Kategorie-Archiv: Verbraucher

Die angesagtesten Spielzeuge des Jahres 2013

Die angesagtesten Spielzeuge des Jahres 2013:

Flitzende Kakerlaken, fliegende Feen und schwimmende Roboter-Fische

Die angesagtesten Spielzeuge des Jahres präsentiert sieben Wochen vor Weihnachten der Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels (BVS) mit der TOP 10 Spielzeug 2013 – „Ob herumflitzende Kakerlaken, fliegende Feen oder schwim-mende Roboter-Fische – der Spielzeug-Jahrgang 2013 wird als besonders innovativ in die Spielzeuggeschichte eingehen. Die Kids wollen eine Spielzeug-Welt zum Anfassen und lassen sich von coolen Effekten und witzigen Details begeistern. In diesem Jahr verblüffen die Hersteller mit jeder Menge guter Ideen, wie unsere TOP 10 Spielzeug 2013 zeigt“, so Willy Fischel, BVS-Geschäftsführer.

Spielzeug und Videogaming verschmelzen: Der neu erfundene Furby – ein Kultspielzeug aus den 90ern – spricht furbisch und deutsch, hat LED-Augen, ist Appfähig und kann immer wieder zwischen 5 verschiedenen Persönlichkeiten wechseln. Die bei Jungs angesagten Skylander-Figuren bekommen bei der Nachfolgegeneration Swap Force je austauschbarem Körperteil individuelle Kräfte und Fähigkeiten, die sie im Videospiel einsetzen.

Das gab es noch nicht: Fliegende Feen, die sich per Handbewegung steuern lassen. So fliegt die Flying Fairy von Spin Master in der Luft und lässt sich dank Abstandssensor sogar unsichtbar per untergehaltener Hand lenken. Auch eine Neuer-findung: Die Autorennbahn ohne Schienen – bei SIKU Racing fahren Porsche und Mercedes über die mit Leitplanken begrenzte Piste direkt auf dem Kinderzimmer-Fußboden um die Wette.

Modernste Technik wird dort eingebaut, wo sie den Spielspaß erhöht – Beispiel Kakerlakak von Ravensburger: Eine batteriebetriebene Hexbug® nano® Kakerlake flitzt durch das Bestecklabyrinth des Brettspieles und muss durch geschicktes Drehen von Messer und Gabel in die Falle gelotst werden. Auch cool: Mikrorobotische Schwimmsensoren lassen den Robo Fish losschwimmen, wenn man ihn ins Wasser legt. Er schwimmt realistisch in alle Richtungen und hört auch wieder auf, wenn man ihn aus dem Wasser holt.

Innovation ist auch ganz ohne Elektronik möglich und garantiert beste Nachfrage, wie die bei den Kindern beliebten Marken Playmobil und LEGO zeigen: Das neue Shopping-Center von Playmobil bietet Kleider, Röcke und Accessoires, mit denen die Playmobil-Figur erstmals immer neu eingekleidet werden kann. Die LEGO Gruppe setzt bei seiner neuen starken Spielwelt Chima auf Action und Rollenspiel, aber auch auf sogenannte Speedorz-Fahrzeuge, die aufgezogen werden und coole Stunts absolvieren. Der Manitou-Teleskopstapler von Bruder bietet, wie sein von den Kids angestauntes Original, jede Menge realistische Funktionen.

Das Highlight beim Dauertrend rund um die Filly-Pferdchen ist in diesem Jahr das Filly Witchy Zauberschloss mit Licht- und Soundfunktionen. Fischel: „Ob digital oder nicht – erfolgreiche Spielwaren wecken Emotionen, sprechen die Sprache der Kinder und setzen der Phantasie keine Grenzen.“

Die „TOP 10 Spielzeug“-Liste 2013 finden Sie auf der beigefügten Übersicht mit Fotos. Ausführliche Informationen zur Aktion sowie Text-, Bild- und Videomaterial zu den einzelnen Artikeln finden Sie unter www.top10spielzeug.de

Die „TOP 10 Spielzeug“

Seit 2003 zeichnen Spielwaren-Profis herausragende Neuheiten und Innovationen aus, die das Zeug zum Bestseller haben. Die Auswahl der Highlights des Jahres trifft der Bundesverband des Spielwaren-Einzel-handels (BVS) gemeinsam mit einer unabhängigen Experten-Jury aus dem Spielwaren-Fachhandel (Hoffmann Spielwaren, idee+spiel, SPIEL & SPASS, SPIELZEUG-RING, Toys „R“ Us, VEDES). Die „TOP 10 Spielzeug“ ist die Marketingaktion des Einzelhandels für Spielzeug und Freizeitartikel in Deutschland.

Ideeller Träger

Der Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels e.V. (BVS) vertritt die Interessen des Spielwaren-Facheinzelhandels aller Vertriebswege und Unternehmensgrößenklassen in Deutschland. Er ist dem Handelsverband Deutschland – HDE angeschlossen, dessen Landesverbände die Delegierten der BVS-Mitgliederversammlung stellen. Außerordentliche Mitglieder sind die wichtigsten Verbundgruppen der Branche.

www.bvt-ev.de

Action-Camcorder: Zittrige Videos mit viel Liveatmosphäre

Sie passen an Helme, Fahrradlenker und Surfboards – Action-Camcorder liefern bewegte Beweisbilder aus Sicht des Adrenalin-Junkies. Die Bildqualität ist zwar meist nur mittelmäßig und der Ton oft „mangelhaft“, dennoch bieten die Actioncams viel Liveatmosphäre und authentische Bilder, so das Fazit der Stiftung Warentest nach dem Test von 14 Minikameras.

Manch ein Hersteller wirbt mit „professionellen Videos in Kinoqualität“. Davon sollten sich Käufer nicht blenden lassen. Die Videos zittern und wackeln, schließlich sind die Kameras mitten im Geschehen. Die Objektive haben einen starken Weitwinkel und verzeichnen das Bild an den Rändern, zudem rauschen die Videos bei weniger guten Lichtverhältnissen, schnelle Bewegungen führen zu Klötzchen.

Die besten Videos im Test liefert die bei Snowboardern und Surfern beliebte GoPro Hero3 in der Black Edition. Ihre kurze Akkulaufzeit und die umständliche Handhabung vermasseln ihr aber den Sieg. Vorne liegen die Drift Innovation HD Ghost und die Panasonic HX-A100.

Die Panasonic ist die einzige Kamera mit „guter“ Handhabung. Ein Problem der meisten Actioncams in diesem Prüfpunkt ist der fehlende Monitor. Zur Bildkontrolle brauchen sie ein Smartphone, das den Videostream per WLan empfängt. Mit Handschuhen auf der Piste macht das keinen Spaß. Und vier Modelle haben weder Monitor noch WLan. Was die Aufnahmen taugen, zeigt sich oft erst zuhause.

Die Akkus ermöglichen je nach Modell eine Betriebsdauer von 80 bis 180 Minuten. Deutliche Schwächen haben alle Camcorder beim Ton, er rauscht, klingt hell, spitz und dünn. Wer sich bei Freunden als Held präsentieren möchte, muss daher auf jeden Fall nachträglich passende Musik unterlegen.

Der ausführliche Test Action-Camcorder ist in der November-Ausgabe der Zeitschrift test nachzulesen und unter www.test.de/camcorder abrufbar.

Bettdecken: Nur eine von 11 Daunendecken ist „gut“

Nur Wasservögel wie Gänse und Enten geben Bettdaunen © Stiftung Warentest
Nur Wasservögel wie Gänse und Enten geben Bettdaunen © Stiftung Warentest

Nur eine von 11 Daunendecken schneidet bei einem Test der Stiftung Warentest mit dem Qualitätsurteil „Gut“ ab. In vielen der geprüften Decken zu Preisen zwischen 80 und 500 Euro stecken minderwertige Füllungen, außerdem ist bei einigen die Haltbarkeit „mangelhaft“. Kein Anbieter kann belegen, dass seine Daunen nur von toten Tieren stammen.

Füllungen mit mindestens 90 Prozent Daunen erster Klasse versprechen alle Decken-Anbieter. Doch in vielen Decken stecken minderwertige, kleine Dauen und mehr Federn als angegeben. Sie halten Wärme meist schlechter als bauschige Daunen. Auch bei der Haltbarkeit gab es bei einigen Decken Abzüge. Sie überstanden nicht einmal drei Wäschen, darunter die teuerste für 500 Euro. Drei ebenfalls getestete Synthetikdecken zu Preisen von 249 bis 330 Euro reichen nicht an die Schlafeigenschaften von Daunen heran und schneiden „befriedigend“ ab.

Tierschützer werfen der Daunenindustrie Tierquälerei vor. Angeblich werden Gänse oft lebendig gerupft. Beim Test von 26 Kriterien zur sozialen und ökologischen Unternehmensverantwortung konnten die Anbieter die Vorwürfe nicht entkräften. Kein Anbieter belegte gegenüber der Stiftung Warentest, von welchen Höfen die Daunen kommen – nicht einmal jene, die dem Verbraucher mit Brief und Siegel garantieren, dass die verwendeten Daunen und Federn nicht von lebenden Tieren stammen. „Das ist ein Armutszeugnis“, so die November-Ausgabe der Zeitschrift test, in der die Untersuchungen veröffentlicht sind.

Der ausführliche Test Bettdecken ist unter www.test.de/bettdecken abrufbar.

Mieterhöhung: Wie man sich gegen Mieterhöhungen wehren kann

Über eine Million Mieterhöhungen werden in Deutschland jedes Jahr verschickt. Doch keinesfalls immer müssen Mieter der Erhöhung zustimmen. So können die Schreiben wegen Formfehlern oder unzureichender Begründung unwirksam sein. Auch wenn sie wirksam sind, müssen sich Mieter nicht alles bieten lassen. Welche Regeln für eine Mieterhöhung gelten und wie man sich erfolgreich wehren kann, beschreibt die November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.

Unwirksam ist ein Mieterhöhungsbegehren zum Beispiel, wenn das Datum oder die Unterschrift fehlen, nicht alle Mieter oder Vermieter in dem Schreiben genannt sind, die Quadratmeterzahl der Wohnung falsch angegeben oder die Nettokaltmiete nicht richtig berechnet ist. Das gilt ebenso, wenn die letzte Forderung weniger als 15 Monate zurückliegt.

Stimmen die Formalien und begründet der Vermieter die geplante Mieterhöhung ausreichend, sollte man die Erhöhung inhaltlich überprüfen. Maßgeblich ist meist der ortsübliche Mietspiegel. Finden sich keine Anhaltspunkte, die gegen die Mieterhöhung sprechen, ist es sinnvoll, mit dem Vermieter zu verhandeln.

Bei einer Modernisierung dürfen die Vermieter zwar 11 Prozent der Kosten auf die Jahresmiete umlegen. Die Mieter können sich aber wehren, wenn ein Haus luxussaniert werden soll. Tipps hierfür listet Finanztest auf.

Der ausführliche Artikel Mieterhöhungen erscheint in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 16.10.2013 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/thema/mietrecht abrufbar.

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