Kategorie-Archiv: Essen & Trinken

Cremige Kürbissuppe

Cremige Kürbissuppe. Foto: Wirths PR
Cremige Kürbissuppe. Foto: Wirths PR

Cremige Kürbissuppe
(für 4 Personen)

1 kg Kürbis (am besten Muskatkürbis)
2 kleine Zwiebeln
2 Möhren
4 EL Speiseöl
750 ml Gemüsebrühe
2 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer
Ingwer
Muskat
Saft einer Zitrone
100 g Schmant
Petersilie
8 Scheiben Dr. Karg’s Knäckebrot Käse & Kürbiskern

Kürbis in Spalten schneiden, Kerne und grobe Fasern herauslösen, die Schale entfernen und das Fruchtfleisch kalt abspülen, abtropfen lassen und grob würfeln. Zwiebeln schälen und fein hacken. Möhren schälen und grob raspeln. Knoblauchzehen abziehen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Das Gemüse in heißem Öl 5-7 Minuten andünsten. Gemüsebrühe nach Packungsaufschrift zubereiten, zugießen, mit Salz, Pfeffer, Ingwer und Muskat kräftig würzen und alles 15 Minuten kochen. Anschließend mit dem Rührstab fein pürieren. Nachwürzen und mit Zitronensaft abschmecken. Mit cremig gerührtem Schmant und Petersilie servieren. Dazu schmeckt Käse & Kürbiskern Knäckebrot.

Pro Person:  453 kcal (1896 kJ), 13,3 g Eiweiß, 27,2 g Fett, 34,7 g Kohlenhydrate

Knäckebrot = Knäckebrot?Wer im Handel einen Blick auf das Angebot wirft, stellt schnell die Unterschiede fest, die es zwischen den einzelnen Anbietern gibt. Das Knäckebrot, das die meisten von uns kennen, eignet sich hauptsächlich zum Belegen. Pur gegessen schmeckt es meist etwas lasch und fade. Andere Scheiben, es sind die größeren, sind von Hause aus bereits reichhaltig und schmackhaft belegt. Von 3-Saat Knäckebrot über Käse + Kürbiskern, Tomate mit Mozzarella bis Olive + Rosmarin reicht das Angebot. Diese Genießer-Knäckebrote müssen nicht erst extra belegt werden, um zu schmecken. Man kann sie daher sehr gut als Pausensnack mit in die Schule nehmen. Sie werden aus Vollkornmehl hergestellt und sind daher nicht nur vitamin- und mineralstoff-, sondern auch ballaststoffreich. Dr. Karg’s Knäckebrot gibt es auch in Bio-Qualität. Internet: www.dr.karg.com

 

Frei von Laktose: Nett oder nötig?

Laktosefreie Lebensmittel gibt es schon sehr lange. Ursprünglich waren sie für diejenigen Menschen gedacht, die eine Laktoseintoleranz, also eine Milchzuckerunverträglichkeit haben. Die Betroffenen klagen über Blähungen, Völlegefühl, Darmkrämpfe oder Durchfälle. In Deutschland haben etwa 15 Prozent der Bevölkerung diese Unverträglichkeit. Für sie können Spezialprodukte ohne Milchzucker – insbesondere laktosefreie Milch – eine sinnvolle Alternative sein, weil sie dadurch eine größere Lebensmittelauswahl haben.

Seit einigen Jahren boomt der Markt mit laktosefreien Lebensmitteln. Viele Supermärkte bieten im Kühlregal einen separaten Bereich nur für diese Artikel an. Die Verkaufszahlen geben den Anbietern recht: Allein im Jahr 2012 legte der Absatz um 20 Prozent zu.

Woran liegt das? Haben auf einmal so viele Menschen eine Milchzuckerunverträglichkeit? Wohl kaum. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat herausgefunden, dass rund 80 Prozent der Käufer von laktosefreien Lebensmitteln gar keine Milchzuckerunverträglichkeit haben. Da stellt sich die Frage: Warum kaufen sie solche Produkte? Es scheint ein Lifestyle-Trend zu sein. Für diese Kunden klingt „Frei von Laktose“ ziemlich gesund. Also greifen sie zu – mit dem beruhigenden Gefühl, ihrem Körper etwas Gutes zu tun. Dass diese teureren Produkte für sie in der Regel überflüssig sind, wissen die meisten von ihnen nicht.

Kurzum: Nötig sind laktosefreie Spezialprodukte (und davon auch nicht alle) für Personen mit einer Laktoseintoleranz. Nett sind sie für diejenigen, die damit Geld verdienen.

Hedda Thielking, www.aid.de

Weitere Informationen:

aid-Kompaktinfo „… frei von Laktose“
Bestell-Nr. 61-352 einfach kostenfrei herunterladen unter http://shop.aid.de/0352/…-frei-von-laktose
oder in gedruckter Form bis zu 50 Stück kostenfrei anfordern, zzgl. Versandkosten.
www.aid.de/verbraucher/laktosefrei.php
www.was-wir-essen.de/infosfuer/laktoseintoleranz.php

Cholesterin und Fisch

Vom Fanggewicht her verzehren wir 15,6 kg Fisch pro Jahr (Zahlen für 2011), davon machen Süßwasserfische nur etwa den zehnten Teil aus. Am beliebtesten ist der Seelachs (Köhler) mit einem Anteil von gut 23 %, gefolgt von Hering, Lachs, Thun­fisch, und Pangasius. Auf diese Fische entfällt über 70 % des Seefisch­verbrauchs. Bei den Süßwasserfischen steht die Forelle in der Beliebtheit ganz oben – weit vor dem Karpfen.

Ernährungsphysiologisch betrachtet zählt Fisch zu den Nahrungsmitteln, die bei einer cholesterinbewussten Ernährung keineswegs auf dem Speisezettel fehlen dürfen: Fisch ist reich an lebenswichtigem Eiweiß, das besonders leicht verdau­lich ist und eine hohe biologische Wertigkeit besitzt. Außerdem ist Seefisch un­sere wichtigste Jodquelle, bereits eine Portion Seefisch deckt den Tagesbedarf. Süßwasserfische haben hingegen nur einen geringen Jodgehalt. Seefisch ist auch die Hauptquelle für die ausreichende Versorgung mit den Vitaminen B12 und D. Quelle: www.wirthspr.de

Cholesterinarme-Rezepte

Gemüse-Fischragout
(cholesterinarm)

 

Paprika für die leichte Sommerküche

Paprika bereichert die leichte Sommerküche. Die mild-würzige Gemüsepaprika schmeckt roh im Salat, im Risotto, als Antipasti und als frische Beilage zu Geflügel und Fisch. Ein Klassiker ist Ratatouille – ein provenzalisches Schmorgericht aus Paprika, Zucchini, Auberginen, Tomaten und frischen Kräutern. Dazu schmeckt geröstetes Weißbrot, Fleisch, Fisch oder Pasta. Schnell, einfach aber raffinierter lassen sich Paprika auch mit Reis und Hackfleisch füllen. Wer es lieber vegetarisch mag, bereitet eine Füllung aus Couscous, Oliven, Minze und Fetakäse zu. Zudem ist die Paprika eine hervorragende Basis für Suppen, Soßen, Dips und Pesto.

Botanisch gesehen gehören Paprika, Peperoni und Chili alle zur gleichen Gattung Capsicum. Das Nachtschattengewächs ist ursprünglich in den Tropen Süd- und Mittelamerikas beheimatet. Spanische Eroberer brachten sie vermutlich im 16. Jahrhundert nach Europa. Zunächst wurde sie nur als Zierpflanze und erst später als Gemüse angepflanzt. „Mit dem Begriff Paprika meinen wir hierzulande eigentlich nur süße Gemüsepaprika“, weiß Ernährungswissenschaftler Harald Seitz vom aid infodienst. „Kultiviert werden heute vor allem fünf Arten, aus denen über die Jahrhunderte eigentlich unzählige Sorten hervorgegangen sind.“

Bei der milden Gemüsepaprika gibt die Farbe Aufschluss über den Reifegrad. Grüne Paprika sind unreif und haben daher einen herben Geschmack, sind aber trotzdem essbar. Ausgereifte gelbe und rote Paprika enthalten deutlich mehr Aroma und Vitamin C. Auch Beta-Carotin, Folsäure, Kalium, Magnesium, Eisen und Kalzium sind in den Schoten zu finden.

Gemüsepaprika ist ganzjährig erhältlich. Offenbar ist seit einigen Jahren aber Bewegung in den Handel gekommen. Seitz: „Inzwischen gibt es eine große Vielfalt im Supermarkt oder dem Wochenmarkt. Im Sommer gibt es häufig auch Spitzpaprika, Kirschpaprika oder die dünnwandige türkische Gemüsepaprika im Angebot“. In den Einkaufskorb gehören nur frische Früchte, die eine feste, glatte und glänzende Schale haben, kräftig gefärbt und frei von Flecken sind. Frisch gegessen sind alle Paprika natürlich am besten, aber wenn man sie lagern muss rät der Ernährungswissenschaftler: „Leider ist Paprika sehr kälteempfindlich. Entsprechend sollte man sie besser nicht im Kühlschrank aufbewahren sondern an einem kühlen Ort, wie Speisekammer oder im Küchenschrank ohne direkte Sonneneinstrahlung.“

Heike Kreutz, www.aid.de

Weitere Informationen:

aid-Poster „aid-Saisonkalender Obst und Gemüse“, Bestell-Nr. 3488, Preis: 2,50 Euro, http://www.aid-medienshop.de

 

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