Kalbsmedaillons „Leonie“

Kalbsmedaillons „Leonie“ Foto: Wirths PR
Kalbsmedaillons „Leonie“ Foto: Wirths PR

Kalbsmedaillons „Leonie“
(für 4 Personen)

8 kleine Kalbsmedaillons
2 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
0,1 l Calvados

0,4 l Fleischbrühe
400 g Spätzle
2 säuerliche Äpfel
1 EL Butter
1 EL Zucker
frische Kräuter

Kalbsmedaillons trocken tupfen, in erhitztem Öl von beiden Seiten anbraten, salzen, pfeffern, in eine feuerfeste Form legen und im vorgeheizten Ofen bei 150 °C (Gas Stufe 1) 10-15 Minuten ziehen lassen. Inzwischen den Bratensatz mit 5 EL Calvados ablöschen, Brühe angießen und einkochen lassen. Spätzle nach Packungsanweisung in Salzwasser kochen, abgießen und abtropfen lassen.

Äpfel waschen, entkernen, in Spalten schneiden und in erhitzter Butter schwenken. Mit Zucker bestreuen und mit restlichem Calvados ablöschen. Sauce eventuell binden und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kalbsmedaillons mit Spätzle, Sauce und Apfelspalten auf Tellern anrichten und mit frischen Kräutern garniert servieren.

Pro Person: 600 kcal (2512 kJ) ), 43,6 g Eiweiß, 13,7 g Fett, 74,4 g Kohlenhydrate

 

Bienen passen sich an: Nestbau mit Plastik

Wenn der Frühling beginnt und es wärmer wird, werden auch die Bienen wieder aktiv. Dazu gehört auch, Material für den Nestbau zu suchen. Mindestens zwei Solitär-Bienenarten, darunter Megachile campanulae, die in urbanen Räumen leben, nutzen dafür auch Plastikteilchen. Das fanden Wissenschaftler der kanadischen Universität Guelph heraus. In den Nestern der zur Gattung der Mörtel- und Blattschneiderbienen gehörenden Megachile-Arten, die normalerweise Blätter und Pflanzenrückstände für den Nestbau nutzen, wurden Teile von Plastiktüten und anderem Kunststoffbaumaterial gefunden. Die Wissenschaftler finden diese Beobachtung bemerkenswert, weil sie zeige, wie anpassungsfähig Bienen seien und vorhandene Ressourcen nutzten.

Das Plastikmaterial zu finden, glich einer Detektivarbeit, heißt es in einer Mitteilung der Universität. Es war nur mit Hilfe eines Elektronenmikroskops, Röntgenanalyse und Infrarotmikroskopie möglich, die Polymere zu identifizieren und von dem üblicherweise genutzten Pflanzenmaterial zu unterscheiden. Auch M. rotundata nutzt Plastiktüten-Teilchen für den Bau von Brutzellen. Plastik ersetzte etwa ein Viertel des normalerweise von dieser Bienenart genutzten Alfa-Alfa-Blattmaterials. Die Bienen „kauten“ das Plastikmaterial anders als die Blätter. Das lässt die Wissenschaftler vermuten, dass die Bienen die Plastikteilchen nicht versehentlich, sondern absichtlich gesammelt haben.

Renate Kessen, www.aid.de

www.uoguelph.ca/news/2014/02/post_261.html

Pikante Muffins (laktosefrei)

Pikante Muffins (laktosefrei) Foto: Wirths PR
Pikante Muffins (laktosefrei)
Foto: Wirths PR

Pikante Muffins (laktosefrei)
(ergibt 12 Muffins)

50 g laktosefreie Butter
2 Eier
100 g laktosefreier Frischkäse
125 ml laktosefreie Vollmilch
100 g Emmentaler, gerieben
1 TL Salz
Pfeffer
200 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
60 g magerer Schinkenspeck
2 Frühlingszwiebeln
1 kleine Zwiebel
1/2 Knoblauchzehe
1 kleines Stück rote Paprikaschote
1/2 Karotte
1 kleine Chilischote
2 EL fein gehackte Kräuter (Petersilie, Thymian, Rosmarin)
12 Muffinförmchen, 50 mm Ø

Die Butter leicht erwärmen, mit Eiern, Frischkäse, Milch und 2/3 des geriebenen Emmentalers verquirlen. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Das Mehl sieben, Backpulver unterheben, an die Eimasse geben und zu einem glatten Rührteig verrühren. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.

Zwiebel und Knoblauchzehe schälen, beides ganz fein würfeln. Schinkenspeck und Paprika in kleine Stücke, die Karotte in schmale Stifte und die Chilischote in ganz dünne Ringe schneiden. Den Speck in einer Pfanne anbraten. Zwiebeln, Knoblauch und das Gemüse zugeben und kurz andünsten. Abkühlen lassen und mit den Kräutern unter den Rührteig heben. Die Masse in zwölf Muffinförmchen füllen. Mit dem restlichen Käse bestreuen und bei 180-190 °C 25-30 Minuten backen.

Pro Muffin: 177 kcal (740 kJ), 7,7 g Eiweiß, 10,3 g Fett, 13,3 g Kohlenhydrate

Spargel war auch 2013 das Gemüse mit der größten Anbaufläche

Der Spargel war auch im Jahr 2013 die Gemüseart mit der größten Anbaufläche in Deutschland. Auf rund 24 100 Hektar (+ 1 % gegenüber 2012), von denen 19 600 Hektar im Ertrag standen, wurde das beliebte Gemüse angebaut. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entspricht dies einem Anteil von über 20 % der bundesdeutschen Anbaufläche von Gemüse im Freiland.

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