Methangas- und Kohlenstaub- explosionen, Brände und Stolleneinstürze – die Arbeit im Bergwerk ist voller Gefahren und birgt hohe Risiken. In der Vergangenheit haben viele Bergleute unter Tage ihr Leben verloren. Wie kam es zu den Unfällen und Katastrophen? Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um Explosionen zu verhindern? Wie haben sich die heutigen hohen Sicherheitsstandards entwickelt? Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Sonntag, 5. Januar, um 14 Uhr zu einer Themenführung in das LWL-Industriemuseum Zeche Zollern Dortmund ein, um diesen und anderen Fragen auf den Grund zu gehen.
Der Historiker Martin Lochert führt die Besucher in der Dauerausstellung durch die Bereiche „Explosionsgefahr“ und „Ich hatte einen Kameraden“ – tödliche Grubenunglücke und viele Gefahrenquellen werden hier thematisiert. Anhand von Fotos und Plänen erklärt der Experte, wie es zu den Explosionen kommen konnte. Er schildert auch die aufwendigen Vorkehrungen zur Gefahrenvorbeugung.
Teilnehmer zahlen nur den normalen Museumseintritt.
LWL-Einrichtung:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
Grubenweg 5
44388 Dortmund
Karte und Routenplaner