Kategorie-Archiv: Auto

Zuglängen 18,75 statt wie bisher 18 m

Land- und Forstwirte müssen im Umgang mit land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen neue Vorschriften beachten. Züge, bestehend aus Zugmaschine und Anhängern, dürfen zukünftig 18,75 m statt wie bisher 18,00 m lang sein. Seit 1. August 2013 gelten neue verkehrsrechtliche Regelungen. Die Änderung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung war vom Bundesrat im Juli beschlossen worden.

Damit entfällt das in einigen Bundesländern bestehende Genehmigungsverfahren für mehr als 18 bis 18,75 m lange Züge. Da selbstfahrende Arbeitsmaschinen keine Zugmaschinen sind, gelten für diese weiterhin maximale Zuglängen (z. B. mit Anhänger bzw. Schneidwerkswagen) von bis zu 18 m. Weitere Informationen gibt es auf aid.de unter www.aid.de/landwirtschaft/fahrzeuge_verkehrsrechtsaenderung_2013.php.

Die aktuellen Regelungen werden auch den aid-Heften „Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr“ und „Sicher transportieren in der Land- und Forstwirtschaft“ beigelegt sowie dem gleichnamigen Poster und dem Medienpaket „Sicher fahren“, sodass Kunden dieser Medien ganz aktuell informiert sind. (www.aid.de)

BMW X5 ist eines der wichtigsten Modelle von BMW

BMW X5 – Der X5 ist eines der wichtigsten Modelle von BMW. Jetzt kommt die dritte Generation auf den Markt.

Blaulicht und Martinshorn: Sofort freie Bahn schaffen

Was tun, wenn plötzlich Rettungsdienste, Feuerwehr oder Polizei mit Blaulicht und Martinshorn anrücken? Mitunter geraten Verkehrsteilnehmer in Panik, wissen nicht wohin oder bleiben einfach mitten auf der Fahrbahn stehen. „Das oberste Gebot lautet: Ruhe bewahren. Sich dann orientieren, von woher die Signale kommen, in welche Richtung sie sich bewegen und wie viele Fahrzeuge im Einsatz sind“, erklärt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. Richtig reagiert, wer den Blinker setzt, um die Ausweichrichtung anzuzeigen. Dabei auf andere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger oder Radfahrer achten. Vor einer Ampel mit Rotlicht nach rechts ausweichen und gegebenenfalls vorsichtig die Haltelinie überfahren, wenn es der Verkehr zulässt.

Autobahn: Rettungsgasse in der Mitte bilden

Auf einspurigen Straßen sollten Autofahrer beim Herannahen der Rettungskräfte das Tempo drosseln, nach rechts an den Fahrbahnrand ausweichen und wenn nötig anhalten. Auf mehrspurigen Straßen und Autobahnen besteht die Pflicht, eine Rettungsgasse zu bilden – bei zwei Fahrstreifen pro Richtung in der Mitte. Autos auf dem linken Fahrstreifen müssen also an den linken Fahrbahnrand fahren, die auf der rechten Spur an den rechten. Bei drei und mehr Fahrstreifen muss die Rettungsgasse zwischen der äußersten linken und der direkt rechts daneben liegenden Fahrspur freigehalten werden. Bei Verstößen droht ein Bußgeld.

Vorsicht auch für Radfahrer

„Nur Blaulicht und Martinshorn gemeinsam gewähren einem Einsatzwagen laut Straßenverkehrsordnung das Wegerecht, das heißt, andere Verkehrsteilnehmer müssen sofort freie Bahn schaffen. Das Wegerecht darf nur in Anspruch genommen werden, um beispielsweise Menschenleben zu retten, schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden oder flüchtige Personen zu verfolgen“, sagt TÜV Rheinland-Fachmann Hans-Ulrich Sander. Auch Fußgänger und Radfahrer müssen Einsatzfahrzeuge passieren lassen. TÜV Rheinland bietet übrigens für die Fahrer von Rettungs- und Einsatzwagen spezielle Fahrsicherheitstrainings an. Dort lernen die Teilnehmer neben dem optimalen Umgang mit den meist besonderen Fahrzeugtypen auch kritische Situationen rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

 

Preise rund um das Auto seit der letzten IAA gestiegen

Seit der letzten Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) im September 2011 haben sich die Preise rund um das Automobil um durchschnittlich 1,8 % erhöht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der am 12. September 2013 beginnenden 65. IAA mitteilt, war der Preisanstieg für den Kauf und den Betrieb von Kraftfahrzeugen damit geringer als die Erhöhung der Verbraucherpreise insgesamt. Diese nahmen von September 2011 bis August 2013 um 3,5 % zu.

Die moderate Preisentwicklung rund ums Auto seit der letzten IAA ist vor allem auf die Kraftstoffpreise zurückzuführen, die nach einem Allzeithoch im September 2012 nun wieder etwa auf das Niveau von September 2011 gesunken sind. Auch die Anschaffung eines neuen Autos verteuerte sich kaum: die Preise stiegen von September 2011 bis August 2013 lediglich um 0,6 %.

Ebenfalls positiv für die Besucher der IAA: Die Eintrittspreise der IAA sind seit mehr als vierzehn Jahren stabil.

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