Auf Entdeckerspuren wandeln Gäste während der 13-tägigen Reise „Glanzpunkte der Seidenstraße“ durch die historisch faszinierenden Länder Turkmenistan, Usbekistan und Aserbaidschan, die Dertour im Programm „Russland Ukraine Mittelasien“ für Kleingruppen bis maximal 18 Personen anbietet. Der Besuch des Tolkuchka-Basars von Aschchabad führt direkt mitten hinein in diese besondere Atmosphäre des Orients.
Hier wird um Kamele, Silberschmuck und Teppiche gefeilscht. Aschchabad, die Hauptstadt Turkmenistans, ist aus einer fruchtbaren Oase der Karakum-Wüste entstanden. Dort liegt Merw, einstmals eine der größten Städte der Welt, im Jahr 1221 vom Sohn Dschingis Khans zerstört. Staunend stehen Besucher heute vor den außerirdisch wirkenden Überresten: gigantischen Mauern, Wällen und Ruinen inmitten der Wüste, ein UNESCO-Weltkulturdenkmal. Zum Greifen nah scheint die Vergangenheit in Buchara.
Das einstige Zentrum in der Wüste Kyzylkum mit seinen Karawansereien und Basaren spiegelt sich heute noch in den Gassen der Altstadt. Die Pracht der orientalischen Architektur Bucharas ist kaum zu toppen – wenn da nicht noch Samarkand wäre, unter dem Mongolenherrscher Timur die schönste Stadt der Welt und auch UNESCO-Weltkulturerbe. Auf der anderen Seite des Kaspischen Meeres warten Aserbaidschans Hauptstadt Baku, die Halbinsel Absheron mit dem Feueranbeter-Tempel und die Steinzeitkultur von Gobustan.