierte Bienenfreundin vor. Sie betreut zurzeit 15 Bienenvölker an vier Standorten in der Hauptstadt und kann alljährlich rund 300 Kilogramm Honig ernten. Die fleißigen Sammlerinnen finden in den Baumalleen und üppig bewachsenen Innenhöfen nicht nur reichlich, sondern vor allem vielfältig Nektar. „Die Bäume mit ihren Millionen von Blüten sind vertikale Blütenwiesen. Rosskastanie, Spitzahorn, Robinie, die verschiedenen Lindensorten, Götterbaum und Edelkastanie – alle blühen nacheinander von April bis August“, erklärt Imkerin Mayr. Für den Verbraucher ist der Honig der Stadtbienen eine geschmackliche Bereicherung. Und sein gesundheitlicher Wert steht den Produkten aus dem ländlichen Raum in nichts nach.
Eva Neumann, www.aid.de

Weitere Informationen:

aid-Zeitschrift „Ernährung im Fokus“
Ausgabe Heft 05-06, Bestell-Nr. 5583, Preis: 4,50 Euro
www.aid.de/shop/shop_detail.php?bestellnr=5583

Ställe für horntragende Kühe teurer

Tierwohl kostet Geld

(aid) – Bei einem Stallneubau für horntragende Kühe müssen Biolandwirte mit etwa 10 bis 20 Prozent höheren Kosten rechnen im Vergleich zu Ställen, die den Vorgaben für unbehornte Herden im Ökolandbau entsprechen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL), die vom Bundesprogramm Ökolandbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) gefördert wurde.

Die höheren Kosten entstehen nach Angaben der KTBL-Experten vor allem durch die besonderen Anforderungen, die ein Stall für horntragende Tiere erfüllen muss. Diese Anforderungen wurden im Vorlauf der Studie von einer unabhängigen Expertenkommission festgelegt. Dazu gehören z. B. breiter angelegte Lauf- und Fressgänge und ein um 55 Prozent größerer Wartebereich. Darüber hinaus sollte bei Ställen für behornte Tiere ein großzügiges Tier-/Fressplatz-Verhältnis geschaffen werden, bei dem etwa zehn Prozent dieser Bereiche als Reserve einzuplanen sind. Der zusätzliche Raum ist notwendig, damit rangniedere Tiere ausweichen können und das Risiko für Verletzungen bei Auseinandersetzungen sinkt.

Für die Stallplanung ergibt sich daraus nach den Kalkulationen der Fachleute ein zusätzlicher Flächenbedarf von 30 bis 40 Prozent gegenüber Öko-Ställen für hornlose Tiere, je nach Stallmodell und Haltungssystem. Die Experten berechneten die mit den höheren Anforderungen verbundenen Mehrkosten für sechs Stalltypen mit Bestandsgrößen von 42 bis 193 Tieren. Sie betonen, dass die ermittelten Kosten keine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für die einzelnen Stallsysteme erlauben, da der jeweilige Arbeitszeitbedarf nicht berücksichtigt wurde.

Zudem weisen sie darauf hin, dass ein größeres Flächenangebot allein nicht ausreicht für eine artgerechte Haltung horntragender Kühe. Genauso entscheidend, vielleicht sogar wichtiger, seien das Management und vor allem das Handling der Tierhalter. Hintergrund der Studie sind die zunehmenden Anforderungen an das Tierwohl. In der Milchviehhaltung wird vor allem das gängige Verfahren zur Enthornung von Kälbern kritisch gesehen. Angepasste Stallsysteme gelten als Alternative, die einen Verzicht auf das Enthornen ermöglichen. Mittelfristig soll die Züchtung auf Hornlosigkeit das Problem lösen.
Jürgen Beckhoff, www.aid.de

Weitere Informationen:

Die vollständige Studie ist hier abrufbar:
http://orgprints.org/28156/1/28156-11OE052-ktbl-kloeble-2014-investitionsbedarf-milchviehstaelle.pdf

aid-Videoclips zum Tierwohl
https://www.youtube.com/user/aidInfodienst

INDIANA JONES wird zur FRAU (Video)


Wir sollten diesen Vorschlag viel ernster nehmen. Manchmal kann eine Geschlechtsumwandlung sehr erfrischend sein. Was es die Woche sonst so gab, erfahrt ihr in SCREEEN!

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