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Campingfahrzeuge richtig winterfest machen

Der erste Schnee im Süden Deutschlands ist gefallen und für die meisten Camper ist die Saison 2013 vorbei. Jetzt wird es Zeit, Wohnwagen und Wohnmobil auf den „Winterschlaf“ vorzubereiten. Der ADAC rät, notwendige Reparaturen an Wohnwagen oder Wohnmobil jetzt noch durchführen zu lassen, um unnötige Schäden am Fahrzeug zu vermeiden.

Wer die folgenden ADAC Tipps zum Einwintern beachtet, dem bleiben unschöne Überraschungen im nächsten Frühjahr erspart:

  • Caravan und Wohnmobil am Besten in einem trockenen Raum abstellen. Wenn dies nicht möglich ist, im Freien auf einem geeigneten Stellplatz und Abdeckplanen so auflegen, dass die Belüftungsöffnungen nicht verdeckt werden.
  • Vorzelt nur im getrockneten und sauberen Zustand lagern. Ebenso die Polster. Alle Schränke und Staufächer leeren sowie Türen und Klappen öffnen, damit die Luft zirkulieren kann. Anhängerkupplung abdecken, Gasflasche schließen, vom   Versorgungsnetz trennen und Schutzkappe aufsetzen.
  • Lackschäden ausbessern sowie den Unterboden säubern und auf Schäden kontrollieren, rostgefährdete Stellen behandeln. Gummi- und Türdichtungen mit Siliconspray behandeln. Gelenke vom Bremsgestänge sowie Scharniere der Kurbelstützen fetten.
  • Wassersystem reinigen. Zum Ablösen von besonders hartnäckigen Algen- und Bakterienbelägen gibt es besondere Reinigungsmittel im Fachhandel. Danach Wasserbehälter, Wasserleitungen sowie Pumpen, Filter und Warmwasserboiler entleeren, auch Frischwasser- und Fäkalientank der Campingtoilette.
  • Caravan so hoch aufbocken, dass die Räder völlig entlastet sind und sich frei drehen können. Sollte das nicht möglich sein, sollte durch Herunterkurbeln der Stützen die Reifen entlastet und der Luftdruck um 0,5 bar über den Normaldruck erhöht werden.

Wohnmobilisten sollten zusätzlich darauf achten, dass die Batterien abgeklemmt werden und der Kühlerfrostschutz (bis -30°) überprüft wird. Um Korrosionsschäden zu vermeiden, muss der Treibstofftank voll bleiben. Zudem sollte auch ein Wohnmobil hochgebockt werden, damit die Räder völlig entlastet sind und sich frei drehen können. Ansonsten sollte das Fahrzeug mit eingelegtem Gang gegen Wegrollen gesichert sein. Die Handbremse bleibt gelöst, damit sie nicht einfriert.

 

Cholesterin: Die richtigen Öle für die Küche

Bei hohen Blutfett- bzw. Cholesterinwerten muss verstärkt auf die Fettzufuhr geachtet werden. Dies gilt natürlich auch schon vorbeugend. Tierische Fette sollten auf ein Minimum reduziert werden, stattdessen sollte man zu hochwerti­gen pflanzlichen Ölen greifen. Für die kalte Küche sind hier vor allem Olivenöl und Rapsöl, möglichst kaltgepresst, zu empfehlen.

Diese beiden Öle ent­halten reichlich einfach ungesättigte Fettsäuren. In puncto Omega-3-Fettsäuren hat Rapsöl sogar die Nase vorn. Gut sind auch Sonnenblumenöl, Leinöl und Weizenkeimöl. Zum Erhitzen sollten raffinierte Pflanzenöle, möglichst keine Kalt­gepressten, verwendet werden, da sie wesentlich hitzestabiler sind.
Quelle: www.wirthspr.de

Cholesterinarme-Rezepte

 

Rückkehrer in Krankenkassen müssen sich sputen

Wer zurzeit weder gesetzlich noch privat krankenversichert ist, muss sich jetzt sputen. „Nichtversicherte brauchen keine Beiträge nachzuzahlen, wenn sie sich bis 31. Dezember erneut bei ihrer/einer Krankenkasse anmelden“, appelliert die Verbraucherzentrale NRW an Betroffene, das wohltätige Geldgeschenk noch rasch zu nutzen: „Denn ab dem neuen Jahr werden beim Gang in eine Krankenkasse rückwirkende Beiträge für die nichtversicherte Zeit weitestgehend wieder fällig“.

Voraussetzung für den kompletten Beitragserlass ist allerdings, dass die versicherungslose Zeit mehr als drei Monate andauert und die in dieser Zeit entstandenen Behandlungskosten nicht nachträglich der Kasse in Rechnung gestellt werden. Auf diese Bedingungen zum Erlass der aufgetürmten Schulden einigten sich jetzt der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen und das Bundesgesundheitsministerium.

„Um in den Genuss des Beitragsgeschenks zu kommen, sollten sich Nichtkrankenversicherte umgehend bei der Krankenkasse melden, bei der sie zuletzt versichert waren“, rät die Verbraucherzentrale NRW.

Weitere Informationen erhalten Ratsuchende im Internet unter www.vz-nrw.de/kk-beitragserlass.

So schmecken die Pommes besser: Das Geheimnis des zweimaligen Frittierens

Belgien gilt als die Heimat der Pommes frites. Und irgendwie schmecken dort die frittierten Kartoffelstäbchen auch besonders gut. Auf dem Workshop „Fette und Öle“, der im September von der deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaft in Hamburg veranstaltet wurde, erläuterten Wissenschaftler die komplexen physikalischen Vorgänge während des Frittierens.

Frittieren ist ein Garprozess, bei dem wasserhaltige Lebensmittel bei Temperaturen von 140 bis 180 Grad Celsius vollständig in Speiseöl oder -fett eintauchen. Fette und Öle haben eine hohe Wärmekapazität und können Wärme bei Temperaturen weit über dem Siedepunkte des Wassers auf das Lebensmittel übertragen (Wärmetransfer). Das im Lebensmittel gebundene Wasser wird infolge der Verdunstung in der Randzone nach und nach aus dem Inneren an die Randschicht geführt (Massentransfer). Solange noch Wasser aus dem Lebensmittel – in diesem Fall Pommes – austritt, herrscht in der Verdampfungszone eine Temperatur von 100 bis 103 Grad Celsius. In einer ersten Phase bildet sich innerhalb von wenigen Sekunden eine dünne Kruste, deren Struktur den weiteren Frittierprozess und die Qualität des Lebensmittels hinsichtlich Fettaufnahme und Knusprigkeit entscheidend beeinflusst.

Werden die Pommes nämlich bei einer niedrigen Temperatur – circa 140 Grad Celsius vorgegart – bis sie blassgelb sind, hat die Kruste optimale Eigenschaften. Nach dem Abkühlen beginnt der zweite Durchgang bei etwa 175 Grad Celsius. Erst wenn kein Wasser mehr aus dem Inneren der Pommes an die Randschicht herangetragen wird, steigt die Temperatur von außen nach innen zunehmend auf über 100 Grad Celsius an. Es beginnt die Ausbildung des typischen Frittieraromas und -geschmacks und der goldgelben Farbe. Und so schmecken sie eben am besten.

Rüdiger Lobitz, www.aid.de

Weitere Informationen finden Sie unter www.dgfett.de/material/fritier.php und in der aid-Publikation „Speisefette“ Bestell-Nr. 1012, 3,50 EUR, www.aid-medienshop.de

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