Dichter Dschungel, tropische Regenwälder, lange Sandstrände, aktive Vulkane, Feuchtbiotope voller Sumpflandschaften – Costa Rica ist abwechslungsreich und erfreut Naturliebhaber ebenso wie Sonnenanbeter. Neben der Natur weiß auch die Tierwelt zu beeindrucken – wer die Augen aufhält, erblickt rote Aras, Tukane, verschiedene Affen wie die Brüllaffen oder das vom Aussterben bedrohte Titi-Äffchen, Kaimane, Faultiere, Lederschildkröten oder auch mit etwas Glück den berühmten Paradiesvogel Quetzal. Während der Rundreise, bei der alle Unterkünfte entlang der Strecke bereits reserviert sind, erleben die Urlauber auch die herzliche Gastfreundschaft der „Ticos“.
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Bei Hitze kühlen Kopf bewahren
Bei hohen Temperaturen können Autofahrten schnell zur Qual werden. Ein Auto kann sich bei direkter Sonneneinstrahlung auf über 60 Grad Celsius aufheizen. Autofahrer werden dann rasch müde und unkonzentriert. Die Hitze führt nicht nur zu gesundheitlichen Problemen, auch das Unfallrisiko steigt stark. Der ADAC gibt Tipps, wie Autofahrer dennoch entspannt und sicher unterwegs sein können.
Bei hohen Temperaturen können Autofahrten schnell zur Qual werden. Ein Auto kann sich bei direkter Sonneneinstrahlung auf über 60 Grad Celsius aufheizen. Autofahrer werden dann rasch müde und unkonzentriert. Die Hitze führt nicht nur zu gesundheitlichen Problemen, auch das Unfallrisiko steigt stark. Der ADAC gibt Tipps, wie Autofahrer dennoch entspannt und sicher unterwegs sein können.
Mittagshitze meiden: Der ADAC empfiehlt, längere Autofahrten in den Morgen- oder Abendstunden anzutreten. Während der Mittagshitze zwischen 12 und 15 Uhr sollte man dagegen im Schatten rasten.
Klimaanlage: Wer die Temperatur im Auto zu stark herunterkühlt, kann Kreislaufprobleme bekommen. Der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur sollte deshalb nicht mehr als sechs Grad Celsius betragen. Auf Kurzstrecken ist es sinnvoll, auf die Klimaanlage zu verzichten und stattdessen die Fenster zu öffnen. Grundsätzlich sollten bei einem stark aufgeheizten Auto vor Fahrtantritt alle Fenster geöffnet werden, um einmal gut durchzulüften. Auch auf längeren Fahrten ist es während der ersten Minuten ratsam, die Fenster zu öffnen, bevor man die Klimaanlage einschaltet.
Parken: Wer sein Auto in der Sonne parken muss, sollte einen Sonnenschutz hinter der Windschutzscheibe anbringen. Das schafft zumindest etwas Abhilfe. Kindersitze können darüber hinaus mit einem hellen Tuch abgedeckt werden. Aber auch wer sein Auto im Schatten abstellt, muss beachten, dass die Sonne mit der Zeit wandert und so das Fahrzeug erreichen kann. Auch deshalb gilt: Niemals Kinder und Tiere im Fahrzeug zurücklassen.
Flüssigkeit: Viel trinken ist auch bei langen Autoreisen besonders wichtig. Pro Tag am besten bis zu drei Liter Wasser, Saftschorle oder Tee. Achtung: Keine eisgekühlten Getränke zu sich nehmen. Der Körper ist dann damit beschäftigt, die kalte Flüssigkeit auf Körpertemperatur zu erwärmen. Die Folgen sind verstärktes Schwitzen und womöglich Magenbeschwerden.
Schützt ein gesunder Lebensstil vor Alzheimer?
Hat die langjährige Ernährungsweise einen Einfluss darauf, ob man im fortgeschrittenen Alter zum Beispiel an Alzheimer erkrankt? Kann ein gesunder Lebensstil vor der Erkrankung schützen? Diese Fragen untersuchen Wissenschaftler im neuen Kompetenzcluster „Diet-Body-Brain“ (DietBB). Das Bundesforschungsministerium fördert das Vorhaben, das von der Universität Bonn koordiniert wird, mit mehr als fünf Millionen Euro.

Welchen Ernährungs- und Lebensstil Menschen pflegen, kann sich auch auf das Gedächtnis und die Entwicklung einer neurodegenerativen Erkrankung auswirken. „Studien haben gezeigt, dass Mikronährstoffe – wie zum Beispiel Vitamine, Flavonoide und Fettsäuren – Gedächtniseinbußen durch neurodegenerative Erkrankungen vorbeugen können“, sagt Clustersprecherin Prof. Dr. Ute Nöthlings von der Ernährungsepidemiologie der Universität Bonn.
Auch Übergewicht scheint eine Rolle zu spielen. Bislang fehlen jedoch weitgehend belastbare Daten zum Zusammenhang von Ernährungs- und Lebensstilfaktoren einerseits und dem Auftreten von neurodegenerativen Erkrankungen andererseits. Darüber hinaus ist unklar, wie Forschungsergebnisse zu Ernährung und Lebensstil heutzutage am besten an die Bevölkerung kommuniziert werden. In diese Lücken stößt nun DietBB vor.
Insgesamt 17 Partner haben sich im Cluster zusammengeschlossen
Das Bundesforschungsministerium fördert das Kompetenzcluster in den nächsten drei Jahren mit mehr als fünf Millionen Euro. Insgesamt haben sich 17 Partner für das Vorhaben zusammengeschlossen, darunter mehrere Institute der Universität Bonn und des Universitätsklinikums, die LIFE&BRAIN GmbH, das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, die Deutsche Sporthochschule Köln und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung.
Das Forscherteam plant unter anderem im Rahmen der sogenannten „Rheinland Studie“, neue Erhebungsmethoden zu entwickeln, um Zusammenhänge zwischen dem Ernährungsverhalten der Bevölkerung und dem Auftreten von neurodegenerativen Erkrankungen erkennen zu können. Darüber hinaus sollen das Erbgut und das gesundheitsbezogene Verhalten, zum Beispiel körperliche Aktivitäten, mit in die Untersuchung einbezogen werden. Ein Teilprojekt beschäftigt sich außerdem mit der Frage, wie Ernährungsempfehlungen kommuniziert werden müssen, damit sie auch umgesetzt werden.
Informationen im Internet: www.diet-body-brain.de
Planwagentour in der Schweiz
Bei der neuen Rundreise von Jahn Reisen können Familien mit Kindern ab 6 Jahren mit dem Planwagen die Region in Bodenseenähe entdecken. Pferdefreunde, aber auch Einsteiger können täglich außer sonntags zwischen April und Mitte Oktober zu der Tour vorbei an Obstwiesen und Weingärten starten.
In Schlatt auf einem familiär geführten Pferdehof entwickeln auch Pferde-Neulinge schnell Zutrauen und ein gutes Gespür für die Vierbeiner. Direkt nach der Ankunft erfolgt das gegenseitige Beschnuppern zwischen den Urlaubern und ihrem Pferdefreund für die nächsten Tage. In einer gründlichen Einführung lernt man, wie das Planwagengespann sicher geführt wird. Dann geht es hoch auf dem Kutschbock los zur ersten Tour. Der Hauser Badesee bietet als Ziel die Möglichkeit für eine gemütliche Pause im Grünen, etwa beim Picknick oder bei einer erfrischenden Abkühlung im See. Zurück auf dem Pferdehof lassen sich beim Erzählen mögliche Fragen klären. Das sorgt ebenso wie der im Urlaubspaket enthaltene Pannendienst für zusätzliche Sicherheit.
Ein kleines Abenteuer startet am nächsten Tag. Über ruhige Nebenstraßen und durch kleine Wälder zieht der vierbeinige Begleiter den Wagen gemächlich zu einer Bauernfamilie in Marthalen. Dank des Routenmaterials, der guten Beschilderung und des Pferdes, das sich hier auskennt, findet man den Weg nahezu von selbst. Wer gern wandert, leistet dem Pferd zu Fuß vor dem Wagen Gesellschaft. Vom Wagen aus sieht man die fruchtbare Landschaft vorüberziehen. Ganz zünftig erwartet die Planwagen-Trekker auf dem Bauernhof in Marthalen eine leckere Bewirtung und ein Nachtquartier im Strohlager. Durch kleine Dörfer rollt das Gespann am nächsten Tag in aller Ruhe gen Heimat. Wie viel man in den Tagen wandert oder lieber gefahren werden möchte, lässt sich ganz spontan entscheiden. Der Planwagen ist schließlich stets dabei.
Weitere Informationen:
www.jahnreisen.de.
