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Wildschweinbraten mit Nudeln und Kräutersauce

Wildschweinbraten mit Nudeln und Kräutersauce Foto: Wirths PR
Wildschweinbraten mit Nudeln und Kräutersauce
Foto: Wirths PR

Wildschweinbraten mit Nudeln und Kräutersauce
(für 4 Personen)

800 g Wildschweinrücken ohne Knochen
Salz
Pfeffer
3 EL Butter
1/4 l Wildfond
1 Zwiebel
50 g geräucherter, durchwachsener Speck
200 g Pfifferlinge
1/2 Bund Basilikum
4 Kirschtomaten
400 g Bandnudeln
1 EL Butter
1 EL Mehl
2 cl Weinbrand
0,2 l Sahne

Wildschweinrücken waschen, trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und in 2 EL heißer Butter rundherum anbraten. Wildfond angießen und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Gas Stufe 3) ca. 45 Minuten schmoren. Inzwischen die Zwiebel abziehen und fein hacken, den Speck würfeln, Pfifferlinge putzen und waschen. Den Speck auslassen und die Pfifferlinge darin kurz dünsten.

Mit Salz und Pfeffer würzen. Basilikumblättchen waschen, trocken tupfen und in Streifen schneiden. Tomaten waschen, Stielansatz entfernen, ebenfalls in Streifen schneiden. Nudeln nach Packungsanweisung zubereiten, abgießen, abtropfen lassen und zusammen mit Basilikum- und Tomatenstreifen in Butter schwenken. Fleisch herausnehmen und warm stellen. Bratenfond abgießen.

Die Zwiebelwürfel in der restlichen Butter andünsten. Mit Mehl bestäuben, Weinbrand, Sahne und Bratenfond angießen und aufkochen lassen. Wildschweinrücken in Scheiben schneiden. Mit Sauce, Pfifferlingen und nach Wunsch mit einer Preiselbeerbirne servieren.

Pro Person: 943 kcal (3947 kJ), 56,6 g Eiweiß, 46,6 g Fett, 69,7 g Kohlenhydrate

 

Gesundheitstipp: Artischockensaft für die Verdauung
Bei reichlichem Essen, insbesondere fetthaltigem, ist Artischocke ideal. Ihre Wirkstoffe regen den Gallenfluss an und unterstützen so die Entgiftungstätigkeit der Leber. Sie fördern zudem die Fettverdauung und verhindern Völlegefühl und Blähungen. Da Artischockensaft sehr bitter schmeckt, am besten mit Wasser, Gemüsesäften oder Joghurt mixen. Artischockensaft gibt es in Apotheken und Reformhäusern.

 

Weitere Wildgerichte:
http://newspol.de/tag/wild-rezepte/

 

Rinderbraten mit Rosenkohl und Kartoffelgratin

Rinderbraten mit Rosenkohl und Kartoffelgratin Foto: www.weihnachtsmenue.de
Rinderbraten mit Rosenkohl und Kartoffelgratin
Foto: www.weihnachtsmenue.de

Rinderbraten mit Rosenkohl und Kartoffelgratin
(für 6 Personen)

1,5 kg Rinderbraten aus der Hüfte oder aus der Oberschale
6 ganze Schalotten
2-3 Möhren
1 Stück Knollen-Sellerie
4 EL Sonnenblumenöl
1/2 l heiße Gemüsebrühe
1/4 l Rotwein
4-6 Nelken
1 Stück Zimtstange
6 Pfefferkörner
Pfeffer
Salz
Muskat
1-2 EL Mehl
900 g vorwiegend festkochende Kartoffeln
3/8 l Milch
2 Zwiebeln
150 g Bergkäse
1 EL Butter
4 Eier
750 g Rosenkohl

Das Fleisch kalt abbrausen und trockentupfen. Das Gemüse schälen und klein schneiden. Das Öl in einem Bräter erhitzen und das Fleisch darin rundherum kräftig anbraten. Das Gemüse zugeben, mit anrösten. Den Braten mit Gemüsebrühe und Wein angießen. Nelken, Zimtstange und Pfefferkörner zugeben und das Fleisch zugedeckt garen. Nach 1 1/2 Stunden den Braten herausnehmen und im vorgeheizten Backofen warmstellen. Die Sauce durch ein Sieb gießen, mit Pfeffer, Salz und etwas Muskat abschmecken und mit etwas Mehl binden.

Für das Kartoffelgratin die Kartoffeln schälen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Mit heißer Milch übergießen und abkühlen lassen. Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden. Kartoffeln abgießen und die Milch auffangen. Den Bergkäse reiben. Eine Auflaufform buttern, Kartoffeln und Zwiebeln einschichten, dabei mit Pfeffer, Salz und Muskat kräftig würzen und mit dem geriebenen Käse bestreuen. Die Milch mit den Eiern verquirlen, über die Kartoffeln gießen, im Backofen 30-40 Minuten garen, bis die Kruste goldgelb und knusprig ist. Inzwischen den Rosenkohl putzen, waschen und in wenig Wasser 10-12 Minuten kochen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und abtropfen lassen.

Pro Person: 801 kcal (3353 kJ), 75,2 g Eiweiß, 40,7 g Fett, 33,2 g Kohlenhydrate

Tipp: Artischockensaft für die Verdauung

Bei deftiger Hausmannskost, insbesondere fetthaltigem Essen, ist Artischocke ideal. Die Wirkstoffe der Artischocke regen den Gallenfluss an und unterstützen so die Entgiftungstätigkeit der Leber. Sie fördern zudem die Fettverdauung und verhindern Völlegefühl und Blähungen. Da Artischockensaft sehr bitter schmeckt, am besten mit Wasser oder Gemüsesäften mixen. Artischockensaft (z. B. von Schoenenberger) gibt es in Apotheken und Reformhäusern.

 

Hirschbraten mit Rosenkohl und Lebkuchensauce

Hirschbraten mit Rosenkohl und Lebkuchensauce Foto: Wirths PR

Hirschbraten mit Rosenkohl und Lebkuchensauce
Foto: Wirths PR

Hirschbraten mit Rosenkohl und Lebkuchensauce
(für 6 Personen)

Dieses Rezept braucht etwas Vorbereitung, da der Hirschbraten erst ein bis zwei Tage mariniert wird. Umso zarter und köstlicher wird dafür das Fleisch.

für die Marinade:
2 Zwiebeln

2 Möhren
1/4 Sellerieknolle
1 Petersilienwurzel
3 Lorbeerblätter
5 Nelken
8-10 Wacholderbeeren
Pfeffer
Salz
1 EL Zuckerrüben-Sirup
1/2 l Rotwein
1/2 l Wasser
1/4 l Rotweinessig

für den Braten:
2 kg Hirschbraten (aus der Keule)
2-3 EL Butter
1 große Zwiebel
2 Lorbeerblätter
1 Zimtstange
1 EL Koriander
5-6 Nelken
5-6 Wacholderbeeren
Pfeffer
Salz
1/4 l Wasser
1/2 l Marinade
100 g Lebkuchen
600 g Mehl
6 Eier
150 ml Wasser
600 g Rosenkohl
3/4 l Gemüsebrühe
Muskat
100 g roh geräucherter Bauchspeck oder Schinkenspeck

Das für die Marinade gedachte Gemüse putzen und waschen. Die Zwiebeln schälen und vierteln, Möhren, Sellerie und Petersilienwurzel klein schneiden und alles zusammen mit den Gewürzen, dem Zuckerrüben-Sirup, Rotwein, Wasser und Rotweinessig aufkochen. Abkühlen lassen. Den Hirschbraten vorbereiten und in der Marinade einlegen, so dass das Fleisch bedeckt ist. Kalt stellen und ein bis zwei Tage in der Marinade ziehen lassen.

Anschließend das Fleisch aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und mit Küchenkrepp trocken tupfen. Die Marinade aufheben. Den Hirschbraten in einem großen Bräter in heißer Butter rundum kräftig anbraten. Die Zwiebel abziehen und fein hacken. Zwiebeln und die Gewürze zugeben und mitbraten. Das Fleisch pfeffern und salzen, mit 1/4 l Wasser und 1/2 l Marinade aufgießen und den grob zerkleinerten Lebkuchen zugeben. Anschließend den Braten im vorgeheizten Backofen bei 200 °C 2 Stunden schmoren, dabei mehrmals wenden, eventuell Wasser und Marinade nachgießen. Inzwischen aus Mehl, Eiern, Wasser und 1 TL Salz einen Spätzleteig anrühren, anschließend etwas ruhen lassen.

Den Rosenkohl putzen und waschen. 45 Minuten, bevor das Fleisch fertig wird, in einem großen Topf 2-3 l Salzwasser für die Spätzle erhitzen. Inzwischen den Rosenkohl in Gemüsebrühe bissfest garen, abgießen und abtropfen lassen. Den Bauchspeck fein schneiden und in einem Topf anbraten, den Rosenkohl zugeben, das Gemüse mit etwas Salz und Muskat würzen und warm stellen.

Den Spätzleteig portionsweise durch eine Presse in das kochende Salzwasser drücken oder mit einem Spätzlehobel ins kochende Wasser hobeln. Mit einem Schaumlöffel die oben schwimmenden Spätzle herausnehmen, abtropfen lassen und warm stellen. Den Braten aus dem Bräter nehmen, in Alufolie wickeln, ruhen lassen. Die Sauce durch ein Sieb gießen, eventuell nachwürzen. Das Fleisch in Scheiben schneiden, mit Spätzle, Rosenkohl und der Sauce servieren.

Pro Person: 1043 kcal (4366 kJ), 95,5 g Eiweiß, 33,6 g Fett, 89,2 g Kohlenhydrat

Weitere Wildgerichte:
http://newspol.de/tag/wild-rezepte/

Tipp: Bei fettreichem Essen hilft Artischockensaft der Verdauung
Bei deftiger Hausmannskost, insbesondere fetthaltigem Essen, ist Artischocke ideal. Die Wirkstoffe der Artischocke regen den Gallenfluss an und unterstützen so die Entgiftungstätigkeit der Leber. Sie fördern zudem die Fettverdauung und verhindern Völlegefühl und Blähungen. Da Artischockensaft sehr bitter schmeckt, am besten mit Wasser oder Gemüsesäften mixen. Artischockensaft (z. B. von Schoenenberger) gibt es in Apotheken und Reformhäusern.

 

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