Smartwatches: Handlanger fürs Handy

Minicomputer fürs Handgelenk stecken noch in den Kinderschuhen, sie taugen bisher nicht für die breite Masse. Smartwatches zeigen zwar Kurznachrichten, Mails oder Fitnessdaten, doch selbst bessere Uhren haben ihre Macken. Ohne ein Smartphone können die meisten nicht viel und bieten deshalb wenig Mehrwert. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach einem Test von zwölf Smartwatches zu Preisen von 140 bis 700 Euro. Die Ergebnisse reichen von „Befriedigend“ bis „Mangelhaft“.

Die Apple Watch und Apple Watch Sport im Test schrammen jedoch knapp an einem „guten“ Qualitätsurteil vorbei. Sie funktionieren etwas besser als andere Uhren, doch auch von ihnen sollten Nutzer keine Wunder erwarten. Wer beim Kauf weiß, dass außer Nachrichten empfangen, ein bisschen Fitness und ein paar Spielereien am Arm nichts läuft, ist von den Uhren vielleicht sogar angetan. Wer jedoch auf einen Handyersatz hofft, wird enttäuscht sein.

Die Uhren lassen sich auch nicht mit jedem Handy nutzen. Die Samsung Gear S zum Beispiel tauscht sich nur mit einem Samsung-Smartphone aus, die Smartwatches von Apple brauchen ein neueres iPhone als Partner. Andere arbeiten nur mit dem Betriebssystem Android, nur wenige kommen mit beiden Systemen klar.

Der ausführliche Test Smartwatches erscheint in der Oktober-Ausgabe 2015 der Zeitschrift test (ab 25.09.2015 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/smartwatches abrufbar.

Bevölkerungszunahme durch hohe Zuwanderung

Im Jahr 2014 nahm nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) die Bevölkerungszahl Deutschlands im Vergleich zum Vorjahr um 430 000 Personen (+ 0,5 %) zu und lag am Jahresende bei 81,2 Millionen Einwohnern. Dies ist der höchste Bevölkerungszuwachs seit 1992, der damals mit + 700 000 Personen deutlich höher gewesen war. 2013 hatte es einen Anstieg von 244 000 Personen (+ 0,3 %) gegeben.

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