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Costa Rica: Im Land der Ticos und Tukane

Zwischen zwei Ozeanen, dem Pazifik und dem rauen Atlantik, liegt Costa Rica. Tropische Natur, die durch viele Nationalparks geschützt ist, und eine besonders artenreiche Tier- und Pflanzenwelt zeichnen das kleine mittelamerikanische Land aus. Gäste von Meier’s Weltreisen, die als Selbstfahrer „Unterwegs im Land der Ticos und Tukane“ sind, erleben diese Vielfalt hautnah und im eigenen Rhythmus.

Dichter Dschungel, tropische Regenwälder, lange Sandstrände, aktive Vulkane, Feuchtbiotope voller Sumpflandschaften – Costa Rica ist abwechslungsreich und erfreut Naturliebhaber ebenso wie Sonnenanbeter.  Neben der Natur weiß auch die Tierwelt zu beeindrucken – wer die Augen aufhält, erblickt rote Aras, Tukane, verschiedene Affen wie die Brüllaffen oder das vom Aussterben bedrohte Titi-Äffchen, Kaimane, Faultiere, Lederschildkröten oder auch mit etwas Glück den berühmten Paradiesvogel Quetzal. Während der Rundreise, bei der alle Unterkünfte entlang der Strecke bereits reserviert sind, erleben die Urlauber auch die herzliche Gastfreundschaft der „Ticos“.

Tamarillo – Baumtomate aus Südamerika

(aid) – Die Baumtomate (Tamarillo) hat einen herbsüßen Geschmack und ist kein Gemüse, sondern botanisch gesehen eine Beerenfrucht. Das exotische Obst wird meist frisch gegessen – wie eine Kiwi – einfach halbiert und ausgelöffelt. Es schmeckt aber auch verarbeitet in süßen und herzhaften Gerichten, etwa im Obstsalat und im Sorbet, als Brotaufstrich, zur Käseplatte, in Konfitüren, Chutneys, Suppen und Soßen. Eine leckere Vorspeise ist mit Parmesan überbackene Baumtomate zu einem grünen Salat. Selbst in Cocktails und Milchshakes sorgen die kleinen Exoten für eine besondere Note. Man kann die roten Früchte auch wie Tomaten garen und als Beilage zu Fisch und Fleisch servieren.

Die Schale ist sehr bitter und wird mit einem scharfen Messer entfernt. Wenn man die Frucht mit kochendem Wasser überbrüht, lässt sich die Schale leichter abziehen.

Die Baumtomate (Solanum betaceum) gehört wie die Tomate zu den Nachtschattengewächsen, ist aber nicht näher mit ihr verwandt. Vermutlich stammt der baumartige Strauch ursprünglich aus den Anden Perus. Er erreicht eine Höhe von zwei bis sieben Metern und hat eine schirmförmige Krone. Die eiförmigen Früchte hängen wie in kleinen Trauben an langen Stielen und haben eine glatte Schale. Das geleeartige Fruchtfleisch ist von essbaren Samen. Am Rand ist es fester und weniger süß. Je nach Reifegrad ist die Baumtomate gelb, orange oder rot gefärbt, oft auch mit dunklen Streifen. Die Tamarillo enthält wertvolle Nährstoffe wie Kalium, Magnesium, Eisen und Phosphor, Vitamin A, B6, C und E.

Tamarillos sind ganzjährig in gut sortierten Lebensmittelgeschäften erhältlich. Reife Früchte erkennt man daran, dass die Schale auf leichten Druck nachgibt. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich die Baumtomate ein bis zwei Wochen.
Heike Kreutz, www.aid.de

Weitere Informationen:
aid-Heft „Exoten und Zitrusfrüchte“, Bestell-Nr. 1281, Preis: 6,50 Euro

www.aid.de/shop/shop_detail.php?bestellnr=1281

Venezuelas Schätze entdecken

Venezuela. 5-tägige Rundreise Verborgene Schätze © Foto: DER Touristik
Venezuela. 5-tägige Rundreise Verborgene Schätze
© Foto: DER Touristik

Mit kleinen Propeller-Flugzeugen sowie per Boot und Bus entdecken Jahn Reisen-Gäste bei der Rundreise „Verborgene Schätze Venezuelas“ die Inselgruppe Los Roques, den Lebensraum der Warao-Indianer im Orinoco-Delta, den Nationalpark Canaima und den höchsten freien Wasserfall der Welt.

Venezuela ist das Tor zum südamerikanischen Kontinent. 2.800 Kilometer Küste säumen das Land, durch das sich die Bergkette der Anden zieht. Die Jahn Reisen-Rundreise beginnt mit der Entdeckung von Los Roques. Die 42 winzigen Inseln werden von einem Korallenriff eingerahmt und sind die Heimat von unzähligen Fisch- und Vogelarten. Ruhe und Entspannung prägen nach dem frühen Aufstehen und dem kurzen Flug den weiteren Tag. Auf einem Katamaran genießt man das Nichtstun und erlebt die bunte Welt unter Wasser beim Schnorcheln im glasklaren Wasser der Karibik. Am Nachmittag geht es zur Übernachtung in eine Posada am Strand.

Südlich der Anden erstrecken sich die Llanos-Ebenen von der karibischen Küste im Osten bis an die kolumbianische Grenze und zum Orinoco. Der wichtigste und längste Fluss des Landes und eine der größten Wasserscheiden Südamerikas prägt die Landschaft. Im etwa 40.000 Quadratkilometer großen Delta sind Wasserstraßen die einzigen Verbindungen zwischen den verschlungenen Seitenarmen. Per Boot geht es daher ins Dschungelcamp, wo auch Warao-Indianer siedeln. Sie lebten schon zu Zeiten von Kolumbus und bewahrten ihre Traditionen bis heute. Durch die Pflanzentunnel des grünen Dschungels geht es mittags per Boot noch tiefer hinein in die Wildnis. Papageien erheben sich kreischend und Affen turnen durch die Bäume.

Nach einem kurzen Flug am nächsten Morgen erreicht man den Canaima-Nationalpark. Mächtige Tafelberge erheben sich vor dem Horizont. Auf ihren Hochplateaus konnte sich ungestört eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt entfalten. Dichte Gichtschleier sprühen durch die Luft, wenn sich die Massen der teilweise gigantischen Wasserfälle in die Tiefe stürzen.

Ganz traditionell geht es schließlich im Einbaum durch die Lagune von Canaima. Kaum eine Handbreit liegt der Bootsrumpf über der Wasseroberfläche, während man an mehreren Wasserfällen vorbeifährt. Auf dem Flug zurück zur Isla Margarita bietet sich noch ein atemberaubendes Schauspiel. Wenn das Wetter mitspielt, überfliegt man den Salto Angel. Auch im Flieger ist das Grollen zu hören, wenn der höchste Wasserfall der Welt fast 1.000 Meter in die Tiefe donnert.

Schätze Südamerikas: Edelstein-Fluss, Gold-Museum, Salz-Kathedrale

Venezuela und Kolumbien sind Länder, die auch Vielreisenden neue Horizonte erschließen. Deshalb bietet der Fernreisespezialist Meier’s Weltreisen im Sommer 2014 die neue Rundreise „Schatztruhe Südamerikas: Venezuela & Kolumbien“ an. Es geht von Caracas auf den Spuren Alexander von Humboldts in die Guácharo-Höhle, Heimat der „Fettvögel“. Papageien, Tukane, Affen und Flussdelfine warten im Ökosystem des Orinoco-Deltas, das per Boot erforscht und wo die Pfahlbau-Indianer der Warao besucht werden.

In der Gran Sabana, der großen Savanne mit den Tepui-Tafelbergen, den Häusern der Götter, stürzt sich der über 100 Meter hohe Wasserfall Chinak-Meru in die Tiefe. Ein Hunderte Meter langes Flussbett aus Jaspis. Tiefrot zaubert der Halbedelstein in der Quebrada de Jaspe ein umwerfendes Farbschauspiel. Übernachtet wird in Camps an Flüssen, umgeben vom Dschungel und den exotischen Lauten seiner Bewohner.

Das Kontrastprogramm bietet das pulsierende Leben in Caracas, von wo aus der Flug in die kolumbianische Hauptstadt Bogotá startet. Kolonialviertel, Goldmuseum und die 50 Kilometer entfernte unterirdische Salzkathedrale stehen auf dem Programm. Das Geheimnis von San Agustin im Süden des Landes mit den 500 in Stein gehauenen Riesenstatuen und Grabanlagen wartet noch immer darauf, gelüftet zu werden. Das „Juwel der Karibik“, die bunte Kolonialstadt Cartagena, setzt den schillernden Schlusspunkt einer aufregenden Reise.

Gut zu wissen: Die Reise wird garantiert ab 2 Personen durchgeführt.

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