Kategorie-Archiv: Reisen

Rundreise Taste of Sri Lanka

Mit der neuen Rundreise „Taste of Sri Lanka“ können Jahn Reisen-Gäste die exotische Insel mit allen Sinnen erkunden. Ein Höhepunkt der 5-tägigen Reise ist der Einkauf auf dem Markt mit dem Chefkoch des Orient Hotels in Bandarawela und anschließend das gemeinsame Kochen einheimischer Gerichten.

Sri Lanka ©Foto:  DER Touristik
Sri Lanka ©Foto: DER Touristik

In Negombo an der Küste startet die Rundreise über die „Perle im Indischen Ozean“. Hier kann man die Fischer in ihren typischen Auslegerbooten bei der Arbeit beobachten. Die nächsten Tage bieten ebenfalls viel Abwechslung: Auf der kleinen Insel vor der Spitze Indiens vereinen sich Kulturschätze aus mehr als 2.000 Jahren Geschichte mit den Traditionen der buddhistischen Religion. All das ist umgeben von einer exotischen Natur mit grünen Berglandschaften, Traumstränden, Wasserfällen und manchmal endlos scheinenden Kokos- und Teeplantagen. An diesen vorbei geht die Tour der Rundreise ins Gebirge. Nach dem Elefanten-Waisenhaus in Pinnawela ist Kandy, die letzte Königsstadt der Insel, das Tagesziel. Weithin sichtbar glänzt das goldene Dach des Zahntempels in der Abendsonne, wenn sich die Jahn Reisen-Gäste bei der Zeremonie zu Ehren Buddhas unter die Einheimischen mischen.

Mit dem Zug steuert man am nächsten Tag durch die weiten Teeplantagen des Hochlands Nuwara Eliya an. Die höchstgelegene Stadt bezaubert mit zahlreichen Gebäuden im Kolonialstil und war einst der Ort für die Sommerfrische der britischen High Society. Kein Wunder, dass die Stadt mit ihrem milden frischen Klima das Zentrum des Teeanbaus ist. Mitten in dem grünen Blätterteppich zeigen die Teepflückerinnen, welche Blätter ausgewählt werden.

Wer möchte, darf selbst die jungen Blätter von den Trieben pflücken, bevor es zum Tee-Tasting geht. Auf dem Markt in Bandarawela schnuppert man an einheimischen Gewürzen und wählt frische Zutaten fürs Curry aus. Wie es besonders schmackhaft wird, verrät der Chefkoch im Oriental Hotel beim gemeinsamen Zubereiten. Vorbei an Reisfeldern und Kokosplantagen geht es schließlich nach Ratnapura, in die „Stadt der Edelsteine“, wo man eine Mine und die funkelnden Steine im Edelstein-Museum besichtigt.

Die Bus-Rundreise kann auch im Privatwagen mit Deutsch sprechendem Fahrer gebucht werden.

Link:
www.jahnreisen.de

Streit um Pkw-Maut erreicht die Autobahn-Versorgung

Der Streit um die Einführung einer Pkw-Maut rückt auch die immensen Kosten, die für den Erhalt unserer Straßen notwendig sind, in den Fokus. Es ist zwar erforderlich, die ausländischen Autobahnnutzer an den Kosten der Autobahninfrastruktur zu beteiligen, doch die Einnahmen aus einer solchen Pkw-Maut würden sich aber voraussichtlich in einem ersten Schritt in einem überschaubaren Rahmen halten. Finanziell deutlich mehr bringen würde dagegen die dringend notwendige Reform der Autobahnversorgung, insbesondere bei der Schaffung von neuen Autobahn-Raststätten und Lkw-Parkplätzen. Sie würde alleine über eine Milliarde Euro einsparen. Die bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen sind über 50 Jahre alt, nicht mehr zeitgerecht und zum Nachteil aller Autobahnbenutzer.

Das Bundesverkehrsministerium (BMVBS) versucht die Versorgung der Verkehrsteilnehmer seit jeher auf der Autobahn bereitzustellen und nicht neben der Autobahn. Dies ist gleich aus mehreren Gründen mittlerweile auf Grenzen gestoßen, so bei der Verfügbarkeit von genehmigungsfähigen Flächen, bei den Investitionskosten für neue Autobahn-Raststätten und bei der Preisexplosion der Nutzer der Autobahn-Raststätten beim Tanken und in den Restaurants. Der ADAC berichtete, dass die Spritpreise an Autobahn-Raststätten in 2013 um bis zu 13 Cent pro Liter teurer seien als neben der Autobahn. Dafür ursächlich ist, dass Bund und Länder bei der Privatisierung der Autobahn-Raststätten ein Monopol geschaffen haben. Der private Lizenznehmer dieses Monopols nutzt dies für teure Preise aus, so dass mittlerweile Geringverdiener und damit de facto eine ganze Bevölkerungsgruppe von der Versorgung auf der Autobahn ausgegrenzt wird.

An den deutschen Autobahnen fehlen heute schon über 20.000 Lkw-Parkplätze und der Lkw-Verkehr steigt weiterhin rasant bis 2025 an. Und es würden noch mehr Lkw-Parkplätze fehlen, wenn nicht private Autohöfe, die direkt neben der Autobahn liegen, dem Bund helfen würden. Die privaten Autohöfe bieten nicht nur die gleichen Versorgungsangebote wie die Autobahn-Raststätten (Tanken, Essen und Trinken). Sie halten auch Parkraum für 30.000 Lkws vor. Nur durch diese Unterstützung durch die Autohöfe ist das Lkw-Parkplatzsystem des Bundes noch nicht vollständig kollabiert.

Das Fehlen der Lkw-Parkplätze führt regelmäßig zu chaotischen Parkverhältnissen entlang der Autobahnen. Es kommt deshalb immer öfter zu Unfällen, auch mit Todesfällen. Diese menschlichen Tragödien sind die Folge der in die Sackgasse geratenen Lkw-Parkplatz Politik.

Autobahn-Raststätten und Lkw-Parkplätze für den halben Preis Die möglichen Einsparpotenziale sind offensichtlich, man benötigt in den nächsten zehn Jahren noch mindestens 30.000 zusätzliche Lkw-Parkplätze, um das vorhandenes Defizit und den zukünftigen Bedarf abzudecken. Bund und Länder bauen auf der Autobahn derzeit mit Kosten von ca. 50.000 Euro pro neuen Lkw-Parkplatz mit steigender Tendenz. In Gewerbegebieten entlang der Autobahnen kann man dagegen die gleichen Lkw-Parkplätze im Schnitt für ca. 25.000 Euro errichten. Das Einsparpotenzial hier beträgt bereits mindestens 750 Millionen Euro zuzüglich der Kosten für die laufende Instandhaltung.

Außerdem sind gigantische neue Autobahn-Raststätten mit Arealen von bis zu 100 ha auf vielen Autobahnen in Deutschland in der konkreten Planung. Zahlreiche Bürgerinitiativen machen gegen diesen gewaltigen Naturverbrauch mobil. Auch hier ist eine Verlagerung neben die Autobahnen ohne weiteres machbar. Das Motiv der Raststätten-Neubauten sind im Übrigen regelmäßig nur die dringend benötigen Lkw-Parkplätze und nicht ein Defizit an Tankstellen und Restaurants. Wenn die Lkw-Parkplätze in Gewerbegebieten entlang des Autobahnstreckenzugs untergebracht würden, was entsprechend einer von der Vereinigung Deutscher Autohöfe e.V. (VEDA) in Auftrag gegebenen Studie möglich ist, entfällt das Motiv für den gigantischen Neubau. Des Weiteren macht es keinen Sinn, dort Autobahn-Raststätten zu errichten, wo die Versorgung der Autobahnnutzer über Autohöfe bereits sichergestellt ist. Aktuelles Beispiel ist der Streckenabschnitt an der Autobahn A93 zwischen Regensburg und Hof, wo zwei Autobahn-Raststätten zwischen vier Autohöfen ohne jede Aussicht auf einen wirtschaftlichen Betrieb platziert werden.

Diese Neuplanungen von Autobahn-Raststätten sind eine sinnlose Verschwendung von öffentlichen Mitteln. Die privaten Autohöfe bieten an vielen Streckenabschnitten eine bereits optimale Versorgung der Verkehrsteilnehmer. Auch hier weigert sich der Bund allerdings seit Jahren, die Autohöfe in die Versorgungsplanung einzubeziehen. In den nächsten 10 Jahren könnte der Bund mindestens 10 Autobahn-Raststätten weniger bauen. Dies bedeutet etwa 300 Millionen Euro weniger Ausgaben. Hinzu addiert sich die Einsparung der laufenden Instandhaltungskosten.

Fazit: Mehr als eine Milliarde Euro können durch die Verlagerung von Lkw-Parkplätzen von der Autobahn auf Flächen unmittelbar neben der Autobahn eingespart werden und so in die Reparatur des maroden Straßensystems geleitet werden.

Im Koalitionsvertrag 2009 der CDU, CSU und FDP war vereinbart, dass man das Parkplatzdefizit beseitigen wird. Die von Verkehrsminister Ramsauer für 2012 angekündigten 12.000 neuen Lkw-Parkplätze sind nicht erreicht worden. Das Stellplatzdefizit von über 20.000 Lkws besteht nach wie vor.

Im gerade ausgehandelten Koalitionsvertrag 2013 CDU, CSU und SPD werden nur noch 6.000 neue Lkw-Parkplätze für die nächste Wahlperiode versprochen. Dies ist eine „Bankrotterklärung“ in Anbetracht der dramatischen Situation. Die Reform ist dringend einzuleiten.

www.veda-ev.de

Mega Skigebiet 2014

Wintersport für Promis und Adel aber auch Wiege des alpinen Skilaufs, das ist Lech am Arlberg in Österreich. 1894 fuhr ein Pfarrer als erster Mensch mit Ski von Warth nach Lech, jetzt gibt es endlich die Skiverbindung.

Den Winter-Traumurlaub erleben

Österreich. Zell am See. 4-Sterne AlpineResort Zell am See © DER Touristik
Österreich. Zell am See. 4-Sterne AlpineResort Zell am See
© DER Touristik

In den angesagtesten Skigebieten Europas können Urlauber mit ITS ihren perfekten Winterurlaub erleben. In Top-Skihotels in Österreich und der Schweiz sind bei ITS zahlreiche Extras wie Skipass, Privat-Skistunde oder 10-Tages-Vignette inklusive.

Drei Wintersport-Tipps von ITS:

In Österreich gehören Zell am See/Kaprun und St. Johann in Tirol zu den bevorzugten Skigebieten. Das Alpine Resort Zell am See liegt auf einem Sonnenplateau auf knapp 800 Metern Höhe direkt an der Talabfahrt der Schmittenbahn. Nach einem Tag auf einer Skipiste oder beim Langlaufen können Gäste im Wellness-Bereich mit Hallenbad, Biosauna, Jacuzzi und Dampfbad zur Ruhe kommen. Auch für die Kinder-Betreuung ist im Alpine Kids Club gesorgt. Nach dem abendlichen 4-Gänge-Wahlmenü genießt man an der Bar einen Longdrink oder Prosecco. Neben einer reichhaltigen Verpflegung tagsüber ist das ebenfalls im Alles-inklusive-Angebot enthalten.

Am Fuß des Kitzbüheler Horns und mit Blick auf das verschneite Kaisergebirge liegt in St. Johann in Tirol das Hotel Kaiserfels. Mehr als 60 Pistenkilometer bieten viel Abwechslung im Schnee. Zum Aufwärmen lockt anschließend die Panorama Badewelt. Der tägliche Eintritt in die Saunalandschaft ist im Urlaubspaket von ITS schon inklusive. Ebenso wie die 10-Tages-Vignette für Urlauber, die mit dem eigenen Auto anreisen.

Die Jungfrau-Region in der Schweiz ist berühmt für ihre Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Auf Langläufer, Schneeschuh- und Winterwanderer warten ebenfalls zahlreiche Kilometer an weißen Wegen. Vor der Kulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau ist das Skigebiet Kleine Scheidegg-Männlichen-Wengen mit mehr als 110 Pistenkilometern auch die Heimat der Lauberhorn-Abfahrt. Mit knapp 4,5 Kilometern ist die Strecke südlich von Wengen die längste Abfahrt im alpinen Skirennsport und einer der Klassiker des Skiweltcups. Nur wenige Schritte von der Skipiste im Skigebiet First-Grindelwald entfernt, liegt das gemütliche Hotel Alpenhof auf einer Höhe von 1.150 Metern. Bei einem Urlaub in dem 3-Sterne-Haus im Chalet-Stil ist neben dem Skipass ab sieben Nächten Aufenthalt sogar eine private Skistunde enthalten.

Link:
www.its.de

 

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