Karfreitagsmenü mit Doraden in Zitronenöl

Karfreitagsmenü mit Doraden in Zitronenöl Foto: www.ostermenue.de
Karfreitagsmenü mit Doraden in Zitronenöl
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Karfreitagsmenü mit Doraden in Zitronenöl
(für 4 Personen)

Jakobsmuscheln auf Wurzelgemüse:
2 kleine Möhren
1 Petersilienwurzel
1 Frühlingszwiebel
1 Limette
8 Jakobsmuscheln
Salz
4 EL Sonnenblumenöl
100 ml Fischfond
Pfeffer

Das Gemüse waschen und putzen. Die Möhren und die Petersilienwurzel stif-teln, Frühlingszwiebel in sehr feine Streifen schneiden. 1/2 Limette in Scheiben schneiden, die restliche halbe Limette auspressen. Aus den Jakobsmuscheln das weiße Muskelfleisch und den roten Corail (Rogensack) heraustrennen und gut waschen. Mit dem Limettensaft beträufeln und leicht salzen. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und das Muschelfleisch dazugeben. Bei leichter Hitze etwa 2 Minuten braten, dann herausnehmen und warmstellen. 2 EL Öl in die Pfanne geben. Das Gemüse hineingeben, andünsten, mit dem Fischfond ablöschen und mit Pfeffer und Salz würzen. Das Gemüse mit einem Schöpflöffel aus der Pfanne nehmen, abtropfen lassen und mit den Jakobsmuscheln und einigen Limettenscheiben auf Tellern anrichten.

Pro Person: 146 kcal (611 kJ), 5,6 g Eiweiß, 11,0 g Fett, 5,7 g Kohlenhydrate

Krabbensuppe

1 Bund Suppengrün
1 Zwiebel
2 EL Sonnenblumenöl
200 ml Fischfond
400 ml heiße Milch
1 EL Weizenstärke
250 g Krabben
2 Eigelb
150 g Schmant
einige Zweige Kerbel
Pfeffer
Salz
1 TL Curry

Suppengrün putzen, waschen und in ganz kleine Würfel schneiden, die Zwiebel schälen und fein würfeln. 2 EL Öl in einem Suppentopf erhitzen und das Gemüse darin kräftig andünsten. Mit dem Fischfond angießen und aufkochen. Die heiße Milch zugießen. Die Weizenstärke in etwas Wasser lösen und die Suppe damit binden. Die Krabben zugeben, die Suppe 5 Minuten köcheln lassen, anschließend vom Herd nehmen. Die Eigelbe mit dem Schmant verrühren und an die Suppe geben, den Kerbel fein hacken. Die Krabbensuppe mit Pfeffer, Salz und Curry abschmecken und mit etwas Kerbel bestreut servieren.

Pro Person: 312 kcal (1306 kJ), 18,7 g Eiweiß, 21,8 g Fett, 10,3 g Kohlenhydrate

Doraden in Zitronenöl mit Kartoffeln

2 kleine Doraden (à 450-500 g)
Pfeffer
Salz
1 Zucchini
1 Fenchelknolle
1 kleine Aubergine
1 Fleischtomate
3 Schalotten
3 Knoblauchzehen
800 g Kartoffeln
7 EL Sonnenblumenöl
1 Zitrone
4 Zweige Thymian
500 ml Fischfond, ersatzweise Gemüsebrühe

Bis auf die Schwanzflossen alle Flossen der Doraden abschneiden. Die Fische schuppen und ausnehmen, mit kaltem Wasser gut abbrausen, anschließend trockentupfen und von innen und außen pfeffern und salzen. Das Gemüse putzen und waschen, Zucchini in Stücke, Fenchel in Spalten, Aubergine in Scheiben schneiden und diese nochmals halbieren. Fleischtomate mit heißem Wasser überbrühen, enthäuten, entkernen und in Spalten schneiden, Schalotten und Knoblauchzehen abziehen und fein würfeln. Die Kartoffeln schälen, vierteln, waschen und in Salzwasser garen. 1 EL Öl in einer Kasserolle erhitzen und das Gemüse darin andünsten. Zitrone entsaften, den Saft mit 3 EL Öl verrühren.

Die Doraden auf das Gemüse legen, innen und außen mit dem Zitronenöl bepinseln, anschließend mit den Thymianzweigen belegen. Den Fischfond angießen und aufkochen. Die Hitze reduzieren und die Kasserolle mit einem Deckel verschließen. Die Doraden ca. 30-35 Minuten garen, dabei mehrmals mit dem Fond übergießen. Inzwischen die gegarten Kartoffeln gut abtropfen lassen. 3 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffeln darin goldbraun braten, pfeffern und salzen. Die Doraden mit dem Gemüse und den Kartoffeln anrichten.

Pro Person: 540 kcal (2260 kJ), 41,8 g Eiweiß, 25,4 g Fett, 35,9 g Kohlenhydrate

Gesamt pro Person: 998 kcal (4178 kJ), 65,8 g Eiweiß, 58,5 g Fett, 51,9g Kohlenhydrate

Wie die Dinosaurier zu Herrschern der Welt wurden

Der Tyrannosaurus rex ist der "König" unter den Dinosauriern - aber wie kam er zu seinem Ruhm? Foto: LWL/Steinweg
Der Tyrannosaurus rex ist der „König“ unter den Dinosauriern – aber wie kam er zu seinem Ruhm?
Foto: LWL/Steinweg

Münster (lwl). Dr. Oliver Rauhut aus München hält am Dienstag (10. 3.) um 19.30 Uhr einen Vortrag zum Thema „Dinosaurier“ im Planetarium des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Münster. Der Experte von der Bayerischen Staatssammlung für Paläontologie und Geologie München spricht darüber, wie die Dinosaurier im Jura zu den Herrschern der Welt wurden.

Ein Vortrag zum Thema "Wie die Dinosaurier im Jura zu Herrschern der Welt wurden" hält Dr. O. Rauhut im Planetarium des LWL-Museums für Naturkunde. Foto: Rauhut
Ein Vortrag zum Thema „Wie die Dinosaurier im Jura zu Herrschern der Welt wurden“ hält Dr. O. Rauhut im Planetarium des LWL-Museums für Naturkunde.
Foto: Rauhut

Dinosaurier gab es im Erdmittelalter über einen Zeitraum, der mehr als doppelt so lang ist wie die gesamte Erdneuzeit, in der sich die modernen Säugetiere und damit der Mensch entwickelt haben. Während dieser langen Zeit begannen sie nicht als die beherrschende Tiergruppe, sondern erlangten diese Stellung erst im Laufe der Zeit. Die ersten Dinosaurier erscheinen in der ersten Zeitperiode des Erdmittelalters, der sogenannten Trias. Gegen Ende der darauf folgenden Periode, im Jura, erreichte diese Gruppe ihren Zenit als beherrschende Landwirbeltiergruppe. Dazwischen lag eine Entwicklungszeit der Dinos, die gewaltige Umwälzungen in der Geographie und auch in dem Klima der Erde mitmachte. Während nur wenige Gruppen von Dinosauriern am Beginn dieser Entwicklung vorhanden sind, entwickeln sich im Laufe des Jura praktisch alle wichtigen Großgruppen, darunter auch die Vögel, die artenreichste Gruppe der Landwirbeltiere heute.

Rauhut arbeitet seit zwanzig Jahren aktiv an der Frage, wie und warum es zu dieser gewaltigen Formenvielfalt im Laufe des Jura kam. Er hat über Dinosaurier aus Europa, Nordamerika, Afrika, Asien und vor allem Südamerika geforscht.

Karten zum Vortrag sind für 3,- Euro bzw. 5,50 Euro im LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Straße 285, 48161 Münster, erhältlich. Weitere Infos unter Telefon: 0251 591 6050 (Servicezeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-Do 14-15.30 Uhr).

LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Naturkunde

„Im Herzen Westfalens“

Die Soester Innenstadt mit Blick auf St. Patrokli, ca. 1926. Repro: LWL
Die Soester Innenstadt mit Blick auf St. Patrokli, ca. 1926.
Repro: LWL

Soest (lwl). Über viele Jahre hat das Stadtarchiv Soest historisches Filmmaterial aus der Bördestadt zusammengetragen. Das Material – meist Amateurfilme – ist nun erstmals öffentlich zugänglich und macht die Geschichte der alten Hansestadt lebendig. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat in Zusammenarbeit mit dem Verein für Geschichte und Heimat-pflege Soest sowie dem Stadtarchiv Soest den historischen Filmbestand aufbereitet und auf der DVD „Im Herzen Westfalens. Soest in historischen Filmen“ veröffentlicht.

Der LWL hat jetzt die DVD "Soest in historischen Filmen" herausgegeben. Foto: LWL
Der LWL hat jetzt die DVD „Soest in historischen Filmen“ herausgegeben.
Foto: LWL

In ihrem 35-minütigen Film beleuchtet Filmemacherin Andrea Wirtz die Entwicklung der Stadt Soest über mehrere Jahrzehnte. Die frühesten Bilder aus den 1920er Jahren zeigen das noch beschauliche Leben in der Stadt, die geprägt war von der Reichsbahn als dem wichtigsten Arbeitgeber und der Landwirtschaft im Umland. Mit der Machtergreifung und den Repressalien der Nationalsozialisten änderte sich das Leben in der Bördestadt. Aufmärsche und Hakenkreuze prägten das Gesicht Soests. Die folgenden Kriegszerstörungen veränderten das Stadtbild erheblich. Ein besonderer Schwerpunkt des Films liegt auf der Entwicklung Soests zur Zeit des „Wirtschaftswunders“. Die Einwohnerzahl verdoppelte sich innerhalb weniger Jahre auf über 40.000 und das kulturelle Leben konnte schnell an die Vielfalt vor dem Krieg anknüpfen. Ein Blick auf die weiteren Entwicklungen bis zu Beginn der 1980er Jahren rundet das Bild ab.

Früher - hier im Jahr 1951 - wie heute ein Anziehungs¬punkt für Soester und Touristen: die Allerheiligenkirmes. Foto: LWL/Klose
Früher – hier im Jahr 1951 – wie heute ein Anziehungs¬punkt für Soester und Touristen: die Allerheiligenkirmes.
Foto: LWL/Klose

Wirtz konnte auf rund 80 Filmdokumente des Soester Stadtarchivs zurückgreifen, die seit 2012 das Filmarchiv des LWL-Medienzentrums schließt und bewahrt. Zudem konnte sie auf die pro-fessionelle Bearbeitung des Filmstudios im LWL-Medienzentrum bauen, wie auch auf die fachliche Unterstützung des Stadtarchivs und des Vereins für Geschichte und Heimatpflege Soest. „Diese gelungene Kooperation steht beispielhaft für fast fünfzig historische Filmschätze, die in der Editionsreihe ‚Westfalen in historischen Filmen‘ neu herausgebracht wurden“, so Prof. Dr. Markus Köster, Leiter des LWL-Medienzentrums. „Filme sind eine faszinierende historische Quelle, anschaulich und unmittelbar ermöglichen sie die Begegnung mit Geschichte: mit längst vergangenen Zeiten, verschwundenen Gebäuden und Ortsbildern und nicht zuletzt mit den Menschen und ihrem Alltag im Wandel der Zeiten. Der historische Film ist damit ein einzigartiger Spiegel der kollektiven Erinnerung.“

Neben dem Hauptfilm stellt die DVD drei Filmdokumente im Original zur Verfügung: Den Stummfilm „Kennst du deine Heimat? Soest – die westfälische Hansastadt“ aus dem Jahr 1928, den Dokumentarfilm „Westfalens mittelalterliches Herz“ von 1952 und den Film „Sauster Kiämesse“. Die Amateuraufnahmen entstanden 1956 bis 1959 und zeigen Bilder von der Allerheiligenkirmes.

Im Herzen Westfalens
Soest in historischen Filmen

DVD mit Begleitheft, Preis 14,90 Euro,
Hauptfilm: 35 Min. s/w und Farbe; drei historische Filme: zusammen ca. 45 Min., s/w
Bezug: LWL-Medienzentrum für Westfalen, Fürstenbergstraße 14 in 48147 Münster,
E-Mail: medienzentrum@lwl.org, http://www.westfalen-medien.lwl.org

LWL-Einrichtung:
LWL-Medienzentrum für Westfalen

Zum Blumenfest nach Madeira

Blütenpracht satt Foto: DER Touristik Köln
Blütenpracht satt
Foto: DER Touristik Köln

Die Blumeninsel Madeira

Blumeninsel Madeira – vor allem im April und Mai macht die portugiesische Insel ihrem Namen alle Ehre. Zwei Wochen nach Ostern, vom 16. bis zum 22. April, taucht das Blumenfestival die Hauptstadt Funchal im Süden der Insel in einen Farbenrausch.

Madeiraner und Touristen feiern an diesen Tagen nicht nur die wunderschöne Blumenpracht der Insel, sondern heißen auch den Frühling willkommen. Überall kann man exotische Blumenarten kaufen und liebevoll gestaltete Blumenteppiche sind über die ganze Stadt verteilt. Zwei besondere Highlights zeichnen das Blumenfest aus: Schulkinder errichten auf dem Rathausplatz von Funchal eine komplette Mauer aus Blumen, die so genannte „Mauer der Hoffnung“. Am darauffolgenden Tag gibt es eine große schillernde Parade mit Tanz, geschmückten Wagen und unzähligen Blumen. Auch die Einheimischen kleiden sich in bunten Blumenkostümen, so dass die ganze Stadt in prächtigen und schillernden Farben glänzt.

Etwas abseits vom Trubel liegt das 4-Sterne Galo Resort Hotel Galosol, von dem aus man Funchal und das bunte Treiben zum Blumenfest bequem per Bus erreichen kann. Entweder man entspannt in der anliegenden Badebucht oder man genießt vom Pool aus den Ausblick auf das weite Meer. Nach einem aufregenden Ausflug zum Blumenfest spannen Jahn Reisen-Gäste abends im Spa „Onda Revital Lounge“ aus und lassen sich verwöhnen.

Weitere Informationen: www.jahnreisen.de.

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