Schauspielerin Natalia Wörner hatte nie Angst, irgendwo neu hinzukommen. „Interessanterweise“, so Wörner zum Magazin des „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstags-Ausgabe), selbst dann nicht, als sie als Jugendliche viermal die Schule wechselte: „Für mich war es ein Bedürfnis, etwas Neues kennenzulernen. Das war nicht mit Ängsten verbunden, sondern mit dem Gefühl von Abenteuer und Freiheit.“ Aus der Lust daran, sich immer wieder woanders neu zu entdecken, sei sie dann wohl auch Schauspielerin geworden, so die 46-Jährige. Ihre Reisen hätten ihre Haltung um Leben geprägt: „Meine Offenheit Menschen gegenüber ist größer geworden, und das Verständnis dafür, wie viele unterschiedliche Möglichkeiten es gibt, mit dem Leben umzugehen. Deshalb, finde ich, sollten die Menschen bewusst so viel reisen, wie sie nur können.“