Kategorie-Archiv: Essen & Trinken

Eine gute Verdauung ist das A und O

Mit gesunder Verdauung fühlt man sich einfach besser. ©Foto: Schoenenberger / Wirths PR
Mit gesunder Verdauung fühlt man sich einfach besser.
© Foto: Schoenenberger / Wirths PR

Was viele nicht wissen: Das unangenehme Gefühl lässt sich in vielen Fällen auch ohne die chemische Keule behandeln. Einfache, natürliche Hausmittel wie bestimmte Pflanzensäfte helfen dabei wahre Wunder. Wir haben sie selbst ausprobiert und waren überrascht, dass sie nicht nur gut wirken, sondern auch schmecken. Pflanzensäfte können dem Körper sehr gut helfen, wieder mehr Verdauungssäfte zu produzieren und die Nahrungsfette schnell zu verarbeiten.

10 figurfreundliche Tipps für den Biergartenbesuch

Schlemmen im Biergarten. Mit guten Tipps ist das kein Problem. Foto: dietchef.de / Wirths PR
Schlemmen im Biergarten.
Mit guten Tipps ist das kein Problem.
Foto: dietchef.de / Wirths PR

Tipp 1:

Beim Essen leichte Alternativen wie gegrillte Maiskolben, Folienkartoffeln mit magerem Kräuterquark oder Radi sowie Fisch bevorzugen, denn diese sind weniger fettig und liegen am Abend nicht schwer im Magen wie z. B. Fleischgerichte

Tipp 2:

Auch Salate sind als Hauptmahlzeit sehr gut geeignet. Sie können ruhig mageren Schinken, Käse oder Geflügelfleisch enthalten. Zwei Dinge sind allerdings zu beachten: Fettreiche Käsesorten liefern unnötig viele Kalorien und man sollte den Salat nicht in Dressing ertränken. Denn Salatsaucen sind oftmals heimliche „Fettmacher“. Brezen, Pommes, Bratkartoffeln, Grillwürstchen und Co. – sie alle sind nicht gut für die Figur.

Tipp 3:

Wer im Biergarten nicht auf Fleisch verzichten will, hält sich am besten an magere Sorten wie Steak oder gegrillte Hähnchenbrust. Von fettreichen Gerichten wie Schweinshaxe, Leberkäse, Würstchen, Wiener Schnitzel oder Frikadellen besser absehen. Achtung auch beim Schweinekrustenbraten – unter der Kruste steckt das meiste Fett, daher unbedingt wegschneiden. Und am besten auf den zweiten Knödel ebenfalls verzichten.

Tipp 4:

Beim Wurstsalat ist der Name trügerisch. Er hat von den Kalorien her mehr mit der Wurst, denn dem Salat gemein. Beim Schweizer Wurstsalat erhöht der Käse zusätzlich die Kalorien.

Tipp 5:

Apropos  Käse. Auch hier  gibt es große Unterschiede. Obatzter und Backcamembert, zum Beispiel, sind wahre Kalorienbomben. Harzer und andere Sauermilchkäse oder ein leichter Kräuterquark sind dagegen unbedenklich für die Figur und können gerne genossen werden. Obatzter kann allerdings in einer kalorienreduzierten Variante leicht selbst gemacht werden. Das Rezept finden Sie nach den Tipps.

Tipp 6:

Teilen Sie allzu üppige Portionen. Man muss nicht einen ganzen Teller Wurstsalat oder mehrere Scheiben Schweinsbraten essen, häufig reichen die Portionen auch für zwei. Und wenn man einmal alleine im Biergarten sein sollte oder niemand den gleichen Appetit verspürt? Dann isst man die Hälfte und lässt sich die andere einpacken. Das schmeckt auch am nächsten Tag noch.

Tipp 7:

Bei Getränken ist Mineralwasser das mit Abstand kalorienärmste Getränk. Gerade die stark zuckerhaltigen Softdrinks sollte man meiden: In einem Liter Cola oder Limo stecken bis zu 40 Stück Würfelzucker. Saftschorlen sind eine gute Alternative. Mischen Sie doch auch mal etwas Mineralwasser in den Wein und verringern Sie dadurch die Kalorien. Den Unterschied schmeckt man kaum.

Tipp 8:

In viele Biergärten darf man auch eigene Speisen mitnehmen. Hier sind leichte, aber sättigende Salate ideal. Beispielsweise ein Reis- oder Nudelsalat mit viel knackigem Gemüse und einem selbst gemachten Joghurtdressing. Oder leicht belegte Brote mit magerem Schinken, Frischkäse, Salatblättern und Tomatenscheiben. Zum Einpacken und Mitnehmen gibt es Plastikbehältnisse für jeden Zweck.

Tipp 9:

Wer sich die leichten Mahlzeiten nicht selbst zubereiten will, kann es sich einfach machen und zu fertig zubereiteten Diätmahlzeiten greifen. Erhitzen Sie zu Hause eine leckere, kalorienreduzierte Suppe (z. B. Karottensuppe mit Koriander (144 kcal) oder eine Minestrone (123 kcal) vom Diätlieferanten Diet Chef) und nehmen Sie diese in einer Thermoskanne mit. Ein kalter Salat (z. B. Bohnen und Pasta Salat von Diet Chef hat nur 300 kcal) kann ebenfalls gut transportiert werden. Die etwas kleineren Portionsgrößen helfen, die richtige Menge zu essen. Das schmeckt und sättigt gut und man muss auch nicht darben, während die Begleiter schlemmen.

Tipp 10:

Flexible Diäten erlauben es durchaus, ein wenig zu „sündigen“. Man kann dabei mit einem einfachen, von Experten entworfenen Menuplan arbeiten und frei die Mahlzeiten auswählen, sofern man sich an wenige, einfache Regeln hält. Mit Diet Chef wird das Abnehmen leicht gemacht wie noch nie, denn die Gerichte sind bereits portionsweise abgepackt und kalorienkontrolliert. Man verzichtet weder auf das eigene Lieblingsgericht noch den gemütlichen Biergartenbesuch mit Freunden. Weitere wertvolle Abnehm-Tipps erhalten Sie auf der Seite www.diet-chef.de.

Beim Pilzkauf kommt es vor allem auf Frische an

Herbstzeit ist Pilzzeit. Ob Steinpilze oder Pfifferlinge – Speisepilze sind in Deutschland beliebte Delikatessen. Jedoch sollten Pilzliebhaber beim Kauf vorsichtig sein, denn angeschimmelte und verdorbene Speisepilze können die Gesundheit gefährden. „Schlechte Ware kann Durchfall, Übelkeit oder Fieberanfälle verursachen“, warnt Christiane Kunzel von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Pilz-Semmelknödel oder Steinpilzrissotto – diese Leckereien lassen die Herzen von Pilzfreunden höher schlagen.

Allerdings stehen die hierzulande so beliebten Pfifferlinge und Steinpilze in Deutschland unter Naturschutz und dürfen in den Wäldern nur für den Eigenbedarf gesammelt werden. Die Pilze aus dem Handel sind deshalb Import-Ware. „Sie stammen überwiegend aus Osteuropa, und zwar aus Russland, Litauen, Polen und der Ukraine“, erläutert Kunzel. Das bedeutet, dass die schmackhaften Speisepilze schon mal mehrere Tage brauchen, bis sie in hiesigen Gemüseständen landen. „Kunden sollten deshalb beim Einkauf die Pilze genau unter die Lupe nehmen“, empfiehlt die Expertin.

So lässt sich der Frischegrad der Pilze am Geruch und an der Farbe erkennen. „Frische Pfifferlinge duften aromatisch, sehen prallgelb und saftig aus“, erläutert Kunzel. Für alle Sorten gilt: Die Pilze sollten fest, hell und nicht verfärbt sein. Die Oberfläche darf sich nicht schmierig anfühlen. Auch muffiger, fauliger Geruch oder eine fleckige Oberfläche weisen auf ältere oder bereits verdorbene Pilze hin. „Pfifferlinge sind einwandfrei, wenn beim Anschnitt die Stiele innen weiß bis cremefarben sind und die Hüte keine Ränder und Flecken aufweisen. Sand und schwarze Erdteilchen sind aber unbedenklich.

Vorsicht bei Folienverpackung

Allerdings lassen sich nicht alle Schäden auf Anhieb erkennen. Gerade Folienverpackungen erschweren es Kunden, Zersetzungserscheinungen beim Kauf zu entdecken. „Werden Pilze in Holzkörbchen unter perforierter Folie verpackt, kann sich innen Kondenswasser bilden, das die Pilze nach einiger Zeit feucht, schleimig und schimmelig werden lässt“, erklärt Kunzel. Deshalb empfiehlt die Expertin, statt zum gefüllten Körbchen lieber zum losen Angebot zu greifen – auch wenn’s teurer ist. Bei der Zubereitung empfiehlt es sich, noch einmal darauf zu achten, ob die gekaufte Ware in Ordnung ist. Zum Test sollten einige Pilze angeschnitten werden, um einen Blick auf die Innenseite zu werfen.

„Jede Pilzmahlzeit sollte 15 Minuten garen“, sagt Kunzel. Nicht aufgegessene Pilzgerichte können im Kühlschrank für ein bis zwei Tage gelagert werden. Voraussetzung dafür ist, dass die Pilzgerichte nach dem Kochen schnell im kalten Wasserbad abgekühlt werden und rasch in den Kühlschrank gelangen.

Vor dem erneuten Verzehr ist es notwendig, sie gründlich zu erhitzen. „Gegarte Pilzgerichte lassen sich auch einfrieren. Die Lagerzeit beträgt dann drei Monate bei minus 18 Grad Celsius“, so Kunzel. Nicht zu empfehlen sei dagegen, rohe Pilze im Kühlschrank einzulagern. „Sie sollten möglichst sofort nach dem Einkauf verzehrt werden“, so die Expertin.

Pilze sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie bestehen fast nur aus Wasser und sind deshalb sehr kalorienarm. Sie enthalten eine große Menge lebenswichtiger Vitamine und Mineralstoffe, wie zum Beispiel die Vitamine B und D, die wichtig für Nerven und die Knochenbildung sind. Da Pilze wertvolle Ballaststoffe enthalten, machen sie lange satt und fördern auch die Verdauung. Außerdem steckt in Pilzen hochwertiges Eiweiß für den Muskelaufbau.

Nicht mehr als 250 Gramm pro Woche

Allerdings haben Wildpilze die Eigenschaft, Schwermetalle, vor allem Blei, Kadmium und Quecksilber, in ihren Fruchtkörpern anzureichern. Zu viel Kadmium und Blei schädigen Leber und Nieren, Quecksilber beeinträchtigt das Nervensystem.

„Für gesunde Menschen sind Wildpilze, in Maßen genossen, jedoch unbedenklich. Um ganz sicher zu gehen, sollte man nicht mehr als 250 Gramm Wildpilze pro Woche essen“, empfiehlt die Expertin.

Ein Dauerproblem ist die radioaktive Belastung von Wildpilzen besonders aus Osteuropa. Deshalb wird bei Importen regelmäßig kontrolliert, ob der zulässige Grenzwert von 600 Becquerel pro Kilogramm überschritten ist. In Deutschland können Wildpilze insbesondere aus Südbayern und dem Bayrischen Wald belastet sein (Stand: 09/2010). Kunzel: „Aufgrund der Schadstoffbelastung sollten Kleinkinder, Schwangere und Stillende Wildpilze ganz aus ihrem Speiseplan streichen. Zuchtpilze wie Champignon, Austernpilze, Shiitake und Stockschwämmchen können dagegen unbedenklich konsumiert werden, da sie gegenüber den Wildpilzen den Vorteil haben, bei der Erzeugung keinen Schadstoffen oder radioaktiver Strahlung ausgesetzt zu sein.“

Stand: 09/2010

Energy Drinks: Riskanter Koffein-Kick

Mehr Durchhaltevermögen für lange Partynächte oder mehr Höchstleistung beim Sport: Gerade junge Menschen hoffen auf den zusätzlichen Energieschub durch Red Bull & Co. Doch wer dosenweise Energy Drinks konsumiert, schadet seiner Gesundheit und zusammen mit Alkohol oder als Sportgetränk sind sie sogar riskant. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach einer Untersuchung von 24 Energy Drinks und einem Energy Shot.

Der Effekt der Energy Drinks beruht hauptsächlich auf dem zugesetzten Zucker, der Energie liefert, und dem Koffein, das für die Aufputschwirkung sorgt. Wer deutlich mehr als eine Dose leert, muss mit Nebenwirkungen rechnen: Koffein macht im Übermaß nervös, unruhig und führt zu Herzrasen. Wer die Drinks gegen Müdigkeit und Erschöpfung trinkt, überschätzt sich schnell und bringt sich und andere in Gefahr, beispielsweise als Autofahrer. Der jetzt geltende Höchstgehalt für Koffein in Energy Drinks wird bei fast allen Produkten im Test bereits eingehalten, lediglich ein Anbieter überschreitet den zulässigen Grenzwert deutlich und hat nach eigener Aussage sein Produkt inzwischen vom deutschen Markt genommen.

Insbesondere zusammen mit Alkohol können Energy Drinks zum Risiko werden. Die koffeinhaltigen, meist sehr zuckerreichen Getränke sind weder Durstlöscher noch Sportgetränke. Alarmierend: Laut einer aktuellen Studie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) konsumieren fast 70 Prozent der 10 bis 19-jährigen Europäer regelmäßig Energy Drinks, jeder zweite Jugendliche mit Alkohol. 41 Prozent der Jugendlichen und rund die Hälfte der Erwachsenen trinken die Kunstbrause bei sportlicher Betätigung. Der Fehlgebrauch ist also nicht die Ausnahme, sondern die erschreckende Regel.

Der ausführliche Test Energy Drinks ist unter www.test.de/energydrinks abrufbar.

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