Schlagwort-Archiv: Ernährung

Ernährung – was Sie schon immer über Gesunde Ernährung, Diäten, Kochen und Backen wissen wollten

Cholesterin und Fisch

Vom Fanggewicht her verzehren wir 15,6 kg Fisch pro Jahr (Zahlen für 2011), davon machen Süßwasserfische nur etwa den zehnten Teil aus. Am beliebtesten ist der Seelachs (Köhler) mit einem Anteil von gut 23 %, gefolgt von Hering, Lachs, Thun­fisch, und Pangasius. Auf diese Fische entfällt über 70 % des Seefisch­verbrauchs. Bei den Süßwasserfischen steht die Forelle in der Beliebtheit ganz oben – weit vor dem Karpfen.

Ernährungsphysiologisch betrachtet zählt Fisch zu den Nahrungsmitteln, die bei einer cholesterinbewussten Ernährung keineswegs auf dem Speisezettel fehlen dürfen: Fisch ist reich an lebenswichtigem Eiweiß, das besonders leicht verdau­lich ist und eine hohe biologische Wertigkeit besitzt. Außerdem ist Seefisch un­sere wichtigste Jodquelle, bereits eine Portion Seefisch deckt den Tagesbedarf. Süßwasserfische haben hingegen nur einen geringen Jodgehalt. Seefisch ist auch die Hauptquelle für die ausreichende Versorgung mit den Vitaminen B12 und D. Quelle: www.wirthspr.de

Cholesterinarme-Rezepte

Gemüse-Fischragout
(cholesterinarm)

 

Paprika für die leichte Sommerküche

Paprika bereichert die leichte Sommerküche. Die mild-würzige Gemüsepaprika schmeckt roh im Salat, im Risotto, als Antipasti und als frische Beilage zu Geflügel und Fisch. Ein Klassiker ist Ratatouille – ein provenzalisches Schmorgericht aus Paprika, Zucchini, Auberginen, Tomaten und frischen Kräutern. Dazu schmeckt geröstetes Weißbrot, Fleisch, Fisch oder Pasta. Schnell, einfach aber raffinierter lassen sich Paprika auch mit Reis und Hackfleisch füllen. Wer es lieber vegetarisch mag, bereitet eine Füllung aus Couscous, Oliven, Minze und Fetakäse zu. Zudem ist die Paprika eine hervorragende Basis für Suppen, Soßen, Dips und Pesto.

Botanisch gesehen gehören Paprika, Peperoni und Chili alle zur gleichen Gattung Capsicum. Das Nachtschattengewächs ist ursprünglich in den Tropen Süd- und Mittelamerikas beheimatet. Spanische Eroberer brachten sie vermutlich im 16. Jahrhundert nach Europa. Zunächst wurde sie nur als Zierpflanze und erst später als Gemüse angepflanzt. „Mit dem Begriff Paprika meinen wir hierzulande eigentlich nur süße Gemüsepaprika“, weiß Ernährungswissenschaftler Harald Seitz vom aid infodienst. „Kultiviert werden heute vor allem fünf Arten, aus denen über die Jahrhunderte eigentlich unzählige Sorten hervorgegangen sind.“

Bei der milden Gemüsepaprika gibt die Farbe Aufschluss über den Reifegrad. Grüne Paprika sind unreif und haben daher einen herben Geschmack, sind aber trotzdem essbar. Ausgereifte gelbe und rote Paprika enthalten deutlich mehr Aroma und Vitamin C. Auch Beta-Carotin, Folsäure, Kalium, Magnesium, Eisen und Kalzium sind in den Schoten zu finden.

Gemüsepaprika ist ganzjährig erhältlich. Offenbar ist seit einigen Jahren aber Bewegung in den Handel gekommen. Seitz: „Inzwischen gibt es eine große Vielfalt im Supermarkt oder dem Wochenmarkt. Im Sommer gibt es häufig auch Spitzpaprika, Kirschpaprika oder die dünnwandige türkische Gemüsepaprika im Angebot“. In den Einkaufskorb gehören nur frische Früchte, die eine feste, glatte und glänzende Schale haben, kräftig gefärbt und frei von Flecken sind. Frisch gegessen sind alle Paprika natürlich am besten, aber wenn man sie lagern muss rät der Ernährungswissenschaftler: „Leider ist Paprika sehr kälteempfindlich. Entsprechend sollte man sie besser nicht im Kühlschrank aufbewahren sondern an einem kühlen Ort, wie Speisekammer oder im Küchenschrank ohne direkte Sonneneinstrahlung.“

Heike Kreutz, www.aid.de

Weitere Informationen:

aid-Poster „aid-Saisonkalender Obst und Gemüse“, Bestell-Nr. 3488, Preis: 2,50 Euro, http://www.aid-medienshop.de

 

Cholesterin und Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen und Linsen sind die Früchte der Hül­senfrüchtler (Leguminosen). Aufgrund ihres hohen Eiweißgehalts sind sie ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Sie sind fettarm und versorgen uns zudem mit Mineralstoffen (Eisen, Magnesium, Zink) und reichlich mit sättigenden Ballast­stoffen, die zur Regulierung und Senkung des Cholesterinspiegels beitragen. Meist werden die getrockneten Samen der Hülsenfrüchtler gegessen, die vorher mindestens 7-8 Stunden in Wasser eingeweicht werden. Im Fall von grünen Bohnen und Zuckererbsen isst man die Früchte.

Quelle: www.wirthspr.de

Cholesterinarme-Rezepte

Cholesterin: Obst und Gemüse

In Deutschland liegt der Pro-Kopf-Verbrauch von Gemüse bei knapp 100 kg, der von Obst bei rund 70 kg Obst im Jahr. Schon von klein auf werden wir stets darauf aufmerksam gemacht, Obst und Gemüse täglich auf unseren Speiseplan zu setzen, am besten „5 Portionen am Tag“. Wer sich an diese Regel der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) hält, versorgt seinen Körper nicht nur mit vielen Vital- und Mineralstoffen, die unse­ren Körper fit und gesund halten. Obst und Gemüse enthalten auch reichlich Ballaststoffe, die sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken und uns lange sättigen. Quelle: www.wirthspr.de

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