Kategorie-Archiv: Sonstiges

Kirmes: Kein Schnaps an Jugendliche

Zuckerwatte, Fahrgeschäfte, gebrannte Mandeln und jede Menge Spaß, so werden sich die meisten Kinder und Jugendlichen ihren Besuch auf der Bocholter Kirmes vorstellen. Doch mit dem bunten Treiben ist nicht nur Vergnügen verbunden. Wie die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt hat, führt die ausgelassene Stimmung immer wieder zum Alkoholmissbrauch von Minderjährigen.

Das Resultat – eine Alkoholvergiftung. Diese können gravierende gesundheitliche Folgen für die Jugendlichen haben. Daher greift der Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport in Kooperation mit dem Fachbereich Öffentliche Ordnung die Plakataktion „Sei klar!“ wieder auf und setzt auf kritische Selbstreflexion der Jugendlichen. Ziel ist, an die Eigenverantwortung der Jugendlichen zu appellieren. Gleichzeitig fordert der Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport alle Eltern dazu auf, besonders während der Kirmestage ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen.

Fachbereichsleiter Benedikt Püttmann appelliert an die Eltern: „Nehmen Sie Ihre Verantwortung ernst und achten Sie auf die Jugendschutzbestimmungen!“. Diese untersagen Jugendlichen unter 16 Jahren sowohl den Kauf als auch den Konsum vom Alkohol. Ab 16 Jahren ist lediglich der Kauf und Konsum von Wein, Sekt und Bier erlaubt. Branntweinhaltige Getränke wie Schnäpse, Liköre, Alkopops sowie Zigaretten sind erst ab 18 Jahren zugelassen. Der Aufenthalt in Gaststätten ohne eine erziehungsbeauftragte Person ist bis 24 Uhr gestattet.

Bäuerinnen von heute leben moderne Landwirtschaft

Bäuerinnen- und Landfrauenverbände aus Deutschland, Schweiz, Österreich, Liechtenstein, Südtirol und Luxemburg haben eine gemeinsame Resolution zum Bild der Landwirtschaft verabschiedet. Darin fordern sie anlässlich des Weltlandfrauentages Landwirtschaft in ihrer Vielfältigkeit anzuerkennen.

„Spezialisierte Großbetriebe leisten ebenso wie kleine Bauernhöfe mit mehreren Standbeinen gute Arbeit. Die Landwirtschaft entwickelt sich weiter, erkennt gesellschaftliche Veränderungen und nimmt Erwartungen der Gesellschaft ernst“, betont Brigitte Scherb, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbands (dlv).

„Landfrauen sind im Erzeuger-Verbraucher-Dialog glaubhafte und kompetente Botschafterinnen“, so Scherb weiter „Diese Tatsache wird der dlv auch in Zukunft nutzen, um ein realistisches Bild von Landwirtschaft zu zeichnen. Dafür bitten die LandFrauen um Unterstützung und mehr Offenheit – von allen Seiten der Gesellschaft. Denn Landwirtschaft und Nahrungssicherung geht uns alle an!“

Der „Internationale Tag der Frauen in ländlichen Gebieten“ wurde 2008 von der UN ins Leben gerufen, um auf die wichtige Funktion der Frauen in der Landwirtschaft sowohl in den Entwicklungsländern als auch bei uns hinzuweisen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag, wenn es darum geht, ländliche und landwirtschaftliche Entwicklungen voranzubringen, die zur Nahrungsmittelsicherheit beitragen.

Die Resolution der Bäuerinnen- und Landfrauenverbände aus Deutschland, Schweiz, Österreich, Liechtenstein, Südtirol und Luxemburg finden Sie bei „Unsere Positionen“ unter www.landfrauen.info

Neue DIN EN 15224 setzt auf Internationalität

Für Einrichtungen des Gesundheitswesens besteht ab Ende 2013 erstmals die Möglichkeit, ihr Qualitätsmanagementsystem branchenspezifisch und international zertifizieren zu lassen. Möglich wird dies durch die im Dezember 2012 vom Deutschen Institut für Normung (DIN) veröffentlichte Norm DIN EN 15224 .

„Wir rechnen damit, dass wir kurzfristig die ersten Kliniken und Praxen nach der neuen Norm zertifizieren können. Voraussetzung dafür ist unsere Akkreditierung durch die unabhängige Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH. Hier war TÜV Rheinland einer der ersten Antragsteller“, erläutert Dipl.-Ing. Olaf Seiche, Bereichsleiter bei TÜV Rheinland. „Was dem Gesundheitssystem bisher fehlte, war eine Norm, durch die man sich auch international anerkannt zertifizieren lassen kann. Mit der DIN EN 15224 ist dies nun erstmalig der Fall.“ Heute gebe es den „internationalen“ Patienten, daher müssten sich medizinische Einrichtungen zunehmend auch an international gültigen Managementsystemen orientieren.

Die neue DIN EN 15224 basiert auf der DIN EN ISO 9001. „Die branchenneutrale ISO 9001 gilt für jedes Unternehmen – vom Schraubenhändler bis hin zur Arztpraxis. Die neue DIN EN 15224 stellt eine Erweiterung dar, die allgemeine Teile der ISO 9001, wie Organisation und das Qualitätsmanagement, aufgreift. Der Fokus liegt jedoch auf gesundheitsspezifischen Themen wie der Patientensicherheit und dem Management klinischer Risiken in Planungs-, Ausführungs- und Lenkungsprozessen.

Dienstleister aus dem Gesundheitswesen, die eine Zertifizierung nach DIN EN 15224 planen und sich auf den Gebieten des Qualitäts- und Risikomanagements sowie der Patientensicherheit weiterbilden, haben gute Chancen, eine schnelle Zertifizierung zu erreichen. Der Nutzen für medizinische Dienstleister ist ein Leitfaden für die Organisation aller Prozesse des Praxisalltags: „Integriere ich die DIN EN 15224 in meine Praxis, habe ich ein modernes Managementsystem, das sowohl die unternehmerischen, als auch die klinischen Risiken berücksichtigt und mir einen roten Faden zur Führung meiner Praxis gibt“, so Seiche. Gleichzeitig deckt die Norm zahlreiche gesetzliche Anforderungen ab. „Vieles, was die DIN EN 15224 fordert, setzen die Praxen schon um, Stichwort: Dokumentationspflicht. Ein Qualitätsstandard fragt anschließend ab, ob das, was dokumentiert wird, auch tatsächlich in der Praxis stattfindet“, so Seiche.

Nach der seit Dezember 2012 geltenden DIN EN 15224 kann sich jede medizinische Einrichtung – von der Klinik oder der Praxisgemeinschaft über das Pflegeheim bis hin zur kleinen Praxis – zertifizieren lassen. Interessierte können sich unter www.tuv.com/DIN-EN-1522 4 über die Voraussetzungen und den Ablauf der Zertifizierung informieren.

Lance Bass mit Freund verlobt

Antrag von `NSYNC-Sänger: Lance Bass mit Freund verlobt: Im September 2013 postete Sänger Lance Bass dieses Foto von sich und seinem künftigen Ehemann Michael Turchin. Dazu schrieb er: `Er hat ja gesagt! Ich liebe diesen Mann!’

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