Kategorie-Archiv: Essen & Trinken

Wenn Heißhunger und die Angst vorm Zunehmen krank machen

Essstörung Bulimie

„Ich bin zu dick“, „Ich darf auf keinen Fall zunehmen“, „Ich bin nur etwas wert, wenn ich schlank bin“ – solche Gedanken sind typisch für Menschen, die unter der Essstörung Bulimie leiden. Sie sind unzufrieden mit ihrem Körper und Gewicht, obwohl sie meist normalgewichtig sind. „Im Frühstadium wird die Erkrankung daher nur selten erkannt“, warnt Dr. Christiane Roick, stellvertretende Leiterin des Stabs Medizin im AOK-Bundesverband.

Ein bis eineinhalb Prozent der Frauen in Deutschland entwickeln im Laufe ihres Lebens eine Bulimie, schätzt die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). Männer sind deutlich seltener betroffen. „Es handelt sich dabei um eine schwere psychische Krankheit“, sagt AOK-Ärztin Roick. Die Erkrankung beginnt meist in der Jugend oder im jungen Erwachsenenalter.

Betroffene führen ein Doppelleben

Die Betroffenen beginnen ein Doppelleben: In der Öffentlichkeit essen sie kontrolliert, sind gepflegt und angepasst. Im Verborgenen haben sie Essattacken und verlieren die Kontrolle über das Essen: Sie schlingen große Mengen Nahrung in kurzer Zeit kaum zerkaut herunter, meist ohne besonders auf den Geschmack zu achten, und schämen sich dafür später.

Da sie gleichzeitig eine krankhafte Furcht davor haben, dick zu werden, tun sie nach den Attacken alles, um eine Gewichtszunahme zu verhindern: Sie erbrechen, schlucken Abführmittel oder andere Arzneimittel wie Schilddrüsenpräparate, nehmen Appetitzügler ein, fasten oder treiben exzessiv Sport. Je länger die Krankheit fortschreitet, desto mehr vernachlässigen sie Kontakte und ziehen sich zurück, um den Heißhungerattacken nachgehen zu können.

Durch Schlankheitsideal unter Druck gesetzt

Der DHS zufolge müssen verschiedene Risikofaktoren zusammentreffen, damit eine Bulimie auftritt. Einfluss auf die Entstehung der Krankheit haben sowohl die genetische Veranlagung als auch wenig förderliche Bedingungen in der Umwelt und Familie sowie bestimmte individuelle Merkmale. Eine wichtige Rolle spielt das gesellschaftliche Schlankheitsideal, von dem sich junge Mädchen stärker unter Druck gesetzt fühlen als Jungen. Persönlich neigen junge Mädchen und Frauen, die eine Bulimie entwickeln, häufig zu einem geringen Selbstwertgefühl, einem Hang zum Perfektionismus und Unzufriedenheit mit den eigenen Leistungen. Manche Betroffene tun sich schwer, mit Gefühlszuständen umzugehen und neigen zu Selbstverletzungen und Substanzmissbrauch.

Wie schwer die Folgen der Bulimie sind, hängt laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) von der Anzahl der Essattacken und der Art und Weise ab, wie die Erkrankten versuchen, einer Gewichtszunahme entgegen zu wirken. Folgen können sein:

  • Schäden am Zahnschmelz und Schwellung der Speicheldrüsen durch den sauren Mageninhalt bei selbst ausgelöstem Erbrechen,
  • Störungen im Magen und Darm durch die großen Essmengen,
  • der Mineralstoffhaushalt gerät aus dem Gleichgewicht, was zu Nierenschäden und Herz-Rhythmus-Störungen führen kann,
  • die Regelblutung bleibt aus,
  • der Nährstoffmangel kann Haarausfall, Schwindel oder Müdigkeit hervorrufen,
  • als seelische Begleit- oder Folgeerkrankungen können unter anderem depressive Verstimmungen oder Substanzmissbrauch auftreten.

Frühzeitig Hilfe suchen

Da sich die Symptome nur selten ohne Behandlung zurückbilden und die Folgen der Erkrankung gravierend sein können, sollten Betroffene frühzeitig Hilfe suchen, sagt AOK-Ärztin Roick. Angehörige sollten sich keine Vorwürfe wegen der Entstehung der Erkrankung machen, sondern beim Verdacht auf eine Essstörung die Betroffenen ansprechen und motivieren, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Einem Ratgeber der Stiftung Warentest zufolge können folgende Warnzeichen auf eine Bulimie hinweisen:

  • Lebensmittel verschwinden aus dem Kühlschrank,
  • die oder der Betroffene hortet Nahrung und versteckt sie,
  • sie oder er wiegt sich ständig,
  • geht häufig nach dem Essen auf die Toilette,
  • treibt auffällig viel Sport,
  • gibt viel Geld für Nahrungsmittel aus.

Über Krankheit informieren

Charakteristisch für eine Bulimie ist, dass die Erkrankten zunächst versuchen, ihre Probleme zu vertuschen und zu leugnen. Dennoch sollten Eltern ihr Kind auf die Essstörung ansprechen. Statt Vorwürfe zu machen, sollten sie sagen, was ihnen aufgefallen ist und dass sie sich Sorgen machen. Sinnvoll ist es auch, sich über die Krankheit zu informieren und dieses Wissen an Betroffene weiterzugeben.

„Ermutigen Sie Ihr Kind, einen Arzt aufzusuchen“, sagt Roick. So können bei rechtzeitiger Behandlung körperliche Komplikationen vermieden oder eine Verschlimmerung verhindert werden. Eine erste Anlaufstelle kann auch eine Beratungsstelle sein. Hilfe bieten etwa spezielle Beratungszentren für Essstörungen, psychosoziale Beratungsstellen für Frauen, Kinder und Jugendliche oder Sucht- und Drogenberatungsstellen an. Weigern sich Heranwachsende mitzukommen, können sich Angehörige zunächst auch alleine beraten lassen. Nach einer gewissen Zeit kommen Betroffene dann meist doch mit.

Nicht auf Extrawünsche eingehen

Wichtig ist, dass Angehörige ein Verhalten vermeiden, das die Krankheit aufrechterhält. Sie sollten etwa wie gewohnt einkaufen und nicht auf Extrawünsche der Erkrankten eingehen. Sie sollten ihnen auch nicht erlauben, sich an den Essensvorräten der Familie zu bedienen.

Hat ein Arzt eine Bulimie festgestellt, ist eine kognitive Verhaltenstherapie (KVT) das Mittel der Wahl. „Damit die Erkrankung nicht chronisch wird, ist eine frühzeitige Behandlung wichtig“, sagt Roick. Eine Therapie sollte in der Regel ambulant erfolgen. Diese dauert meist mehrere Monate und hilft den meisten Betroffenen sehr gut.
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Weihnachtsmenü Boeuf Stroganoff

Weihnachtsmenü Boeuf Stroganoff Foto: Wirths PR
Weihnachtsmenü Boeuf Stroganoff
Foto: Wirths PR

Weihnachtsmenü Boeuf Stroganoff
(für 6 Personen)

Blinis mit Lachstatar und Scampi
125 g Buchweizenmehl
10 g Hefe
1/8 l lauwarme Milch
1 Eigelb
Salz
1 Eiweiß
4 EL Sonnenblumenöl
200 g Crème fraîche
2 EL Meerrettich
1/2 Bund Petersilie
1 Bund Dill
1-2 EL Zitronensaft
weißer Pfeffer
200 g Räucherlachs
1 Knoblauchzehe
12 Riesenscampi

Die Hefe an das Mehl krümeln, Milch, Eigelb und 1 Prise Salz zugeben und daraus einen dickflüssigen Teig bereiten. Das Eiweiß steif schlagen und unter den Teig heben. 2 EL Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen und darin aus dem Teig 12 möglichst dünne Pfannkuchen ausbacken. Crème fraîche mit Meerrettich verrühren, Petersilie und Dill waschen, gut abtropfen lassen und fein hacken.

Petersilie und die Hälfte des Dills unterheben, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer pikant abschmecken. Den Räucherlachs fein hacken und den restlichen Dill unterheben. Knoblauchzehe abziehen, grob hacken und in 2 EL heißem Öl kurz andünsten. Die Riesenscampi zugeben und ganz kurz von beiden Seiten braten, dabei salzen und pfeffern. Blinis mit Meerrettich-Crème fraîche bestreichen und das Lachstatar darauf verteilen. Mit den Scampi anrichten.

Pro Person: 393 kcal (1645 kJ), 18,6 g Eiweiß, 27,5 g Fett, 17,6 g Kohlenhydrate

Kartoffel-Selleriesuppe mit Scampi
300 g Kartoffeln
200 g Knollensellerie
40 g Butter
1 l Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Majoran
2 Knoblauchzehen
12 Riesenscampi
100 g Crème fraîche

Kartoffeln und Sellerie schälen, waschen, würfeln und in 20 g Butter kräftig anbraten. Mit 1 l Gemüsebrühe aufgießen, ca. 20 Minuten weich kochen, an-schließend mit dem Pürierstab fein pürieren. Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen. Die Knoblauchzehen abziehen, grob hacken und in der restlichen Butter kurz andünsten. Die Riesenscampi zugeben und ganz kurz von beiden Seiten braten, dabei salzen und pfeffern. Die Suppe in Suppentassen füllen, etwas Crème fraîche zugeben und mit den Scampi servieren.

Pro Person: 180 kcal (753 kJ), 7,5 g Eiweiß, 12,4 g Fett, 9,1 g Kohlenhydrate

Boeuf Stroganoff
900 g Rinderfilet (am besten aus dem Filetkopf eines jungen Ochsen)
4 EL Sonnenblumenöl
1000 g kleine Kartoffeln
300 g Champignons
5 Zwiebeln
1 EL Mehl
3/8 l Fleischbrühe
3 EL scharfer Senf
Salz
Pfeffer
1/2 Zitrone
300 g Schmant
Petersilie

Fleisch in ca. 2 cm große Würfel schneiden. In 2 EL heißem Sonnenblumenöl scharf anbraten, so dass das Fleisch innen noch blutig ist. Herausnehmen und warm stellen. Inzwischen die Kartoffeln kochen und die Sauce zubereiten. Dazu die Champignons in Scheiben schneiden, in dem Bratfett kurz andünsten, warm stellen. Für die Sauce die Zwiebeln schälen und ganz fein würfeln. In 2 EL Öl dünsten. Mit Mehl bestäuben. Die Fleischbrühe angießen  und aufkochen. Senf, Salz und Pfeffer zugeben und mit dem Saft einer halben Zitrone abschmecken. Anschließend den Schmant unterheben. Die Fleischstücke und die Champignons in die Sauce geben und kurz aufkochen lassen. Die Petersilie fein hacken, die abgetropften Kartoffeln mit Petersilie bestreuen und mit dem Boeuf Stroganoff anrichten.

Pro Person: 525 kcal (2198 kJ), 40,3 g Eiweiß, 25,5 g Fett, 31,5 g Kohlenhydrate

Café Charentais
0,2 l Sahne
1/4 l Cognac
18 Würfel Zucker
6 Tassen starker Kaffee

Die Sahne steif schlagen. Den Cognac in 6 hitzefeste Tassen verteilen, in jede Tasse 3 Zuckerwürfel geben und diese anzünden. Mit heißem Kaffee auffüllen und mit einem Klecks Sahne servieren.

Pro Person: 189 kcal (791 kJ), 0,8 g Eiweiß, 10,3 g Fett, 11,0 g Kohlenhydrate

Gesamt: Pro Person: 1287 kcal (5387 kJ), 67,2 g Eiweiß, 75,7 g Fett, 69,2 g Kohlenhydrate

Senioren in der Gemeinschaftsverpflegung

Was macht eine vollwertige Ernährung für Senioren aus? Wie können Bedarf und Bedürfnisse gleichzeitig erfüllt werden? Diese Fragen sind in der Gemeinschaftsverpflegung von Pflegeeinrichtungen von besonderer Bedeutung. In Deutschland leben derzeit rund 2,1 Millionen Pflegebedürftige über 65 Jahre. Rund 70 Prozent von ihnen werden laut der aktuellen Pflegestatistik des Statistischen Bundesamtes zu Hause versorgt, 30 Prozent werden in Pflegeeinrichtungen betreut.

Die Anforderungen an die Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen sind breit gefächert. Sie reichen von den Wünschen und Bedürfnissen „rüstiger und selbstständiger“ Senioren bis hin zu speziellen Angeboten und Kostformen für Kranke, Pflegebedürftige und Menschen am Lebensende. Darüber hinaus bringt jeder Bewohner individuelle Essensvorlieben, Gewohnheiten und Rituale mit. Diese verschiedenen Ansprüche miteinander zu vereinbaren, der Individualität gerecht zu werden sowie die soziale und kulturelle Funktion der Mahlzeiten zu berücksichtigen, ist eine große Herausforderung.

Als Unterstützung für alle, die in einer stationären Senioreneinrichtung tätig sind, gibt es den Ordner „Senioren in der Gemeinschaftsverpflegung“. In zehn Kapiteln informiert das Nachschlagewerk unter anderem über altersbedingte Veränderungen und ihren Einfluss auf die Lebensmittel- und Nährstoffzufuhr, über Kostformen bei verschiedenen Erkrankungen, über Maßnahmen zur Gestaltung einer appetitfördernden Essatmosphäre sowie über Bewohnerorientierte Konzepte. Rechtliche Aspekte bei der Verpflegung von Senioren wie auch die Bedeutung eines Qualitätsmanagementsystems werden ebenfalls ausführlich dargestellt. Hinzu kommen zahlreiche Medientipps und Adressen für vertiefende Informationen. Neu ist das Kapitel „Essen auf Rädern“. Es ist insbesondere für stationäre Senioreneinrichtungen konzipiert, die auch Essen auf Rädern oder einen Mittagstisch für externe Gäste anbieten möchten.

Für diese vollständig überarbeitete und auf den aktuellen wissenschaftlichen Stand gebrachte dritte Auflage des Ordners wurden als Basis der „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen“ und der „DGE-Qualitätsstandard für Essen auf Rädern“ zugrunde gelegt. Der Ordner ist für den täglichen Einsatz in der Seniorenverpflegung und als umfassendes Nachschlagewerk konzipiert. / www.aid.de

aid/DGE-Ringordner „Senioren in der Gemeinschaftsverpflegung“, A4, 270 Seiten
Bestell-Nr. 3840, ISBN 978-3-8308-1092-6
Link: http://www.aid-medienshop.de

 

Süßstoffe: Falsches Feedback für den Körper?

Neben klassischen Süßstoffen wie Aspartam und Cyclamat ist mit Stevia mittlerweile auch eine natürlichere Alternative auf dem Markt erhältlich. Doch hilft die kalorienfreie Ersatzsüße tatsächlich auch bei Übergewicht und Diabetes?

Süßstoffe liefern keine Kalorien und wirken sich nicht auf den Blutzuckerspiegel aus. Gerade für Übergewichtige und Diabetiker scheinen diese eine gesunde Alternative zu herkömmlichem Zucker zu sein. Süßstofftabletten und Light-Getränke erfreuen sich bei ihnen daher großer Beliebtheit. Dabei ist es wissenschaftlich nach wie vor umstritten, ob die Ersatzsüße tatsächlich die ideale Lösung zum Kalorieneinsparen ist. Viele Wissenschaftler vermuten weiterhin, dass Süßstoffe Appetit auf süße Speisen fördern und so zur weiteren Kalorienzufuhr beitragen.

Tatsächlich erzeugen diese ein hundert- bis fünfhundertfach höheres Süßempfinden auf der Zunge als normaler Haushaltszucker. Bei regelmäßigem Genuss einer bestimmten Geschmacksrichtung – sei es nun süß, salzig oder würzig – stumpfen die Geschmacksnerven zunehmend ab und es bedarf einer immer höheren Menge, um den jeweiligen Geschmack wahrzunehmen.

Wissenschaftliche Experimente und Bevölkerungsstudien versuchen seit Jahrzehnten die Frage nach dem Nutzen oder Risiko von Süßstoffen zu klären – bislang mit mehr als widersprüchlichen Ergebnissen. Unter experimentellen Bedingungen reduzieren diese sicherlich die Kalorienaufnahme und folglich das Gewicht. In der Realität tragen allerdings mehr Faktoren als nur der Zucker- und Kaloriengehalt eines Nahrungsmittels zu Übergewicht bei.

In langjährigen Beobachtungsstudien an großen Bevölkerungsgruppen blieb ein Gewichtsverlust durch Light-Getränke aus. Vielmehr brachten regelmäßige Süßstoffkonsumenten nach einigen Jahren teilweise mehr auf die Waage als andere Studienteilnehmer. Zwar lässt sich aus der Beobachtung nicht ableiten, dass die Ersatzsüße selbst zur weiteren Gewichtszunahme beiträgt. Diesem vorbeugen oder das Gewicht langfristig reduzieren konnte der Gebrauch von Süßstoff aber offensichtlich nicht. Der Nutzen bleibt folglich zweifelhaft.

Gerade für Abnehmwillige und Diabetiker, die mit Zucker sparsam umgehen sollten, ist es sinnvoller, sich die Süßvorliebe „abzutrainieren“. Die für das Geschmacksempfinden zuständigen Sinneszellen der Zunge erneuern sich innerhalb von drei bis vier Wochen. Wer für diese Zeitspanne konsequent auf Süßes verzichtet, sensibilisiert seine Zunge wieder und nimmt bereits geringe Mengen Zucker als ausreichend süß wahr. Vieles schmeckt plötzlich auch ohne den Zusatz von Zucker oder Süßstoffen.

Im Übrigen lässt sich auf diesem Wege auch die Vorliebe für andere intensive und appetitfördernde Geschmacksgeber wie Salz, Glutamat, Brühwürfel oder Würzsoßen abschwächen. Bleibt die Süßvorliebe dennoch hartnäckig bestehen, kann dies auf psychologische Hintergründe hindeuten. Zuckerreiche Speisen aktivieren das Belohnungszentrum im Gehirn und wirken als Emotionsarznei gegen Stress, Traurigkeit oder Melancholie. Auf Dauer hilft hier nur die Suche und Beseitigung der emotionalen Auslöser. Süßstoffe sind auch in diesem Falle wenig hilfreich.

Quelle: Yang Q: Gain weight by „going diet?“ Artificial sweeteners and the neurobiology of sugar cravings: Neuroscience 2010. Yale J Biol Med; 83(2):101-8: 2010

Dipl.troph. Christine Langer, www.fet-ev.eu

 

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