Kartoffelgerichte: Würziger Kartoffelgratin

Kartoffelgerichte: Würziger Kartoffelgratin Foto: Wirths PR
Kartoffelgerichte: Würziger Kartoffelgratin
Foto: Wirths PR

Würziger Kartoffelgratin
(für 4 Personen)

1200 g Kartoffeln
250 g Lauch
250 g Zucchini
3 EL Sonnenblumenöl
Kräuter der Provençe
Pfeffer
Salz
125 g fettreduzierte Salami
100 g Gemüsemais aus der Dose
150 g Emmentaler
einige Blättchen Basilikum

Kartoffeln waschen und garen. Dann abschrecken, pellen und abgekühlt in Scheiben schneiden. Das Gemüse zur Hälfte in feine Streifen, den Rest in dünne Scheiben schneiden. Das Sonnenblumenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Gemüsestreifen darin andünsten und mit den Kräutern und Gewürzen mischen. In eine flache, hitzefeste Form abwechselnd Kartoffel- und Gemüsescheiben schuppenartig einschichten, dazwischen die Salamischeiben verteilen. Die gedünsteten Gemüsestreifen und die Maiskörner darüber verteilen, das Ganze mit Pfeffer und Salz leicht würzen. Den Emmentaler Käse reiben und das Gratin damit bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C goldgelb gratinieren.

Pro Person: 560 kcal (2344 kJ), 26,3 g Eiweiß, 26,1 g Fett, 53,1 g Kohlenhydrate

Augen wie ein Adler?

Ist das eine Null oder eine Neun? Angestrengt starrt der Erstklässler an die Tafel, um die Zahlen zu entziffern. Spätestens wenn es Kindern in der Schule schwerfällt, Aufgaben, Wörter oder Bilder zu erkennen, sollten Eltern ihr Kind beim Augenarzt vorstellen. Fehlsichtigkeit ist weit verbreitet.

Daten der Techniker Krankenkasse (TK) zeigen: 2011 haben durchschnittlich 98 von 1.000 Sechs- bis Zehnjährigen eine Sehhilfe verordnet bekommen. Das ist fast jedes zehnte Kind. In jeder Grundschulklasse in Deutschland sitzen somit im Schnitt etwa zwei Brillenträger.

Im Verlauf der Schulzeit nimmt die Quote der Kinder, die eine Brille benötigen, zu. Durchschnittlich 120 von 1.000 Mädchen und Jungen zwischen 11 und 17 Jahren haben laut TK-Zahlen 2011 eine Sehhilfe verordnet bekommen. Interessant dabei: Im Teenager-Alter erhalten Jungen deutlich seltener als Mädchen eine Brille oder Kontaktlinsen: So liegt die Zahl der Betroffenen bei den 16- und 17-jährigen Mädchen im Vergleich zu ihren männlichen Altersgenossen um rund 29 Prozent höher. Zudem fallen regionale

Unterschiede auf: Im Saarland beispielsweise bekommen rund 13 Prozent der Sechs- bis Zehn-Jährigen eine Sehhilfe verordnet. Bei den Altersgenossen in Baden-Württemberg sind es nur acht Prozent.

Experten gehen davon aus, dass jedoch deutlich mehr Kinder fehlsichtig sind. Nach Angaben des Berufsverbands der Augenärzte haben rund 20 Prozent der Kinder Sehprobleme. Die Fehlsichtigkeit wird jedoch häufig spät oder sogar gar nicht erkannt. Die Früherkennungsuntersuchungen für

Kinder bieten die Chance, Sehprobleme frühzeitig festzustellen. „Sehstörungen und Augenschäden, die bereits im zweiten Lebensjahr erkannt werden, lassen sich meist gut korrigieren, zum Beispiel Schielen“, sagt Sabine Hilker, Fachreferatsleiterin Hilfsmittel bei der TK. Gibt es in der Familie gehäuft Sehprobleme (tragen beispielsweise Mutter und Vater eine Brille), sollte das Kind bereits im ersten Lebensjahr zur Kontrolle zum Augenarzt. „Im Alltag können Eltern und Lehrer auf Warnsignale achten“, rät Hilker.

Bei Sehproblemen hält ein Kind beispielsweise ständig den Kopf schief,reibt sich die Augen, kneift die Augen zusammen, zwinkert oder blinzelt. Zudem kann es ein Warnhinweis sein, wenn Kinder beim Lesen und Schreiben leicht ermüden, in der Zeile verrutschen oder einen geringen Augenabstand zu Buch, Bildschirm und Fernseher haben. Wenn die Eltern vermuten, dass ihr Kind Sehprobleme hat, sollten sie es augenärztlich untersuchen lassen. Verordnet der Arzt eine Sehhilfe, über-nehmen die gesetzlichen Krankenkassen bei Kindern unter 18 Jahren die Kosten für Brillengläser in Höhe der vereinbarten Festbeträge. Für den Schulsport kann ein Kind zusätzlich zur vorhandenen Brille Kunststoffgläser für eine Sportbrille erhalten.

Quelle/Text/Redaktion:
Techniker Krankenkasse
Stand: Juni 2012

Jeder dritte Jugendliche radelt zur Schule

Die Sommerferien für die knapp 8,6 Millionen Schülerinnen und Schüler in Deutschland gehen dem Ende entgegen. Als eines der ersten Bundesländer startet Hamburg heute wieder mit dem Unterricht. Eine repräsentative Elternumfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt: Nicht nur beim Start nach der Sommerpause haben die Kinder im Norden die Nase vorn, auch in Sachen Radnutzung sind sie die Nummer 1: In Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen schwingt sich jeder dritte Schüler zwischen 12 und 17 Jahren morgens in den Fahrradsattel, um zum Unterricht zu radeln (34 Prozent). Bundesweit sind es nur 19 Prozent. Das Schlusslicht in Sachen Radfahren bildet Bayern. Dort kommt nur jeder elfte der Altersgruppe mit dem Drahtesel zur Schule (9 Prozent).

„Schüler, die ihren Schulweg mit dem Fahrrad zurücklegen, sind leistungsfähiger. Denn die Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung, und auch das Gehirn wird besser durchblutet“, sagt Uwe-Folker Haase, Diplom-Sportwissenschaftler bei der TK. „Das tägliche Radfahren hilft auch gegen Bewegungsmangel, gerade wenn Jugendliche viel sitzen – in der Schule, bei den Hausaufgaben, vor dem Tablet oder Computer.“

In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen benutzt zwar nur jeder zehnte Jugendliche das Rad, dafür sind diese Bundesländer die Hochburg der Fußgänger. Jeder fünfte Schüler zwischen 12 und 17 Jahren kommt  zu Fuß zur Schule (20 Prozent). Bundesweit sind es 14 Prozent in dieser Altersgruppe.

Zum Hintergrund

Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) bundesweit 1.000 Eltern befragt, in deren Haushalt ein Kind zwischen 12 und 17 Jahren lebt. Die bevölkerungsrepräsentative Umfrage wurde in der Zeit vom 21. Juli bis 1. August 2014 durchgeführt.

Quelle/Text/Redaktion:
Techniker Krankenkasse, www.tk.de

Kartoffelgerichte: Kartoffelsuppe mit Käse und Schinken

Kartoffelsuppe mit Käse und Schinken Foto: Wirths PR
Kartoffelsuppe mit Käse und Schinken
Foto: Wirths PR

Kartoffelsuppe mit Käse und Schinken
(für 4 Personen)

250 g Kartoffeln
1 Möhre
1 kleine Stange Staudensellerie
1 Glas Gemüsefond oder 500 ml Gemüsebrühe
1 EL Sonnenblumenöl
200 g Schmelzkäse mit Schinken
100 g geräucherter Schinken
Salz
weißer Pfeffer
Muskat
1 Eigelb
Petersilie

Kartoffeln schälen und würfeln, Möhre in Streifen, Sellerie in Scheiben schneiden. Einen Teil des Gemüses zurückbehalten, den Rest mit den Kartoffeln in der Brühe garen und anschließend pürieren. Inzwischen den Schinken in Streifen schneiden, mit dem restlichen Gemüse in heißem Sonnenblumenöl andünsten und in die Suppe geben. Schmelzkäse zugeben, die Suppe kurz aufkochen lassen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Vom Herd nehmen, mit einem Eigelb legieren und mit etwas gehackter Petersilie garniert servieren.

Pro Person: 333 kcal (1394 kJ), 15,2 g Eiweiß, 25,4 g Fett, 9,8 g Kohlenhydrate

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