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Matjessalat Störtebeker

Matjessalat Störtebeker Foto: Wirths PR
Matjessalat Störtebeker Foto: Wirths PR

Matjessalat Störtebeker
(für 4 Personen)

4 Matjesfilets (250 g)
1 Zwiebel
1 Apfel
2 Stangen Bleichsellerie
2 Salzgurken
1 hart gekochtes Ei
200 g saure Sahne
2 EL Zitronensaft
Salz
Pfeffer
einige Salatblätter
1 EL grüne Kapern
roter Pfeffer
etwas Kresse

Die Matjesfilets einige Zeit in Buttermilch einlegen, damit sie besonders zart werden und dann in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Apfel und Bleichsellerie waschen. Den Apfel halbieren, vom Kerngehäuse befreien, in schmale Spalten schneiden und diese nochmals quer halbieren. Bleichsellerie,  Salzgurken und das gekochte Ei in Scheiben schneiden.

Für das Dressing die saure Sahne mit Zitronensaft verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Dressing mit Matjesstücken, Zwiebelringen, Apfelspalten, Bleichsellerie und Gurkenstücken gut vermengen und den Salat auf den Salatblättern anrichten. Mit den Eischeiben garnieren und mit Kapern, rotem Pfeffer und Kresse bestreut servieren.

Pro Person: 238 kcal (996 kJ), 9,4 g Eiweiß, 18,0 g Fett, 8,6 g Kohlenhydrate

 

Quarkdessert mit Trauben (für Diabetiker)

Quarkdessert mit Trauben (für Diabetiker) Foto: Wirths PR
Quarkdessert mit Trauben (für Diabetiker)
Foto: Wirths PR

Quarkdessert mit Trauben
(für 4 Personen)

100 g Speisequark, 40 %
0,2 l Sahne
1 EL Zitronensaft
2 cl Maraschino
Diabetiker Süße nach Belieben
2 Birnen
100 g Trauben
einige Nüsse

Sahnequark mit 3 EL Sahne, Zitronensaft und Maraschino cremig rühren. Die restliche Sahne steif schlagen, evtl. süßen und unter den Quark ziehen. Eine Birne schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und fein würfeln. Die zweite Birne in dünne Spalten, Haselnüsse in feine Scheiben schneiden. Die Birnenwürfel unter die Quarkmasse heben und diese in vier Dessertgläser füllen. Mit Birnenspalten, Trauben und Haselnuss-Scheibchen garnieren.

Pro Person: 241 kcal (1007 kJ), 4,3 g Eiweiß, 17,0 g Fett, 16,7 g Kohlenhydrate

Asiatische Gemüsepfanne mit Tofu (für Diabetiker)

Asiatische Gemüsepfanne mit Tofu (für Diabetiker) Foto: Wirths PR
Asiatische Gemüsepfanne mit Tofu (für Diabetiker)
Foto: Wirths PR

Asiatische Gemüsepfanne mit Tofu
(für 4 Personen)

250 g Basmati-Reis
100 g Champignons
100 g Bambus-Sprossen

2 Karotten
8 Frühlingszwiebeln
100 g Zuckerschoten
2 Chilischoten
6 Schalotten
200 g Tofu
50 g Glasnudeln
4 EL Sesamöl
4 EL Sojasauce
4 EL Sherry
1 TL Zucker

Salz
Chinagewürz
1 Tasse Gemüsebrühe
1-2 TL Weizenstärke

Den Reis nach Packungsangabe kochen. Inzwischen das Gemüse putzen und waschen. Champignons in Scheiben, Bambus-Sprossen in Stücke, Karotten in Stifte, Frühlingszwiebeln quer in ca. 4 cm breite Streifen, Chili in dünne Ringe schneiden, dabei die Kerne entfernen. Schalotten abziehen und halbieren. Tofu in  Scheiben schneiden und diese halbieren.

Die Glasnudeln in kaltem Wasser einweichen. Das Öl in einer Wok-Pfanne erhitzen und das Gemüse darin unter vorsichtigem Umrühren braten, nach 5 Minuten Zuckerschoten und Tofu zugeben. Inzwischen leicht gesalzenes Wasser erhitzen und die Glasnudeln ca. 1 Minute darin ziehen lassen.

Sojasauce und Sherry an das Gemüse geben, mit Zucker, Salz und Chinagewürzmischung würzen. Die Gemüsebrühe angießen, Stärke mit Wasser anrühren und zugeben, die Sauce aufkochen und nochmals nachwürzen. Die abgetropften Glasnudeln unter das Gemüse heben, kurz mit erhitzen und mit dem Reis servieren.

Pro Person: 467 kcal (1955 kJ), 16,6 g Eiweiß, 15,0 g Fett, 66,6 g Kohlenhydrate

Herbstzeit ist Wildzeit

Herbstzeit ist Wildzeit, denn dann beginnt traditionell die Jagdsaison. Zwar enden die Schonzeiten einiger Wildarten schon früher, am schmackhaftesten ist frisch gejagtes Wild im Herbst. Die Schusszeiten der einzelnen Wildarten regelt das Jagdgesetz, das nicht nur die Schonzeiten der einzelnen Wildarten festlegt, sondern oft auch Unterschiede zwischen weiblichem und männlichem Wild macht und in Einzelfällen auch die jeweilige Situation einzelner Bundesländer berücksichtigt.

Der Jäger versteht übrigens unter „Wild“ die essbaren Tiere, die in der freien Natur leben. Andere, nicht essbare Tiere wie z. B. Fuchs, Dachs, Iltis und Eichelhäher nennt der Jäger „Raubwild“.

Beim Wild selbst unterscheidet man zwei Arten. Die größte Bedeutung für die Küche hat dabei sicherlich das „Haarwild“, also Rot-, Dam-, Reh-, Muffel-, Gams- und Schwarzwild sowie Hase und Kaninchen. Aber auch das „Federwild“ ist für Küche und Kochtopf wichtig: Gänse, Enten, Feldhühner, Tauben, Schnepfen sowie Auer- und Birkwild zählen zu den beliebtesten Wildarten, die auch Eingang in die Küche gefunden haben.

Erlegtes Wild muss übrigens an Ort und Stelle aufgebrochen werden. Dabei werden in der Regel nicht nur Herz, Lunge, Leber, Nieren und Milz, sondern auch Magen und Darm des gejagten Tieres entfernt. Unterbleibt das „Aufbrechen“, besteht die Gefahr des Verhitzens, d.h. das Wildbret kann in saure Vergärung oder gar Fäulnis übergehen.

Wildbret sollte normalerweise gut abhängen. Dies dauert beim Schalenwild bis zu zwei Wochen, bei Hasen und Federwild knapp eine Woche. Durch richtiges Abhängen wird das Wildbret besonders mürbe. Den gleiche Effekt kann man auch durch Beizen erreichen. Auch wenn man bei jungem Wild durchaus aufs Beizen verzichten könnte, da das Fleisch noch sehr zart ist, bringt eine gute Beize doch geschmackliche Vorteile. Ältere Tiere sollten unbedingt gebeizt werden, dies gilt besonders Wild, dessen Alter nicht bekannt ist.

Selbst bei frischem Wildbret ist es oft nur dem Fachmann möglich, eine genaue Aussage zum Alter zu machen, bei Tiefkühlware tut sich auch ein erfahrener Jäger schwer. Daher ist vorheriges Beizen fast immer zu empfehlen, um das Fleisch mürber zu machen. Dabei wird das Wildbret für ein bis zwei Tage in eine Beize aus Rotwein, Wurzelgemüse, Kräutern und Gewürzen eingelegt. Die Beize trägt dazu bei, dass selbst zähes Wild wie z.B. Wildschwein schön zart wird. Quelle: Wirths PR

Wildgerichte (Rezepte)

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