Warum die Ebola-Epidemie außer Kontrolle geriet

Die Ebola-Epidemie im vergangenen Jahr erreichte die dramatischen Ausmaße, weil die Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) Gegebenheiten in Westafrika falsch einschätzte. „Die betroffenen Länder sind arm, besitzen kein funktionierendes Gesundheitssystem und sind teils extrem misstrauisch gegenüber Regierungsbehörden“, sagt die Soziologin und Politikwissenschaftlerin Professor Ilona Kickbusch in der „Apotheken Umschau“.

Kickbusch arbeitete in einer unabhängigen Experten-Kommission mit, die das Geschehen analysierte. „Wir müssen nicht nur in einzelne Maßnahmen wie Impfungen investieren, sondern auch in den Aufbau von Gesundheitssystemen und die Ausbildung von Personal in armen Ländern“, fordert sie. So habe es in Liberia für mehr als vier Millionen Einwohner nur rund 50 Ärzte gegeben.

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

Umfrage: Bei vielen Berufstätigen ist die Urlaubserholung schnell wieder verflogen

Vielen Berufstätigen sind die ersten Arbeitstage nach den Ferien ein Graus. Einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ zufolge hat jeder Dritte (33,9 %) nach dem Urlaub immer erhebliche Schwierigkeiten, sich in der Arbeit wieder einzugewöhnen. Deutlich mehr als ein Drittel (38,0 %) klagt dabei über die erhöhte Arbeitsbelastung: Während der Ferien sei so viel liegengeblieben, dass die Aufarbeitung die ganze Erholung schnell wieder zunichtemache. Drei von zehn (30,8 %) schlafen vor dem ersten Arbeitstag meist sehr unruhig. Allerdings gibt es auch etliche, die sich nach dem Urlaub wieder richtig auf ihre Arbeit freuen (34,4 %).

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.156 berufstätigen Frauen und Männern ab 14 Jahren.

76 Tage küssen

Küss mal wieder, denn es macht glücklich und gesund, fasst die „Apotheken Umschau“ die Erkenntnisse über das Küssen zusammen – natürlich streng wissenschaftlich gesehen. Dafür gibt es die Philematologen, die Kussforscher. Von ihnen stammt die Erkenntnis, dass wir durchschnittlich 76 Tage unseres Lebens mit Küssen verbringen – nur zu unserem Nutzen: Glückshormone fluten den Körper, Blutdruck und Körpertemperatur steigen, Schmerzen verblassen vorübergehend.

80 Millionen Keime tauschen wir zwar bei einem 10 Sekunden langen Kuss aus, aber das sei wie eine Schluckimpfung, erklärt das Gesundheitsmagazin. Der Kontakt mit fremden Mikroben aktiviere das Immunsystem. Es sollten nur nicht gerade aktive Herpes-Viren sein.

The kissFoto: www.flickr.com/photos/airbag-evhoe/

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