Im Hotel Eden Andalous Aquapark & Spa, das neu bei ITS im Programm ist, kann man im deutschen Winter und Frühjahr die Sonne genießen und die Königstadt Marrakesch erkunden.
Häufig blitzt im Nordwesten Afrikas die Sonne vom Himmel. In Marrakesch taucht sie beim Untergang die Stadtmauern aus Lehm in ein kräftiges Orange. Zusammen mit Fes, Meknes und Rabat zählt Marrakesch zu den vier marokkanischen Königstädten. Ihren Namen „Perle des Südens“ verdankt die traditionsreiche und zugleich höchst moderne Stadt im Südwesten Marokkos auch ihren vielfältigen Kontrasten. Kultur und moderne Geschäfte, Golfplätze, Wasserparks und die Souks mit dem bunten Treiben in ihren verwinkelten Gassen, all das erstreckt sich vor den Gipfeln des Atlasgebirges. Die Altstadt gehört ebenso wie die Parkanlage der Agdal-Gärten, in denen die ersten Bäume bereits vor rund 1000 Jahren gepflanzt wurden, zum Unesco-Weltkulturerbe.
Der berühmte mittelalterliche Markt- und Henkersplatz Djemaa el Fna in der Medina ist heute ein lebendiger Ort orientalischer Geschichtenerzähler, Schlangenbeschwörer und Gaukler. Trutzig behauptet in der Medina die Kashba, eine Burganlage aus dem 12. Jahrhundert, ihren Platz. Deutlich filigraner ragt das Minarett der Koutoubia-Moschee, die zu den ältesten Moscheen Marokkos zählt, in den Himmel.
Das Hotel Eden Andalous Aquapark, das ITS neu im Programm hat, ist einem orientalischen Palast nachempfunden, die 247 Zimmer verteilen sich auf sechs Riads in einer großen Gartenanlage. Rund um die Stadterkundungen kann man in dem 5-Sterne-Hotel angenehme Stunden auf einer der Sonnenterassen verbringen oder sich in einem der Pools erfrischen. Viel Spaß bietet auch der Aquapark mit seinen Rutschen. Abends speist man abwechslungsreich am Buffet oder in einem der Spezialitätenrestaurants.
Mit der Niedersächsischen Landesausstellung „Als die Royals aus Hannover kamen“ und vielen weiteren Aktionen rund um das 300. Jubiläum der königlichen Personalunion sowie der CeBIT mit Großbritannien als Partnerland und dem Internationalen Feuerwerkswettbewerb Herrenhausen mit englischem Team wird es 2014 „very british“ in Hannover.
Attention, please: 2014 wird es „very british“ in der niedersächsischen Landeshauptstadt! Hannover ist Mittelpunkt der Landesausstellung „Hannovers Herrscher auf Englands Thron. 1714-1834“ – und entführt seine Besucher nicht nur in vier großen Ausstellungen, sondern auch mit zahlreichen Veranstaltungen wie Konzerten und Kulturveranstaltungen, Führungen und einem Feuerwerk, einer eigens komponierten Oper, britischer Teatime, einer Modenschau, Pferdesport oder britischem Gartenfestival in die Zeit, als die Royals aus Hannover kamen.
Landesausstellung 2014
Haupt-Ausstellungsorte in Hannover sind das Niedersächsische Landesmuseum, das neu errichtete Museum Schloss Herrenhausen, das Museum Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst und das Historische Museum Hannover. Sie nehmen ihre Besucher vom 17. Mai bis zum 5. Oktober mit auf eine Entdeckungsreise durch die 123-jährige Geschichte, in der das Kurfürstentum Hannover und das Königreich Großbritannien durch einen König miteinander verbunden waren. Auch ein Abstecher nach Celle lohnt sich: Die Ausstellung im Residenzmuseum im Celler Schloss dreht sich um das Thema „Reif für die Insel. Das Haus Braunschweig-Lüneburg auf dem Weg nach London“.
Die Besucher der Landesausstellung können sich auf spannende Exponate wie eine royale Kutsche (den Staatswagen Nr. 1), auf Kunst und Karikaturen freuen – und bekommen Antworten auf Fragen wie „Was haben Gullivers Reisen mit Politik zu tun?“, „Wie kam es, dass ein deutscher Fürst auf einmal Herrscher eines Weltreiches wurde?“ oder „Wie wurden die ‚Könige mit Migrationshintergrund‘ in Großbritannien aufgenommen?'“. Außerdem haben sie die Möglichkeit, bei Kostümführungen, literarischen Rundgängen, einer Teatime im Park, bei Workshops wie „Kalligraphie“ und „Vergoldung“, „Backen wie bei Jane Austen“ oder im „Debating Club“ in die facettenreiche Geschichte und Kultur der Personalunion einzutauchen. „Very british“ geht es auch bei After-Work-Events, Poetry-Slams oder im Welfenkino zu.
Im Zeichen des Union Jack: Britisches Jahr in Hannover
Zusätzlich zu den vielfältigen Angeboten der Kulturvermittlung an den Ausstellungsorten verbreiten anlässlich des königlichen Jubiläums das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen in Theatern, Parks, auf der Pferderennbahn, in Museen oder Kirchen royalen Glanz in Hannover. So stehen etwa die eigens für die Landesausstellung komponierte und geschriebene Oper „George“, verschiedene (Kirchen-)Konzerte und Inszenierungen wie „God save King George“ mit dem Knabenchor Hannover, die Oper „Ein Sommernachtsraum“ von Benjamin Britten im Staatstheater Hannover, das Tanzprojekt „Oliver Twist“ oder „Brodowys Sommersalon“ ganz im Zeichen des Union Jack.
Unter dem Motto „urban gardening – London Special“ wird beim Gartenfestival Herrenhausen im englischen Georgengarten ebenso britische Lebensart zelebriert wie beim Hannoversch-Britischen Renntag auf der Galopprennbahn „Neue Bult“ in Langenhagen. Und auch die Hannoversch-Britische Gesellschaft lässt das Pferd, niedersächsisches Wappentier und Leitmotiv der Landesausstellung, an den Start gehen: Bei der auf Basis historischer Quellen nachgestellten Reise Georgs zu seiner Krönung nach London aus dem Jahr 1714 werden prachtvolle Pferde vor die Kutsche gespannt und auf ihrem Weg von Reit- und Fahrvereinen begleitet.
Einen modernen Blick auf die beiden Länder bieten zudem Veranstaltungen wie die deutsch-britische Modenschau „Anglomaniacs & Union Jackets“ sowie Ausstellungen zu zeitgenössischer Kunst im Sprengel Museum Hannover, in der kestnergesellschaft und im Kunstverein Hannover.
Britisches Feuerwerk – Britische Kultur
Mit einem königlichen Programm würdigen darüber hinaus zahlreiche regelmäßig stattfindende, große Veranstaltungen die Zeit, als die Royals aus Hannover kamen: So verzaubert beim Internationalen Feuerwerkswettbewerb am 31. Mai das englische Team „1st Galaxy“ vor der prachtvollen Kulisse der Herrenhäuser Gärten mit britischer Feuerwerkskunst; ein Rahmenprogramm mit Kleinkunst und Musik liefert darüber hinaus britische Unterhaltung für die ganze Familie. „Very british“ geht es ebenfalls bei der Fête de la Musique am 21. Juni in Hannovers Innenstadt zu – und auch die KunstFestSpiele Herrenhausen sowie die Chortage Hannover beziehen das 300. Jubiläum der Personalunion, beispielsweise mit einer Neuinterpretation einer englischen Oper von Henry Purcell, kunstvoll ein.
Auch ein Abstecher in die Urlaubsregion mit einem Besuch von Schloss Marienburg ist lohnenswert: In einer Sonderausstellung wird dort die Hannoversche Königskrone mit Zepter und Brautkrone erstmals seit dem Ende des Königreichs Hannover öffentlich im ehemals welfischen Herrschaftsgebiet gezeigt.
„Die Verbindungen zu England haben Hannover sehr geprägt. 2014 feiert die Stadt ihre britischen Wurzeln und steht ganz im Zeichen des Union Jack. Wir laden alle Gäste aus dem In- und Ausland herzlich ein, das britische Jahr zum Anlass zu nehmen, Hannover zu besuchen und zu entdecken“, sagt Hans Christian Nolte, Geschäftsführer der Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG).
Für alle, die die Landesausstellung und das britische Jahr in Hannover für eine Reise in die niedersächsische Landeshauptstadt nutzen möchten, hat die HMTG verschiedene Gruppenarrangements und Übernachtungspakete zusammengestellt. Eine Übersicht finden Sie unter www.hannover.de/erlebnispakete & www.visit-hannover.com
Alle Informationen rund um die Landesausstellung und die Veranstaltungen in ganz Niedersachsen gibt es unter www.hannover.de/landesausstellung und www.royals-aus-hannover.de. Zudem präsentiert die HMTG das britische Jahr auf der Internationalen Tourismus Börse in Berlin (ITB) oder auf dem GTS in London.
Hintergrund zur Landesausstellung: Im Oktober 1714 bestieg der Kurfürst von Hannover als König Georg I. in London den britischen Thron. Von da an war der Welfenfürst Herrscher über beide Reiche – wie die vier Könige nach ihm. Anlässlich des 300. Jubiläums dieser Personalunion erinnert das Land Niedersachsen im Jahr 2014 mit der großen kulturhistorischen Ausstellung „Hannovers Herrscher auf Englands Thron 1714-1837“ an die 123 Jahre dauernde Epoche, als die Royals aus Hannover kamen. So unterschiedlich beide Länder hinsichtlich ihrer staatlichen Verfassung sowie ihrer wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse auch waren, so ergaben sich doch vielfältige politische Einflüsse und Wechselwirkungen.
Diese sollten die gesellschaftliche Entwicklung in Großbritannien und Hannover und die Kulturen beider Länder wesentlich beeinflussen: in der Kunst und Architektur, in der Musik und in der Mode, in der Wissenschaft und in der Landwirtschaft. Neben der Ausstellung im Niedersächsischen Landesmuseum Hannover laden auch das neu errichtete Schloss Herrenhausen, das Museum Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst sowie das Residenzmuseum im Celler Schloss ein, die ereignisreiche Zeit, in der Hannovers Herrscher auf Englands Thron regierten, kennenzulernen. Dazu machen zahlreiche Veranstaltungen wie Konzerte, die britische Teatime und Sportevents die Zeit lebendig, als die Royals aus Hannover kamen.
2013 war ein gutes Touristikjahr für Spanien: Gleich fünfmal sind Reiseziele des südeuropäischen Landes unter den Top 10 vertreten. Unangefochten auf Platz eins steht wie im Vorjahr die Lieblingsinsel der Deutschen Mallorca, aber auch die Kanaren sind zum wiederholten Mal äußerst gefragt. Nordafrikas Warmwasserziele erfreuen sich ebenso großer Beliebtheit.
1. Mallorca, Balearen/Spanien
Schon 2012 lag die Baleareninsel auf Platz eins. Rund zwei Flugstunden entfernt ist sie auch dieses Jahr das beliebteste Reiseziel der Opodo Kunden. Das meistgebuchte Hotel vor Ort ist 2013 der Palma Bay Club am Playa de Palma. Eine Woche im Palma Bay Club mit Flug und Halbpension gibt schon ab 220 Euro.
2. Antalya, Türkei
Die Ferienregion rund um die türkische Großstadt lag im Vorjahr noch auf Platz drei und ist vielen auch als „türkische Riviera“ bekannt. Am liebsten haben die Opodo Kunden hier im Granada Luxury Resort Urlaub gemacht. Eine Woche All-inclusive mit Flug in diesem fünf Sterne Resort gibt es ab 480 Euro.
3. Hurghada, Ägypten
Ägyptens Urlaubsregion Nummer eins belegt in den Opodo Top 10 den dritten Platz und erfreut sich damit im Vergleich zum Vorjahresplatz Nummer fünf besonders großer Beliebtheit. Das Grand Resort Hurghada war dieses Jahr das meistgebuchte Hotel am Platz. Mit Flug gibt es eine Woche inkl. Halbpension in diesem 5-Sterne-Resort bereits ab 360 Euro.
4. Fuerteventura, Kanaren/Spanien
Das zweite spanische Urlaubsziel unter den Top 10 lag im letzten Jahr noch auf Platz zwei der beliebtesten Urlaubsziele. Die meistgebuchte Unterkunft auf der zweitgrößten Kanareninsel ist der SBH Costa Calma Beach Resort.
5. Gran Canaria, Kanaren/Spanien
Die Vulkaninsel ist nach Teneriffa das bevölkerungsreichste Eiland der Kanaren. Besonders gern bereisten Kunden von www.opodo.de dieses Jahr vor Ort das Lopesan Costa Meloneras Resort Spa & Casino.
6. Teneriffa, Kanaren/Spanien
Letztes Jahr noch auf Platz vier, belegt die größte Kanarische Insel dieses Jahr Platz sechs. Nicht nur für Badeurlauber interessant: Die Meerenge zwischen La Gomera und und Teneriffa ist eines der walreichsten Küstengebiete der Welt.
7. Kreta, Griechenland
Griechenlands größte Insel war dieses Jahr bei den Griechenlandurlaubern am beliebtesten. Wie im letzten Jahr belegt Zeus´ Heimat den Platz sieben.
8. Lanzarote, Kanaren/Spanien
Mit Lanzarote sind spanische Urlaubsziele gleich fünfmal unter den Top 10 der beliebtesten Reiseziele 2013 vertreten. Seit 1993 gilt die gesamte Insel als UNESCO Biosphärenresevat.
9. Tunesien
Tunesien liegt wie im Vorjahr auf Platz neun und ist besonders wegen seiner Sonneninsel Djerba beliebt.
10. Algarve, Portugal
Die südlichste Region Portugals ist 2013 erstmals unter den Top 10 vertreten und bietet auch im Dezember noch Temperaturen von knapp 20° C.
Landschaft und Kultur genießen, Kraft für den Alltag schöpfen und aktiv erleben, wie die Reformation bis heute nachhaltig auf viele Lebensbereiche wirkt: der neu geschaffene Lutherweg in Sachsen macht es möglich. Er führt als 550 km langer Rundwanderweg durch landschaftlich reizvolle Regionen des Leipziger Neuseenlands, des Sächsischen Burgenlands und des Sächsischen Heidelands. Markiert mit einem grünen „L“ auf weißem Untergrund verbindet der Lutherweg 26 Orte, in denen die Reformation deutliche Spuren hinterlassen hat. Hier erfährt man anschaulich, wie sich die Reformation in Sachsen ausbreitete und welche Auswirkungen dies mit sich brachte.
Lutherweg in Sachsen – Wegweiser vor der Marienkirche in Torgau Foto:Leipzig Tourismus und Marketing GmbH/Andreas Schmidt
Der erste Teilabschnitt des Lutherwegs in Sachsen wird am 4. Juni 2014 auf Burg Gnandstein eröffnet. Die Westroute zwischen Torgau und Zwickau umfasst 17 Stationen, darunter Wurzen, Grimma, Colditz, Leisnig, Döbeln und Wolkenburg. Die Eröffnung der kompletten Strecke ist für 2015 geplant. Der Lutherweg in Sachsen bildet mit den anderen Lutherwegen in Deutschland ein Netzwerk und hat Anschlüsse nach Thüringen und Sachsen-Anhalt.
Sachsen gilt als eines der Kernländer der Reformation. In den Städten Zwickau, Torgau, Eilenburg und Borna öffnete sich die Bürgerschaft sehr früh dem Gedanken der Reformation. In Leipzig trafen im Sommer 1519 führende Vertreter der reformatorischen Bewegung um Martin Luther und Andreas Karlstadt mit dem katholischen Theologen Johannes Eck zur „Leipziger Disputation“ zusammen, die Luthers endgültigen Bruch mit der katholischen Kirche markierte. Andere Stationen am Lutherweg in Sachsen sind eng verknüpft mit den starken Frauen der Reformation. Im Kloster Nimbschen lebte Katharina von Bora, Luthers spätere Ehefrau. In den Orten Rochlitz, Mittweida und Kriebstein wirkte Elisabeth von Rochlitz und ermöglichte durch ihr energisches Handeln die Einführung der Reformation in ihrem Territorium.
Bei der Wanderung entlang des Lutherwegs kann man entdecken, wie die Veränderungen der Reformation den Bau und die Ausgestaltung evangelischer Kirchen prägten. Durch Luther wurde in der deutschen Sprache das Wort „gastfrei“ heimisch. Seinen Studenten gab er die Empfehlung: „Gastfreiheit ist an allen Orten, wo Kirche ist.“ Weiterhin soll der Lutherweg ein spiritueller Wanderweg sein, der das Bewusstsein für die Natur und die Schöpfung wecken will. Auf der Wegstrecke informieren neben einer Übersichtstafel zum Verlauf des Lutherweges zahlreiche Tafeln über Sehenswürdigkeiten und die reformatorische Bedeutung der Lutherwegorte. Ein touristischer Faltplan ist in den Tourist-Informationen aller Stationen kostenlos erhältlich.
Dem Thema Reformation widmen sich im Jahr 2014 auch zahlreiche Veranstaltungen in Sachsen, darunter der 4. Lutherwegtag in Leipzig (25.1.), das 12. Festival der Reformation in Zwickau (16.5.-18.5.), der Landeskirchentag Sachsen und das Deutsche Evangelische Chorfest 2014 in Leipzig (27.-29.6.), der 5. Katharina-Tag in Torgau (4.7.) und das Lutherfest in Borna (29.8.).