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Sportverletzungen – Zerrung, Prellung & Co.

Sport ist eben Mord – Sportmuffel zitieren den Spruch nach wie vor gern, wenn sich jemand beim Sport verletzt. Doch seien wir einmal ehrlich: Jeder von uns weiß, dass Sport nicht nur Spaß macht, sondern auch gut tut. Und verletzen kann man sich nicht nur beim Sport. „Die richtige Erste Hilfe entscheidet mit, wie gut und schnell Sportverletzungen wieder ausheilen können“, sagt Dr. Julian Bleek, Arzt im AOK-Bundesverband.

Zerrungen, Prellungen, Verstauchungen – manchmal reicht ein falscher Schritt oder ein kleiner Zusammenprall aus, um sich zu verletzen. Jogger knicken schnell einmal um und verstauchen sich den Fuß, Mannschaftssportler tragen häufig Prellungen beim Körperkontakt mit Gegnern davon. Besonders gefährdet sind untrainierte Sportler oder solche, die sich überfordern. Oft  sind die Beine und Arme betroffen. „Als Erste-Hilfe-Maßnahme sollten Sportverletzte die leicht zu merkende PECH-Regel beherzigen“, empfiehlt  Bleek. Und das meint die PECH-Regel:

P = Pause: Der verletzte Körperteil muss sofort ruhig gestellt werden.

E = Eis
: Kühlen ist enorm wichtig, weil es einer Schwellung des verletzten Gewebes entgegenwirkt. Eis und Kältepackungen sollten niemals direkt auf die nackte Haut gelegt werden, sondern mit einem Tuch oder Handtuch umwickelt werden, da es sonst zu Kälteschäden kommen kann. Bei offenen Wunden dürfen keine Kältepackungen angewendet werden. Vorsicht ist zudem bei Eisspray geboten: Es gehört nur in die Hände erfahrener Betreuer, da es bei unsachgemäßem Gebrauch leicht zu Erfrierungen an der Hautoberfläche kommen kann.

C= Compression
: Legen Sie einen elastischen Druckverband an.

H = Hochlagern: Lagern Sie die verletzte Stelle über Herzhöhe. Auch das hilft, die Schwellung möglichst gering zu halten.

Mit der PECH-Regel kann man nichts falsch machen. Wer dagegen einfach nur abwartet, riskiert, dass die Genesung umso länger dauert. Meist haben Sportler selbst ein gutes Gefühl dafür, ob sie so schwer verletzt sind, dass sie einen Arzt aufsuchen müssen. Manchmal warten sie aber auch zu lange. Deshalb ist es gut, die häufigsten Verletzungen selbst besser einschätzen zu können:

Dem Muskelkater auf der Spur

Lange Zeit hielt sich die Vorstellung, dass der vermehrte Anfall von Stoffwechselprodukten wie Milchsäure die Muskel-Schmerzen nach starker Anstrengung auslöst. Mittlerweile geht man davon aus, dass winzige Verletzungen in den Muskelfasern für die Schmerzen verantwortlich sind. Sicher ist: Muskelkater hinterlässt keine bleibenden Schäden.

Muskelkater: Untrainiert losgelegt oder zu stark belastet? Man nimmt an, dass hinter einem Muskelkater kleinste Verletzungen in den Muskelfasern stecken, die besonders durch Abbremsbewegungen verursacht werden. -Wärme und moderate Bewegung lindern die Beschwerden und können den Heilungsprozess begünstigen. „Vor allem sollten Sie künftig darauf achten, dass Sie Ihre Leistung nur langsam steigern, statt sich zu viel zuzumuten“, sagt Bleek.

Muskelzerrungen: Sogenannte Muskelfibrillen, die kleinste Einheit der Muskelfaser, werden überdehnt und dadurch in ihrer Funktion beeinträchtigt. Übermüdete oder zu wenig erwärmte Muskeln sind häufig die Ursache. Eine Muskelzerrung führt unmittelbar zu ziehenden und krampfartigen Schmerzen, vor allem bei Belastung und Bewegung der betroffenen Körperregion. Befolgen Sie die PECH-Regel und suchen Sie einen Arzt auf. Je nach Schwere der Verletzung sollten Sie die betroffene Partie zwei Wochen oder länger schonen.

Muskelfaserriss: Anders als bei einer Zerrung zerreißen einzelne Muskelfasern und es kommt zu einer Einblutung in das Gewebe. Meist geschieht das in der Wade und im Oberschenkel, ausgelöst durch schnelle, heftige Bewegungen. Dabei können nur wenige Fasern oder aber auch ganze Faserbündel zerreißen. Der Arzt klärt per Ultraschall, wie stark der Muskel betroffen ist.

Prellungen: Zusammenstöße oder Tritte lösen häufig Prellungen aus. Muskulatur, Knochen oder Gelenke tun sehr weh, die Haut ist aber nicht verletzt. In tiefer liegenden Schichten tritt Blut und Flüssigkeit aus, Bluterguss oder Schwellung sind die Folge. Das E der PECH-Regel ist hier besonders wichtig. Denn unmittelbare Eisanwendung verengt die Blutgefäße und die Schwellung bleibt gering. Außerdem sollte man vorerst auf weitere sportliche Aktivitäten verzichten.

Verstauchungen: Meist handelt es sich um eine Verstauchung, wenn nach dem Umknicken der Knöchel dick wird und weh tut. In der Regel sind dabei die Bänder gedehnt, die die Knochen im Sprunggelenk miteinander verbinden. Bringt die PECH-Behandlung nach einigen Tagen keine entscheidende Verbesserung, kann auch ein Bänderriss dahinter stecken.

Bänderriss: Der Arzt kann ihn nach vier bis sieben Tagen sicher diagnostizieren. Dann muss für einige Wochen eine Schiene getragen werden. Nach zwei bis drei Wochen sollten Koordinations- und Kräftigungsübungen gemacht werden. Eine Operation ist zwar möglich, bringt die Sportler aber in der Regel nicht schneller wieder auf die Beine als Schiene und Physiotherapie.

Wunden sofort desinfizieren

Neben verletzten Muskeln und Gelenken ziehen Sportler sich auch schnell Abschürfungen, Risse und Platzwunden zu. Damit sich die Wunden nicht entzünden, sollten sie sofort desinfiziert werden. „Reinigen Sie verschmutzte Wunden am besten mit fließendem sauberem Wasser und nutzen Sie dann ein Wunddesinfektionsmittel“, sagt Bleek. Anschließend sollten Wunden mit einem sterilen Wundverband abgedeckt werden, um sie vor weiterer Verunreinigung zu schützen. Bei tieferen oder klaffenden Wunden muss der Arzt entscheiden, ob genäht werden muss. Verletzungen und Wunden richtig und schnell zu versorgen, ist wichtig. Doch kann jeder Sportler auch selbst etwas dafür tun, sein Verletzungsrisiko deutlich zu senken. Dazu gehört unter anderem,

  • sich gut aufzuwärmen, und zwar abgestimmt auf die unterschiedlichen Sportarten: Muskeln, Bänder und Sehnen werden so auf die Belastung gut vorbereitet,
  • sich gut auszustatten und zu schützen: Jogger brauchen die passenden Schuhe, Inline-Skater Schutzausrüstung, Radfahrer einen guten Helm,
  • sich nicht zuviel zuzumuten: Überfordern Sie sich nicht, sondern
  • steigern Sie das Training langsam. Gönnen Sie sich zwischendurch auch Pausen,
  • den passenden Sport zu finden: „Suchen Sie für sich einen Sport, den Sie mit Freude und nicht allein wegen des gesundheitlichen Nutzens treiben“, so Bleek.

Brandschutz: Vorbeugen rettet Leben

In Deutschland fallen jährlich rund 500 Menschen einem Haus- oder Wohnungsbrand zum Opfer. Vorbeugender Brandschutz kann diese Zahl deutlich senken und Leben retten. Darum herrscht bereits in 14 Bundesländern eine gesetzliche Pflicht zur Installation von Rauchwarnmeldern im privaten Wohnbereich. „Allerdings sind die Geräte aktuell nur in etwa 10 Prozent der Haushalte vorhanden“, weiß Michael Jörn, Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz bei TÜV Rheinland. Aus der Sicht des Experten ein Sicherheitsrisiko, das durch die unkomplizierte Montage der Melder leicht minimiert werden kann.

Im Schlaf kein Geruchssinn

Kinderzimmer, Schlafzimmer, Wohnzimmer und Gästezimmer: Rauchwarnmelder gehören in alle Räume, in denen Menschen schlafen. Denn während des Schlafens wird der Geruchssinn vom Gehirn automatisch deaktiviert. Brand- und Rauchentwicklung können demnach nicht wahrgenommen werden. Bereits nach drei Atemzügen können Brandopfer bewusstlos werden und sich eine schwere Rauchvergiftung zuziehen. „Der Alarm eines Gerätes ist so laut, dass funkvernetzte Modelle nur bei Wohnungen ab 300 Quadratmetern nötig sind oder wenn Garage, Keller und Speicher in die Überwachung integriert werden soll“, so Michael Jörn. Hochwertige Rauchwarnmelder tragen die CE-Kennzeichnung inklusive Prüfnummer und die Angabe EN 14604.

Zwei Rettungswege pro Stockwerk

Eine weitere zweckmäßige Investition sind Feuerlöscher. Einen handelsüblichen 6-Kilo-Pulverlöscher gibt es im Baumarkt. Er sollte griffbereit in jeder Wohnung aufbewahrt werden. In Häusern gehört er in die oberste Etage, damit sich die Bewohner bei einem Feuer den rettenden Weg ins Erdgeschoss bahnen können. In jedem Stockwerk müssen mindestens zwei Rettungswege vorhanden sein. Neben der Treppe ist das häufig ein spezielles Fluchtfenster. Sein Mindestmaß ist baurechtlich vorgeschrieben. Was allerdings häufig vernachlässigt wird, ist seine Zugänglichkeit. „Ein Fluchtfenster muss jederzeit von innen und außen nutzbar sein“, betont der TÜV Rheinland-Fachmann. Das bedeutet einerseits, dass im Haus keine Möbelstücke den Ausstieg durch das Fenster behindern, andererseits muss die Feuerwehr ohne Probleme eine Leiter von außen anstellen können.

 

Die besten Pflanzensäfte bei Rheuma

Birkenblätter steigern die Harnbildung ohne die Nieren zu reizen. © Wirths PR / Schoenenberger
Birkenblätter steigern die Harnbildung ohne die Nieren zu reizen.
© Wirths PR / Schoenenberger

Allgemeines
Die Birke ist unter zahlreichen Volksnamen wie Frühlings- und Maibaum, Sand- und Weißbirke bekannt. Im Jahre 2000 war sie „Baum des Jahres“. Es existieren zwei Birkenarten, die Hänge- und die Moorbirke. Beide Arten werden arzneilich genutzt. Die Hängebirke ist größer und an trockenen Standorten zu finden, die Moorbirke bevorzugt feuchte Wälder, Moore und Sümpfe.

Inhaltsstoffe und Wirkung
Arzneilich bedeutsam sind v. a. die jungen Birkenblätter, die in den Monaten Mai und Juni gesammelt werden. Sie enthalten eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Saponine, Gerbstoffe und ätherisches Öl. Diese Inhaltsstoffe machen Birkenblätter zu einem der besten Mittel zur Wasserausscheidung, indem sie die Harnbildung steigern ohne dabei die Nieren zu reizen. Sie helfen bei Rheuma und eignen sich auch hervorragend zur Durchspülung der ableitenden Harnwege, z. B. bei Blasenentzündung.

Verwendung und Darreichung
Birkenblätter werden entweder für Heilpflanzensaft oder für Tee verwendet. Der Heilpflanzensaft wird aus frischen Birkenblättern gepresst, es gibt ihn in Reformhäusern und Apotheken, beispielsweise von Schoenenberger. Er wird bevorzugt bei rheumatischen Beschwerden eingesetzt.

Sonstiges
In der Naturheilkunde werden Birkenblätter bei Harnstein- und Nierengrießbildung und auch bei Gicht und Wassersucht empfohlen. Achtung: Nicht geeignet sind Birkenblätter bei Wasseransammlungen (Ödeme) infolge eingeschränkter Herz- und Nierentätigkeit.

Löwenzahn

Allgemeines
Warum heißt der Löwenzahn Löwenzahn? Die Antwort findet sich bereits in dem 1539 erschienenen berühmten Kräuterbuch von Hieronymus Bock. Laut Bock trägt er seinen Namen „der Blätter halber mit den spitzen Zähnen“. Der robuste, anspruchslose Löwenzahn wächst überall dort, wo sein Same hinfällt.

Inhaltsstoffe und Wirkung
Löwenzahn stärkt den ganzen Organismus und fördert den Stoffwechsel. Die Bitterstoffe des Löwenzahns regen zudem die Produktion von Magensaft und Galle an. Dadurch wirkt er verdauungsfördernd und appetitanregend und unterstützt ähnlich wie die Artischocke die Fettverdauung. Durch seinen hohen Kaliumgehalt wirkt Löwenzahn außerdem leicht entwässernd und kann bei Gicht und rheumatischen Erkrankungen Abhilfe schaffen. Auch bei Entschlackungskuren sollte er deshalb nicht fehlen.

Verwendungsformen und Darreichung
Aus Löwenzahn wird sowohl Saft wie auch Tee gewonnen. Löwenzahnsaft wird aus dem frischen Kraut und der Wurzel gepresst, er ist in Apotheken und Reformhäusern erhältlich. Der mineralstoffreiche Saft ist ein hervorragender Calcium- und Kaliumlieferant und ein wichtiger Bestandteil der Schoenenberger Basen-Aktiv-Kur.

Sonstiges
Schon immer wusste man die Pflanze, insbesondere die Blätter, den Blütenkopf und auch die Wurzel zu nutzen. Bekannt sind der Löwenzahnblatt-Salat, die Verwendung der Blüten zu Kräuterlikören und das Rösten der Pfahlwurzel als Kaffee-Ersatz.

Brennnessel

Allgemeines
Wer kennt sie nicht, die grünen Stängel mit den behaarten zackigen Blättern, die in jedem Garten wachsen und bei Berührung fürchterlich brennen. Kinder und auch Erwachsene haben deshalb größten Respekt vor der Brennnessel. Wer allerdings die Vorzüge der Brennnessel kennt, weiß sie auch als Heilpflanze zu schätzen.

Inhaltsstoffe und Wirkung
Angewandt werden die Blätter der Brennnessel zum einen bei Arthritis gegen verschiedene Formen des Rheumatismus und zum anderen zur Stärkung der Leberfunktion. Brennnesselsaft gilt heute als das Mittel der Wahl zur effektiven und gleichzeitig schonenden Durchspülung der Harnwege. Wissenschaftliche Untersuchungen haben die diuretische (harntreibende) Wirkung der Brennnessel bestätigt. Dafür verantwortlich sind vor allem die enthaltenen Kalzium- und Kaliumsalze sowie Kieselsäure. Daher rührt auch sicher der positive Effekt auf die Gewebestabilität. Durch seine harntreibende Wirkung eignet sich die Brennnessel außerdem hervorragend zur Entschlackung und Regeneration des Grund- und Bindegewebes bei Frühjahrskuren. Brennnesselsaft ist daher auch Bestandteil der traditionellen Schoenenberger Schlankheitskur.

Verwendungsformen und Darreichung
Die gängige Anwendungsform ist neben Brennnesseltee der aus den frischen Brennnesselblättern gewonnene Heilpflanzensaft (erhältlich in Apotheken und Reformhäusern).

Sonstiges
Äußerlich werden Brennnesseln auch zur Förderung der Wundheilung und in der Kosmetik zur Pflege der Kopfhaut bei fettigem Haar oder Schuppen eingesetzt. Auffallend ist eine Verbesserung der Hautelastizität und Hautfeuchtigkeit, sowie eine günstige Beeinflussung der Haut, z.B. bei Akne, wenn Brennnesselsaft gleichzeitig mit Löwenzahnsaft eingenommen wird.

Zum Süßen Honig verwenden

Honig gilt als das älteste Süßungsmittel der Menschheit. Bis zum 16. Jahrhundert wurde auf der ganzen Welt fast ausschließlich mit ihm gesüßt. Der jährliche Honigverbrauch liegt in der Bundesrepublik bei ca. 1,4 kg und ist der höchste Pro-Kopf-Verbrauch der Welt. Gern wird Honig als Aufstrich auf dem Brot verzehrt. Doch eignet er sich auch hervorragend zum Süßen von Speisen wie Quark, Joghurt, Müsli, Salatdressings und Saucen und für die Zubereitung von Gebäck und Kuchen. Die Griechen und Römer legten den Grundstein für Gewürzkuchen-Rezepte, aus denen der deutsche Lebkuchen, das englische Gingerbread und das französische Pain d´ épices hervorgegangen sind.

Weniger Kalorien als Zucker

Zum größten Teil, d.h. zu 70-80%, besteht Honig aus Zuckerstoffen, überwiegend aus einem Gemisch von Frucht- und Traubenzucker. Darüber hinaus enthält er Wasser und verschiedene Wirkstoffe wie Mineralien, Enzyme, organische Säuren und Aromastoffe. Honig liefert dem Körper rund 300 kcal pro 100 Gramm. Im Vergleich dazu liefern 100 g Zucker ca. 400 kcal.

Honig enthält viel Fruchtzucker. Deshalb übersteigt seine Süßkraft die des Zuckers. Man kann mit Honig also Zucker und damit Kalorien einsparen. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass auch Honig zum Großteil aus Zuckerstoffen besteht und daher auch nur sparsam verwendet werden sollte. Während der Haushaltszucker allerdings bis auf die Kohlenhydrate keine weiteren Nährstoffe liefert, sind im Honig neben etwa 120 Duft- und Aromastoffen viele weitere wertvolle Vitalstoffe enthalten. Es sind zwar nur geringe Mengen an Spurenelementen, Vitaminen, Enzymen und anderen natürlichen Stoffen. Aber das einzigartige, natürliche Zusammenspiel dieser Stoffe ist es, das den Honig nicht nur von Natur aus haltbar, sondern auch zu einem sehr gesunden Lebensmittel macht.

Besser für Diabetiker

Für Diabetiker ist vor allem Blütenhonig eine Alternative zum Zucker, da er den Blutzuckerspiegel nicht so schnell ansteigen lässt. Wissenschaftler vermuten, dass das am hohen Fruchtzuckergehalt (34-41 %), aber auch an Mehrfachzuckern (1-14 %) und an der generell sehr komplexen Zusammensetzung des Honigs liegt. Fruchtzucker wird im Gegensatz zum normalen Haushaltszucker ohne Insulin vom Körper aufgenommen, allerdings deutlich langsamer.

Der aus dem Nektar des Manukastrauches gewonnene Honig wirkt antibakteriell. © neuseelandhaus.de / Wirths PR
Der aus dem Nektar des Manukastrauches gewonnene Honig wirkt antibakteriell.
© neuseelandhaus.de / Wirths PR


Bei richtiger Lagerung – d.h. kühl, dunkel und vor allem trocken – hält sich Honig über Monate und sogar Jahre hinweg. Wenn Honig auskristallisiert, ist das übrigens kein Zeichen von schlechter Qualität. Im Gegenteil – Honig ist ein Naturprodukt und je nach Zusammensetzung kristallisieren bestimmte Honigsorten mal langsamer, mal schneller. Vorsichtig im Wasserbad unter Rühren erwärmt, ist er schnell wieder flüssig und schmeckt auch genauso gut wie vorher. Dabei sollte der Honig nicht über 40 °C erwärmt werden, da sonst die wertvollen Inhaltsstoffe nicht mehr wirken können. Eine Ausnahme bildet Manuka-Honig: Sein Wirkstoff, das Methylglyoxal (MGO) ist sehr temperaturbeständig. Dieses MGO hat der neuseeländische Manuka-Honig den anderen Honigsorten voraus, denn damit wirkt er wie ein natürliches Antibiotikum und kann sowohl innerlich als auch äußerlich eingesetzt werden.

In den Waben entsteht der Honig. © neuseelandhaus.de / Wirths PR
In den Waben entsteht der Honig.
© neuseelandhaus.de / Wirths PR

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