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„Hilfe, mein Kind pubertiert!“

„Hilfe, mein Kind pubertiert!“ ist der Titel einer Informationsveranstaltung, die die Gemeinschaftsschule Neuenrade in Kooperation mit dem Jugendamt Märkischer Kreis anbietet. Termin ist Mittwoch, 25. September, um 19:00 Uhr, in der Verbundschule Niederheide 3 in Neuenrade.

Der Infoabend richtet sich an alle interessierten und betroffenen Eltern. Für die meisten Mädchen und Jungen gleicht das Leben in der Pubertät Baustelle – Veränderungen im Körper, Durcheinander im Gehirn, Gefühlschaos, das Kinderzimmer ein Durcheinander, erstes Experimentieren mit Alkohol, Zigaretten oder schlimmeren Substanzen. Alles ist wichtiger als die Familie. Und dennoch ist in dieser Phase elterliches Engagement und Rückhalt wichtiger denn je.

Väter und Mütter, die sich angesprochen fühlen, die Tipps und Unterstützung zur Bewältigung der „Problemzone Pubertät“ benötigen, sind zur Informationsveranstaltung herzlich eingeladen. Aber auch diejenigen, die sich im Vorfeld informieren wollen, um zum gegebenen Zeitpunkt angemessen reagieren zu können. Neben Informationen zur Pubertät wird ein Elternkurs vorgestellt, der ab dem 17. Oktober in Neuenrade angeboten wird. Referenten sind die Sozialpädagogen Andrea Henze und Manfred Prass. Beide sind beim Kreisjugendamt im erzieherischen Kinder- und Jugendschutz tätig. Rückfragen unter Telefon 02351/9666-6609, -6610.

 

Neue Zahlen zur Warsteiner Erkrankungswelle

Das Krankenhaus „Maria Hilf“ in Warstein hat von Samstag auf Sonntag, 15. September 2013, keine Neuaufnahme im Rahmen des Legionellenausbruchs gemeldet. Bei umliegenden Krankenhäusern gab es ebenfalls keine neu aufgenommenen oder ambulanten Fälle, die mit der Warsteiner Erkrankungswelle in Verbindung gebracht werden können. Das teilt der Kreis Soest mit.

Somit werden nach wie vor 165 Erkrankungsfälle gezählt (Stand Sonntag, 15. September 2013, 12 Uhr).

7 Erkrankte werden nach Auskunft der Krankenhäuser zurzeit noch stationär behandelt. Sie befinden sich alle im Warsteiner Krankenhaus „Maria Hilf“. Die von dort am Montag, 9. September, als jüngster Fall gemeldete Patientin wird im Laufe des Sonntags auf die normale Station verlegt. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte geht es ihr deutlich besser.

Legionellenausbruch: Bürgertelefon bleibt weiter erreichbar

Das Bürgertelefon des Kreises Soest bietet weiter Antworten auf Fragen rund um die Erkrankungswelle in Warstein. Kann ich mich anstecken? Welche Symptome treten auf? Wann muss ich zum Arzt? Bürgerinnen und Bürger erhalten dazu Informationen unter der Telefonnummer 02921/303030. Das Bürgertelefon ist in der kommenden Woche von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 20 Uhr erreichbar.

Alle Bürgerinnen und Bürger können zu den angegebenen Zeiten die Telefonnummer 02921/303030 anrufen. Weitere Infos sind auch in einer Liste mit Fragen und Antworten zu finden, die auf der Startseite der Website des Kreises Soest (www.kreis-soest.de) veröffentlicht ist.

 

Interkulturelle Woche – Kassel ist eine weltoffene Stadt

International, weltoffen, multikulturell und tolerant – so präsentiert sich Kassel im Jahr seines 1100-jährigen Bestehens. „Mehr als 150 Nationen leben in unserer Stadt friedlich zusammen. Dieses gelebte, respektvolle Miteinander zeichnet Kassel aus und macht unsere Stadt so lebens- und liebenswert“, stellt Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen anlässlich der Interkulturellen Woche fest.

Diese findet statt vom Sonntag, 22. September, bis Donnerstag, 3. Oktober. Gut 30 größtenteils kostenlose Veranstaltungen an 24 Veranstaltungsorten innerhalb Kassels umfasst das Programm. Den Auftakt bildet das Interkulturelle Fest in der Unterneustadt am Sonntag, 22. September. Ab 14Uhr wird dort ein buntes Programm für Jung und Alt geboten.

Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der katholischen und evangelischen Kirche sowie der Griechisch–Orthodoxen Metropolie. Unterstützt und mitgetragen wird sie bundesweit durch die Ausländerbeiräte, die Integrationsbeauftragten, Migrations-Organisationen und Kommunen. An der Interkulturellen Woche nehmen deutschlandweit 450 Kommunen teil, darunter auch die Stadt Kassel. Die Interkulturelle Woche ist – neben vielen anderen Aktivitäten – ein Zeichen echter Willkommenskultur und aktiver Integration.

Das diesjährige Motto der Interkulturellen Woche lautet „Wer offen ist, kann mehr erleben“ und legt einen Schwerpunkt auf die Bekämpfung von Rassismus. „Offen aufeinander zuzugehen, Dialog und Austausch, ohne Scheu vor dem vermeintlich Anderen und Fremden, sind für das Zusammenwachsen unserer immer bunter werdenden Stadtgesellschaft unerlässlich“, sagt Oberbürgermeister Hilgen weiter.

Die Veranstaltungen der Interkulturellen Woche 2013 sind abwechslungsreich und zum größten Teil kostenlos. Das Programm hält Vorträge und Lesungen bereit, aber auch Trommelworkshops und andere Musikveranstaltungen, gemeinsames Kochen sowie Theater und Sportveranstaltungen. In diesem Jahr konnte darüber hinaus aufgrund der zeitlichen Nähe der alljährlich stattfindende Tag der offenen Moschee eingebunden werden, so dass auch viele moslemische Gemeinden ihre Angebote und Häuser vorstellen werden.

Das vollständige Programm ist erhältlich im Rathaus und bei allen beteiligten Trägern, Vereinen und Organisationen. Im Internet findet man das Programm auf der Homepage der Stadt Kassel unter http://www.stadt-kassel.de/aktuelles/meldungen/14046/

Seit vielen Jahren unterstützen verschiedene Träger, Vereine und Organisationen mit ihren zahlreichen Angeboten das Zukunftsbüro der Stadt Kassel bei der Durchführung und tragen dazu bei, dass immer wieder neue Anlässe und Möglichkeiten der Begegnung entstehen, die einen offenen Dialog befördern und das Zusammenleben der Stadtgesellschaft positiv beeinflussen.

 

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