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Gemüse-Carpaccio mit Ziegenfrischkäse

Gemüse-Carpaccio mit Ziegenfrischkäse
(für 4 Personen)

1 kleine Zucchini
100 g Champignons
4 Schalotten
3 EL Sonnenblumenöl
Salz
weißer Pfeffer
1/2 rote Paprikaschote
1/2 Kohlrabi
2 Tomaten
1 große Möhre
4 EL natives Olivenöl extra
6 kleine Ziegenfrischkäse (à 30 g)
1-2 EL aktiver Manuka-Honig (MGO 100+)
1 Limone

Das Gemüse putzen und waschen. Zucchini längs in dünne Scheiben schneiden, Champignons in Scheiben schneiden. Schalotten schälen und vierteln. Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen, Zucchini, Pilze und Schalotten darin anbraten, salzen und pfeffern. Paprika in dünne Streifen, die Kohlrabi in Scheiben schneiden und diese nochmals halbieren. Tomaten vierteln und die Kerne entfernen, von der Möhre mit dem Sparschäler 2-3 cm lange Streifen abschälen. Das ganze Gemüse salzen und pfeffern und 30 Minuten in Olivenöl marinieren und anschließend abtropfen lassen und auf Tellern anrichten. Die Ziegenfrischkäse halbieren, auf das Gemüse setzen und etwas leicht erwärmten Manuka-Honig darüber geben. Aus der Schale der Limone mit dem Zestenreißer einige Zesten herausreißen und das Carpaccio damit garnieren.

Pro Person: 340 kcal (1423 kJ), 12,3 g Eiweiß, 27,7 g Fett, 10,0 g Kohlenhydrate

Warum ist Manuka-Honig so gesund?

Im Vergleich zu normalem Honig enthält der aus Neuseeland stammende Manuka-Honig ei-nen extrem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Dieser Wirkstoff ist für die starke anti-bakterielle „aktive“ Wirkung des Honigs verantwortlich. Interessant: Das MGO im Manuka-Honig ist hitzestabil, so Wissenschaftler der TU Dresden. Er kann also auch erhitzt werden. Aktive Manuka-Honige gibt es unter www.neuseelandhaus.de und im Reformhaus.

Warnung vor Fakeshops

Ausgekochter Betrug mit Thermomix

VZ/NRW Der Hype um den Topf hat schon über eine Million Haushalte ergriffen. Der Thermomix TM5 ist beispielsweise als Mixer und Dampfgarer, als Waage und Schnitzler im Einsatz. Touchscreen und Rezept-Chip machen das Gerät laut Werbung zum „revolutionären“ Küchenhelfer.

Eher hausbacken ist dagegen der Vertrieb. Der Alleskönner wird, ähnlich wie Tupperware, per Kundenparty verkauft, auf der eine „Vorwerk-Repräsentantin“ Bestellungen aufnimmt. Der Handel bleibt außen vor. Vorwerk diktiert den Preis auf stolze 1100 plus – warum auch immer – 9 Euro. Die Lieferzeit beträgt dennoch mindestens acht Wochen.

Da erscheint es geradezu als zweites Küchenwunder, was derzeit mehrere Onlineshops wie etwa Techkro.de versprechen. Sie schmeißen das „Multitalent“ TM5 samt Kochbuch für schlappe 699 Euro raus. Zudem soll die Lieferung binnen zwei Werktagen beim Kunden eintrudeln.

„Vorsicht!“ warnt die Verbraucherzentrale NRW. An diesen Thermomix-Töpfen können sich Interessenten nur die Finger verbrennen. Warnzeichen, dass der Deal zu heiß wird, sind durchaus vorhanden.

Weder gibt es eine Telefonnummer für Rückfragen noch werden
E-Mails beantwortet, wie die Verbraucherschützer selbst feststellen mussten. Obendrein können Kunden allein per Vorkasse zahlen: Eine der gefährlichsten Zahlarten.

Denn im Gegensatz zum Kauf auf Rechnung oder zur Lastschrift, zu PayPal oder Amazon Payments gibt es keine Möglichkeit, das Geld zurückzuholen, wenn der Traum vom billigen und sofort lieferbaren Topf mit „Gelinggarantie“ platzt.

Wer daran partout nicht glauben will, kann das „Plöpp“ auch von Vorwerk selbst hören. Klipp und klar heißt es beim Hersteller: „Der Direktbezug eines Thermomix von anderen gewerblichen Anbietern ist ausgeschlossen.“ Mehr noch: Um Kunden vor unseriösen Anbietern oder Angeboten zu schützen, „stoßen wir eine rechtliche Prüfung an“.

Stand: 29.9.2015

Kinder sollen Nächstenliebe lernen

Umfrage: Für das Gros der Bundesbürger sind christliche Ideale ein wichtiges Erziehungsprinzip

Obwohl laut einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ nicht einmal die Hälfte (46,4 Prozent) der Bundesbürger sich selbst als gläubig einschätzt, ist ihnen in der Kindererziehung die Vermittlung christlicher Werte sehr wichtig: 89,0 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass Kinder nach dem Grundsatz der Nächstenliebe erzogen werden sollten. Dazu ist nach Meinung vieler aber weder Glaube noch Kirchenzugehörigkeit notwendig. 63,7 Prozent sind überzeugt, dass es „keine Religion braucht“, um Kinder zu sozial denkenden und handelnden Wesen zu erziehen.

Etwas anderes ist den meisten Befragten in Zusammenhang von Erziehung und Religion jedoch sehr wichtig: 85,9 Prozent finden, dass den Kleinen auch das Verständnis und die Toleranz für andere Religionen und Glaubensrichtungen vermittelt werden sollte.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.151 Frauen und Männern ab 14 Jahren.

Überschätztes Testosteron

Von wegen hormongesteuert – am Männerhormon Testosteron allein liegt es nicht, wenn der Mann beim Sex gar kein Ejakulat beisteuert, zu wenig hat oder zu spät kommt. Wie die „Apotheken Umschau“ berichtet, konnten US-Wissenschaftler in einer klinischen Studie mit 76 Männern durch zusätzliche Testosterongaben keine wesentliche Verbesserung erzielen.

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