Eistee: Good Hope

Good Hope Foto: Wirths PR
Good Hope
Foto: Wirths PR

Good Hope
(für 4 Personen)

6-8 Filterbeutel Rooibostee
250 g verschiedene Früchte (z. B. Ananas, Kiwi, Orange, Erdbeere, Sternfrucht)
4 TL aktiver Manuka-Honig (MGO 100+, gibt’s im Reformhaus)

Nach Packungsanweisung 1 Liter Rooibostee kochen. Den Tee abkühlen lassen und im Kühlschrank kalt stellen. Früchte in kleine Stücke schneiden, abwechselnd mit Eiswürfel in Longdrinkgläser geben. Mit eiskalten Rooibostee auffüllen und mit Manuka-Honig süßen.

Pro Person: 41 kcal (172 kJ), 0,5 g Eiweiß, 0,3 g Fett, 8,9 g Kohlenhydrate

Manuka-Honig – der leckere Bakterienkiller aus Neuseeland

Die Heilwirkung von Honig war schon im Altertum bekannt. Neu ist jedoch die Erkenntnis, dass ein bestimmter Honig sogar die Wirkung von Antibiotika übertreffen kann. Die Rede ist von neuseeländischem Manuka-Honig. Er wird von den dort lebenden Maori traditionell zur Behandlung von Verletzungen und Wunden verwendet, innerlich bei Infektionen aller Art. Jetzt wurde die Wirksamkeit dieses Honigs auch wissenschaftlich bestätigt. Der aus dem Blütennektar der Manuka-Pflanze gewonnene Honig enthält im Vergleich zu normalem Blütenhonig einen extrem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Dieser Wirkstoff ist für die starke antibakterielle „aktive“ Wirkung des Honigs verantwortlich.

Regelmäßig eingenommen, trägt Manuka-Honig zur Stärkung des Immunsystems bei. Er eignet sich besonders für die Behandlung entzündlicher Erkrankungen und Irritationen in Mund, Rachen und Magen-Darmtrakt sowie äußerlich für die Versorgung kleinerer Verletzungen oder Verbrennungen. Sehr wirksam ist er vor allem bei stark infizierten und chronischen Wunden. Interessant: Im Gegensatz zu normalem Honig sind seine Wirkstoffe hitzestabil, er kann also auch in Heißgetränke gerührt werden.

Aktive MGO™ Manuka-Honige gibt es in den vier Stärkegraden MGO™ 100+, 250+, 400+ sowie 550+. Je höher der MGO-Gehalt, desto wertvoller ist der Honig.

Erhältlich im Reformhaus und online unter www.neuseelandhaus.de

Geschirrspüler: Unverzichtbare Helfer und künftig smart vernetzt

Die Nachhaltigkeit sowie den Komfort eines sparsamen, leisen und komfortablen Geschirrspülers kann sich heute jeder nach Hause holen. In kleinen Küchen punkten 45 cm breite Einbaumodelle – in den im Trend liegenden und sehr begehrten Lifestyle-Wohnküchen vollintegrierbare Spüler. „Und die nächste Generation ist dazu auch noch smart vernetzbar“, betont Kirk Mangels, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK), Mannheim.

Wer einen dieser HighTech-Energie- und Wasser-Rekordler einmal in Aktion und dessen Spül- und Trocknungsergebnisse erlebt hat, wird auf ihn nie wieder verzichten wollen. Geschirrspüler gehören zu den „Big Five“, die sich neben einem Induktionskochfeld, Einbau-Backofen, Kühlschrank mit Klimazonen (oder speziellen Frischeboxen) sowie einer effizienten Dunstabzugshaube als zeitgemäßer Standard etabliert haben.

In offenen Wohnküchen – dem begehrtesten Lifestyle-Produkt unserer Zeit – machen sich diese unverzichtbaren Helfer als vollintegrierbare Einbau-Modelle hinter den attraktiven grifflosen Möbelfronten gänzlich unsichtbar. Und da sie so leise spülen und trocknen, zudem auch noch fast unhörbar. „Leise-Spüler“ arbeiten bei Geräuschemissionen zwischen 44 und 39 dB(A); mit der Option Extra leise, falls der günstigere Nachtstromtarif genutzt werden soll, mit noch weniger. Zum Vergleich: Flüstern liegt bei 30 dB.

„In etlichen bundesdeutschen Haushalten“, so AMK-Geschäftsführer Kirk Mangels, „hat sich leider noch nicht herumgesprochen, dass ein Handabwasch von Koch- und Essgeschirr, Besteck und Gläsern deutlich mehr Wasser verbraucht als nachhaltige Marken-Geschirrspüler. Die absolvieren eine volle Maschinenbeladung mit 14 Maßgedecken (etwa 151 Einzelteile) aufgrund ihrer hocheffizienten Wassermanagementsysteme und innovativen Trocknungstechnologien mit sechs bis sieben Litern. Und dank praktischer Besteckschublade bieten sie auch noch für sperriges bzw. großvolumiges Spülgut ausreichend viel Platz.

Neben sehr niedrigen Geräuschwerten und vorbildlicher Ressourcenschonung trumpfen die neuen Spüler zudem mit Schnelligkeit, Vielseitigkeit und einem hohen Komfort, wie z.B. einer speziellen Glaspflege und mit zeit- oder energieoptimierten Programmen. Bei Geräten mit dieser praktischen Option kann gewählt werden, ob besonders schnell oder besonders nachhaltig gearbeitet werden soll. „Auf die vielen Pluspunkte neuer nachhaltiger Technologien und einen zeitgemäßen Komfort sollte niemand mehr verzichten“, meint Kirk Mangels, „auch nicht in kleinen Küchen.“ In schmale oder klein dimensionierte Räume bringen „Slim“-Modelle in 45 cm Breite den gleichen Komfort wie große 60 cm breite Geräte im üblichen Standardmaß.

Demnächst geht eine neue Spüler-Generation an den Start, und die ist intelligent vernetzt. „Im Zeitalter von connected reality (Konnektivität) lassen sich diese smarten Geschirrspüler mit WiFi-Schnittstelle und App-Steuerung dann nicht nur bequem vom Sofa aus über das hauseigene WLAN (und einen handelsüblichen Router) überwachen, sondern auch überall von unterwegs aus per Mobilfunk steuern“, so der Geschäftsführer der AMK, Kirk Mangels.

Quelle/Text: Arbeitsgemeinschaft Die moderne Küche e.V. (AMK)
www.amk.de

Quinoa: Neue Sorten für den europäischen Markt

Einst eroberte eine unansehnliche Erdknolle unsere Äcker und Teller: die Kartoffel. Nun schickt sich eine weitere Kulturpflanze aus Südamerika an, zum Schlager in Europa zu werden: Quinoa – auf Deutsch die Reismelde. Sie gedeiht in Peru und Bolivien auch noch oberhalb von 4.000 Metern und ist schon lange nichts mehr nur für Zöliakie-Patienten, sondern avanciert zu einer köstlichen „Sättigungsbeilage“.

Niederländischen Wissenschaftlern der Universität Wageningen ist es nun gelungen, letzte Hürden zu überwinden, die bisher der Gunst der Verbraucher im Wege standen: der hohe Saponingehalt. Saponin ist ein bitterer Inhaltsstoff, der die Pflanze vor Schädlingen schützt und bisher nur durch Schälen und die weitere Verarbeitung reduziert werden konnte. Dank der Forschungen sind nun drei neue Sorten auf den Markt gebracht worden, die nicht mehr auf die Tageslichtlänge der Äquatorregion angewiesen und zudem frei von Bitterstoffen ist. Alleine in Frankreich wird Quinoa auf rund 20.000 Hektar angebaut und auch in den Niederlanden ist sie auf dem Vormarsch. Interessant sind die neuen Quinoa-Sorten auch für Baynahrung, für die herkömmliche Sorten bisher zu bitter waren.

Botanisch gesehen ist Quinoa kein Getreide und wird deshalb als Pseudogetreide bezeichnet. Es ist als Fuchsschwanz-Gewächs nah verwandt mit dem „Melde“ genannten „Weißen Gänsefuß“. Gegenüber dem lästigen Unkraut bringt Quinoa aber eher nützliche Eigenschaften mit: Durch seine Verträglichkeit gegenüber hohen Salzgehalten im Boden wird der Anbau auch dort möglich, wo landwirtschaftliche Nutzflächen wegen Versalzung, beispielsweise wurden, beispielsweise durch unsachgemäße Beregnung. Derzeit arbeiten die Wissenschaftler an weiteren günstigen Eigenschaften, wie eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Mehltau und eine rötliche Farbe, die die Verbraucher bereits von den süd-amerikanischen Sorten gewöhnt sind. Proteinreich und glutenfrei – Quinoa hat schon jetzt einen „Hip-Status“ erreicht.

Friederike Heidenhof, www.aid.de

55 Prozent der Ackerfläche wird zum Anbau von Getreide genutzt

Im Jahr 2014 bleibt die Fläche, die in Deutschland als Ackerland genutzt wird, mit 11,9 Millionen Hektar im Vergleich zu den Vorjahren konstant. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, verwenden die Landwirte den größten Anteil der Ackerfläche mit 6,5 Millionen Hektar (55 %) weiterhin für den Anbau von Getreide.

Die Anbaufläche von Weizen ist gegenüber dem Jahr 2013 von 3,1 Millionen Hektar auf 3,2 Millionen Hektar angestiegen. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um Winterweizen. Im Jahr 2014 entspricht das 27 % der gesamten Ackerfläche. Damit bleibt der Winterweizen die wichtigste Getreideart und bedeutendste Feldfrucht insgesamt. Der Anbau von Roggen und Wintermenggetreide verliert hingegen an Bedeutung. Die Anbaufläche sank gegenüber dem Jahr 2013 um 19 % von 784 600 Hektar auf 636 300 Hektar. Die größten Flächenverluste gab es in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Gerste wird wie im Vorjahr auf einer Fläche von 1,6 Millionen Hektar angebaut.

Die Anbaufläche von Hülsenfrüchten ist von 74 700 Hektar auf 93 400 Hektar im Jahr 2014 deutlich angestiegen (+ 25 %). Der Abwärtstrend, der sich in letzten Jahren abzeichnete, wird damit unterbrochen und das Anbauniveau des Jahres 2010 fast wieder erreicht. Die größten Flächenzuwächse an Hülsenfrüchten meldeten Sachsen-Anhalt, Bayern und Brandenburg.

Hackfrüchte werden auf 624 400 Hektar Ackerland angebaut. Das sind 19 100 Hektar mehr im Vergleich zum Vorjahr (+ 3 %). Die Anbaufläche von Kartoffeln ist hierbei von 242 800 Hektar auf 245 100 Hektar nur leicht angestiegen. Kartoffeln sind damit hinter Zuckerrüben die zweitgrößte Position unter den Hackfrüchten. Die Zuckerrübenfläche legte um 5 % auf 374 400 Hektar zu.

Die Anbaufläche für Gemüse, Erdbeeren und andere Gartengewächse stieg von rund 132 000 Hektar auf 137 300 Hektar im Jahr 2014 nach nahezu konstanten Anbauflächen in den Vorjahren.

Auf 24 % des Ackerlandes bauen die Landwirte im Jahr 2014 Pflanzen zur Grünernte an (2,8 Millionen Hektar). Hier bleibt der Silomais mit knapp 2,1 Millionen Hektar die wichtigste Kultur und ist mit einem Anteil von 18 % an der gesamten Ackerfläche die zweitwichtigste Ackerfrucht in der Landwirtschaft.

Die Fläche für Handelsgewächse beträgt 1,5 Millionen Hektar, darunter 1,4 Millionen Hektar Winterraps. Damit sinkt der Winterrapsanbau im Vergleich zum Vorjahr um 4 %. Er bleibt jedoch im Jahr 2014 die bedeutendste Ölfrucht und erreicht mit einem Flächenanteil von 12 % am gesamten Ackerland den dritten Platz beim Anbau auf dem Ackerland in Deutschland.

Die Fläche, die brachliegt, ist von 198 900 Hektar im Jahr 2013 auf 189 500 Hektar (2 % des Ackerlandes) und damit um 5 % gesunken.

Quelle/Text: Statistisches Bundesamt, www.destatis.de

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