Trekking im Karwendelgebirge

Jahn Reisen erweitert sein Programm mit 23 weiteren Erlebnistouren auf insgesamt 93 Touren mit ausgeprägtem Erlebnischarakter. Exklusiv und neu dabei ist die Trekkingreise „Karwendel – Unterwegs im Alpenpark“. Die anspruchsvolle 6-tägige Wanderreise in den Ostalpen führt bis auf 2.500 Meter Höhe und wird in Kooperation mit dem Wanderveranstalter Rodinia Reisen realisiert. Übernachtet wird in zünftigen Almen und Hütten.

Mit einem staatlich geprüften Bergführer erkundet man die Bergwelt im Herzen Tirols. Das größte zusammenhängende Naturschutzgebiet der Ostalpen liegt zwischen dem Inntal im Süden, dem Wetterstein im Westen und dem Rofan im Osten. Über den Gipfeln ziehen Steinadler ihre Kreise, Gämsen springen grazil über die karstigen Felsen.

Über den Naturlehrpfad Scharnitz-Hochzirl geht es am ersten Tag hinauf zum Solsteinhaus, der Unterkunft für die ersten zwei Nächte. Ein Höhepunkt von hier aus ist die Besteigung des Großen Solsteins. Zufrieden wird am Gipfelkreuz eine Rast beim Blick über die umliegenden Gipfel eingelegt, bevor es wieder bergab über den Zirler Schützensteig geht. Im Bachbett des wildromantischen Gleirschbachs lassen sich bei einer anderen Etappe versteinerte Muscheln entdecken. Im Laufe von Jahrtausenden höhlte sich der Gleirschbach immer tiefer in seine Klamm.

Ausgefallene Orchideenarten und Tiere wie der Alpensalamander sind hier zu Hause. Hoch oben am Talende, umringt von Berggipfeln wie der Rumer Spitze, der Stempeljochspitze und der Bachofenspitze liegt das Nachtquartier, die urige Pfeishütte. Der Alltag blieb weit unten im Tal.

Auf dem Innsbrucker Höhenweg, Teil des Adlerwegs, führt der Wilde-Bande-Steig zum Lafatscherjoch. Dabei erlebt man atemberaubende Panoramen in luftiger Höhe. Erholung erwartet die Wanderer auf der Halleranger-Alm. Hier stärken sie sich bei  Suppe, Hauptspeise und Dessert sowie einem ausgiebigen Frühstück mit Wurst und Käse. Inmitten der vier Karwendelketten gelegen locken unterschiedliche Gipfel zu einer kürzeren Tagestour. Am letzten Tag wird es noch einmal spannend, es geht zum Isarursprung. Nahe der Halleranger Alm folgt man dem Lafatscher Bach talauswärts. Das Murmeln des Wassers begleitet die Wanderer auf ihrer Schlussetappe zur offiziellen Markierung des Isarbeginns. Denn der viertgrößte Fluss Bayerns entsteht im Hinterautal dort, wo drei Bäche aufeinandertreffen. Von hier geht es zurück nach Scharnitz.

Weitere Informationen:
www.jahnreisen.de.

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