Drei Tage lang konnten sich Besucher in Düsseldorf beim Messetrio Top Hair, Beauty und der Make-Up Artist Design Show von den neuesten Tipps und Tricks aus der Beautywelt inspirieren lassen.
Schlagwort-Archiv: Lifestyle
Lebensmittel per Mausklick
(aid) – Viele klassische Supermärkte und spezialisierte Webshops bieten inzwischen auch Online-Bestellungen von Lebensmitteln an. Offenbar lassen sich immer mehr Verbraucher auf das neue Konzept ein. 15 Millionen Menschen nutzten im Jahr 2014 den Service: gegen eine geringe Gebühr Nahrungsmittel bequem ins Haus geliefert zu bekommen. Im Jahr 2011 waren es nur 4,5 Millionen. Das Potenzial für weiteres Wachstum ist groß, so die Einschätzung des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien BITKOM. Nach einer aktuellen Befragung hat mehr als jeder Dritte zwar noch nie Lebensmittel per Mausklick gekauft, kann es sich in Zukunft aber vorstellen.
Dabei sind Frauen interessierter (41 %) als Männer (36 %). Auch mit zunehmendem Alter gibt es Unterschiede: Besonders offen sind 14- bis 29-Jährige, von denen rund 43 Prozent auf der Website statt im Supermarkt einkaufen würden. Bei Nutzern ab 65 Jahren sind es immerhin 27 Prozent. Bislang bestellen Verbraucher in erster Linie abgepackte Produkte wie Tiefkühlgerichte, Mehl oder Müsli (26 %). Neben gängigen Waren sind auch ausgefallene Delikatessen gefragt. Nur fünf Prozent der Nutzer beziehen frische Erzeugnisse wie Milch, Eier und Obst im Internet. Das ist vor allem in Großstädten verbreitet. Es bleibt spannend, wie die Entwicklung weitergeht.
Heike Kreutz, www.aid.de
Weitere Informationen:
www.aid.de/verbraucher/trends_online-handel.php
Jugendliche begreifen Gesundheit als Lifestyle
(aid) – Jugendliche ticken anders- und alle unterschiedlich. Zugegeben ist das nicht neu. Wer aber Maßnahmen in der Gesundheitsförderung für Jugendliche durchsetzen möchte, für den ist die Zielgruppenansprache sehr wichtig.
„Gesundheit wird von Jugendlichen im Kontext ihrer jeweiligen Lifestyles verortet“, so Dr. Beate Großegger vom Institut für Jugendkulturforschung und Kulturvermittlung, Wien im Rahmen des 18. Ernährungsforums der Rainer-Wild-Stiftung. Sie zeichnete abstrakte Bilder jugendlicher Gesundheitstypen, die das Verständnis des „Tickens“ erleichtern sollen. So könne differenziert werden in drei grobe Kategorien: Genussmenschen, Körperkapitalisten und selbsternannte Wohlfühltypen.
Für den Genussmenschen muss gesundes Leben Spaß machen, sonst verweigert er sich. Seine Philosophie sei „Do the right thing, but hang loose“. Lust und Unlust sind sein Antrieb bzw. seine Bremse. Gesundes Leben ist dann attraktiv und erstrebenswert, wenn es den Spaßfaktor akzentuiert.
Der Zugang des Körperkapitalisten zum Thema Gesundheit ist nutzenorientiert. „Er stählt seinen Körper in der „Mucki-Bude“ und wenn anschließend noch Zeit ist, folgt ein Besuch im Solarium“, so die Jugendforscherin. Disziplin, die in anderen Lebensbereichen schwer fällt, ist hier kein Thema. Mentale Gesundheit spiele für ihn keine Rolle. Sein „Body“ soll ihm Vorteile auf dem für ihn relevanten Ausbildungs-, Arbeits- und Beziehungsmärkten bringen.
Der selbsternannte Wohlfühltyp lässt sich nicht sagen, was für ihn gesund oder ungesund ist, so Großegger. Er entscheidet jeweils aus der Situation heraus. Den Wohlfühltypen charakterisiert, dass er nach emotionaler Ausgeglichenheit und dem für sich stimmigen Lebensstil sucht. Der Jugendliche dieser Kategorie sehe beides als Voraussetzung für sein körperliches Wohlbefinden.
Jugendliche sind für Gesundheit offenbar nur dann empfänglich, wenn Botschaften und Maßnahmen ihre subjektiven Theorien und mentalen Repräsentationen berücksichtigen. Gesundheit wird von ihnen unterschiedlich interpretiert und realisiert. Gesundheitsverhalten muss zum Lifestyle passen bzw. sich diesem unterordnen. Gesund leben muss Spaß machen und der szenetypischen Ästhetik entsprechen. Werden Jugendliche für Kampagnen, Maßnahmen und Botschaften als eine homogene Gruppe verstanden oder über einen Kamm geschoren, werde diesem Anspruch nicht Rechnung getragen und die Bemühungen hätten wenig Wirkung, resümiert Großegger.
Judith Bernitt, www.aid.de
Der Geschmack der Provence
Blühende Lavendelfelder, duftende Kräuter, verwunschene Dörfer, malerische Altstädte, ein unvergleichliches Licht und natürlich hervorragendes Essen – kein Wunder, dass so viele Menschen die Provence lieben. Doch gibt es noch so viel mehr zu entdecken. Rachael McKenna entführt uns auf eine Bilder-Reise, die alle Sinne anspricht.
Begleitet werden ihre stimmungsvollen Aufnahmen von Zitaten berühmter Schriftsteller und Rezepten des Sternekochs Jean-André Charial. Ob traditionell, klassisch oder modern – alle Gerichte, die er in seinem preisgekrönten Restaurant Oustau de Baumanière kreiert hat, sind in der regionalen provenzalischen Küche fest verankert und machen Lust, den Geschmack der Provence in die eigene Küche zu holen. Oder sich gleich vor Ort vom Duft, von der Landschaft und von der Lebensart inspirieren zu lassen.
Rachael McKenna (geb. Hale) ist eine weltweit erfolgreiche Fotografin und Bestsellerautorin. Ihre Bücher wurden in zwanzig Sprachen publiziert und haben sich über drei Millionen Mal verkauft. Zuletzt erschienen im Knesebeck Verlag von ihr Beste Freunde fürs Leben (2011) und Katzen. Französische Landsitze und ihre Bewohner (2011). Seit 2009 lebt sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter Charlize in Südfrankreich.
Jean-André Charial ist seit 1969 Koch und Besitzer des Restaurants Oustau de Baumanière in Les Baux-de-Provence, nach Stationen bei den größten Köchen Frankreichs wie Troisgros, Chapel, Haeberlin, Bocuse und Girarde. Heute kocht das Ausnahmetalent Sylvestre Wahid an seiner Seite.
Rachael McKenna,
mit Rezepten von Jean-André Charial
Der Geschmack der Provence
Entdecken und Genießen
Gebunden, 232 Seiten
Mit 250 farbigen Abbildungen
Preis € 29,95 [D] / 30,80 [A] / sFr 40,90
ISBN 978-3-86873-369-438-6
Link:
Der Geschmack der Provence – Bücher und andere Produkte