Kategorie-Archiv: Sonstiges

IT.NRW bietet kostenfreie IT-Ausbildung

Information und Technik Nordrhein-Westfalen bildet in sechs Monate dauernden Lehrgängen IT-Spezialisten aus. Das Angebot richtet sich an Interessenten, die zurzeit in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen bzw. ihr Studium abgebrochen haben. Voraussetzung für die Teilnahme sind die Hochschul- oder die volle Fachhochschulreife sowie der erfolgreiche Abschluss eines Eignungstests. Die Teilnahme an dem Lehrgang ist kostenlos; es wird ein Entgelt in Höhe von knapp 100 Euro (brutto) je Monat gezahlt.

Drei unterschiedliche Lehrgänge stehen zur Auswahl:

  • Typ 1: Anwendungsprogrammierung – Schwerpunkt Java
  • Typ 2: Anwendungsprogrammierung – mehrere Sprachen
  • Typ 3: System- und Netzwerkadministration

Je nach Typ vermitteln die Lehrgänge Kenntnisse in Programmier- und Markup-Sprachen (C, C++, C#, Visual Basic.NET, Java, HTML) sowie zu den Themenbereichen Betriebssysteme, Netze, relationale Datenbanken, Serverdienste und Anwendungen verschiedener Server.

Für die Anfang Mai 2014 beginnende Ausbildung stehen noch Plätze zur Verfügung. Bewerbungen können (mit den üblichen Bewerbungsunterlagen wie Lebenslauf und Zeugniskopien) bei IT.NRW (Referat 213, Mauerstraße 51, 40476 Düsseldorf) eingereicht werden oder per E-Mail übermittelt werden. Ausführliche Informationen erhalten Interessenten hier. Die Teilnahme sowohl am Auswahlverfahren als auch am Lehrgang ist nur einmal möglich.

Die Ausbildung in Programmierung (AiP) ist ein Angebot des Ministeriums für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen. Seit 1985 hat IT.NRW schon über 115 derartige Lehrgänge durchgeführt – mehr als 1 200 Teilnehmer haben seither diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Zahlreiche Absolventen mit erfolgreichem Lehrgangsabschluss fanden bei Behörden und anderen Arbeitgebern eine Anstellung. (IT.NRW)

Alltagskompetenzen für Kinder

Was auf den ersten Blick trivial klingen mag, erfordert in der Praxis jede Menge Alltagskompetenzen: Wäschepflege, Reinigung, Einkauf und Vorratshaltung, der Umgang mit dem eigenen Taschengeld sowie mit Wasser, Strom und Müll. All das will früh erlernt werden. Mit dem Unterrichtsmaterial „Expedition Haushalt“ unterstützt der aid infodienst Lehrkräfte dabei, Kindern der 3. bis 6. Klasse spielerisch Fertigkeiten und Fähigkeiten rund um den Haushalt und ihre Rolle als bewusste, nachhaltige und kritische Verbraucher näherzubringen.

Mit Spaß, Spannung und Experimenten können Acht- bis Zwölfjährige üben, clever mit den eigenen und natürlichen Ressourcen umzugehen und die Anforderungen des Alltags zu managen. Das Lehrerheft enthält aktuelle, fundierte Sachinformationen und didaktisch-methodische Hinweise zu den genannten Themen. Es wird durch eine CD-ROM mit 53 Arbeitsblättern für Schüler ergänzt. Die Aufgaben und Arbeitsanregungen knüpfen direkt an der persönlichen Erlebniswelt von Kindern an.

Lehrkräfte und auch Multiplikatoren im außerschulischen Bereich können Kindern mit der „Expedition“ Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln, die möglicherweise zu Hause nur unzureichend erfahren werden. Dabei findet die Begegnung mit den Themen nicht nur spielerisch, sondern auch auf einer emotionalen Ebene statt, um den Erwerb von Fähigkeiten, Fertigkeiten, Erkenntnissen und deren Vertiefung zu erleichtern. Denn wer sich gefühlsmäßig angesprochen fühlt, wird eher aus eigenem Antrieb Verantwortung für die Dinge des Lebens übernehmen.
www.aid.de

aid-Unterrichtsmaterial Unterrichtsmaterial „Expedition Haushalt – Alltagskompetenzen für Kinder“, 136 Seiten, 2. Auflage, Bestell-Nr.: 3900, ISBN/EAN: 978-3-8308-1085-8, Preis: 9,00 Euro, zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 Euro

aid infodienst e. V., Heilsbachstraße 16, 53123 Bonn
Telefon: 0180 3 849900*, Telefax: 0228 84 99-200
*Kosten: 9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Anrufe aus dem Mobilfunknetz maximal 42 Cent pro Minute. Aus dem Ausland können die Kosten abweichen.

E-Mail: Bestellung@aid.de, Internet: www.aid-medienshop.de

Eisenbahn trifft Puppenhaus: Spielzeug-Ausstellung

Das hat so noch niemand gesehen: Der gesamte Spiel- und Spielzeugbestand des kreiseigenen Hamaland-Museums ist in den letzten Tagen aus dem Magazin in die Ausstellungshalle gebracht worden. Am Sonntag, 9. März, eröffnet das Museum in Vreden um 14 Uhr eine neue Sonderausstellung. Unter dem Titel „Eisenbahn trifft Puppenhaus“ gibt diese einen Überblick über die Spiele- und Spielzeugsammlung des Museums. Zu sehen ist sie bis zum 20. Juli 2014.

Altes Spielzeug: Holzpferd auf Rollen Foto: Hamaland-Museum
Altes Spielzeug: Holzpferd auf Rollen
Foto: Hamaland-Museum

Alle Exponate stammen aus dem Bestand des Hamaland-Museums. Keine Leihgabe musste die Schau ergänzen, die ohne viel Dekoration und Erklärung präsentiert wird. Gezeigt werden Puppen und Zubehör, Eisenbahnen, Autos, Karten- und Gesellschaftsspiele, Roller, Schlittschuhe und Peitschendöppe und vieles andere mehr.

Diese ungewöhnliche Art der Sonderausstellung richtet den Blick aber nicht nur auf das Spielzeug, sondern auch auf die Arbeit des Museums: Was passiert, wenn ein Objekt ins Museum kommt? Welche Informationen werden festgehalten? Welchen Weg nimmt ein Gegenstand? Warum kommt etwas eigentlich ins Museum? Diese und andere Fragen beantwortet Museumsleiterin Dr. Annette Menke in einer kurzen Einführung bei der Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 9. März, um 14 Uhr. Anschließend wird sie einen großen Ausstellungsbereich zum Spielen freigeben.

 Altes Spielzeug: Dampfmaschine Foto: Hamaland-Museum

Altes Spielzeug: Dampfmaschine  Foto: Hamaland-Museum

„Wir hoffen, dass viele Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit zum Blick hinter die Kulissen nutzen“, erklärt Dr. Annette Menke. Gleichzeitig dient die Ausstellung der Vorbereitung der neuen Präsentation im Kulturhistorischen Zentrum Westmünsterland und dokumentiert ein großes Arbeitsfeld des Museumsteams. „Die Sammlung ist das Herzstück eines jeden Museums und Inventarisation und Dokumentation sind stete Aufgaben“, erläutert Dr. Menke.

Altes Spielzeug. Küche für Kinder Foto: Hamaland-Museum
Altes Spielzeug. Küche für Kinder
Foto: Hamaland-Museum

Alle Museumsbesucherinnen und -besucher sind eingeladen, Fotos mitzubringen, auf denen sie selbst oder Familienangehörige beim Spielen zu sehen sind. Die Bilder sollen für zukünftige Präsentationen gesammelt werden (die Originalfotos bekommen alle Leihgeberinnen und Leihgeber natürlich zurück). Auch Geschichten über Spiele aus Kindertagen oder besondere Erlebnisse beim Spielen werden gesucht. Das Museumsteam freut sich auf viel Resonanz und viele neue Erkenntnisse.

Die Ausstellung ist von Sonntag, 9. März, bis Sonntag, 20. Juli, im Hamaland-Museum, Butenwall 4, in Vreden zu sehen. Die Öffnungszeiten des Museums sind immer dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.hamaland-museum.de oder telefonisch unter 02564/39180.

Glasmuseum eröffnet neue Saison

Das Glasmuseum Wertheim startet die diesjährige Museumssaison am Samstag, 29. März. Erstmals werden die Besucher per Audioguide in deutscher und englischer Sprache durch die „Welt des Glases“ geführt. An 30 Spielstationen entdecken und begreifen die Besucher die Rolle des Glases in Alltag, Wissenschaft und Technik. Der Glasbläser schleudert in der Museumswerkstatt Trinkgläser auf und hilft den Besuchern beim eigenen Kugelblasen.

Die IHK-Ausstellung „Heilbronn-Franken: 12mal geballte Kompetenz“ ist vom 10. April bis 29. Juni zu sehen und stellt verschiedene Unternehmen, Produkte und Entstehungsgeschichten der Cluster-Region vor. Als lokale Beispiele dienen das weit verbreitete Wertheimer Laborglas, Löt- und Kabelprüftechnik sowie Vakuumtechnik. Ausstellungseröffnung ist am 10. April um 19 Uhr. Anlässlich des Ostermarktes lädt das Glasmuseum zu einem „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, 13. April, ein.

Die Ausstellung „Die Glasperlen der Jacky Teuchert-Rymkus“ vom 19. Juli bis 2. November ist ein weiterer Höhepunkt. Die Künstlerin war Gründungsmitglied und langjährige Vorsitzende des Vereins Glasperlen-Spektrum. Sie präsentierte ihre Glasperlenarbeiten bis 2007 auf dem jährlichen Wertheimer Glasperlensymposium. In zehn Vitrinen zeigt das Glasmuseum eine Auswahl ihrer Schmuckstücke. Die Eröffnung findet am Samstag, 19. Juli um 17 Uhr statt.

Neben der Beteiligung am „Internationalen Museumstag“ unter dem Motto „Sammeln verbindet“ am 18. Mai, öffnet das Glasmuseum wieder für die jährliche Weihnachtsausstellung. Führungen, Kindergeburtstage und museumspädagogische Projekte zu unterschiedlichen Themen bietet das Museum über die gesamte Saison an. So können die Besucher unter anderem die Entwicklung der römischen Trinkschale bis zum heutigen Weinglas bei einer Führung mit oder ohne fränkische Weinprobe anschaulich nachvollziehen. Das museumspädagogische Angebot für Schüler (4. bis 6. Klasse) „Trinkgefäße für Ritter, Bauer, feine Damen“ vermittelt Trinksitten mit mittelalterlichen Humpen oder Flügelgläsern des Barock. Den für Schulklassen und Familien entwickelten „Energieparcours mobil“ mit 28 interaktiven Stationen können Interessierte ausleihen.

Das Glasmuseum hat in dieser Saison bis 2. November und für die Weihnachtsausstellung vom 29. November 2014 bis 6. Januar 2015 geöffnet. Führungen können unter Telefon 09342/6866 angemeldet werden. Die Öffnungszeiten des Glasmuseums: Dienstag bis Donnerstag 10 bis 17 Uhr, Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertag 13 bis 18 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter www.glasmuseum-wertheim.de.

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