Die Geschichte der Leverkusener Partnerstadt Chinandega

Chinandega ist eine Stadt im gleichnamigen Departamento Chinandega im Nordwesten des mittelamerikanischen Staates Nicaragua mit ca. 133.700 Einwohnern. Sie befindet sich 134 km nordwestlich von Managua, der Hauptstadt Nicaraguas und liegt an der Pazifikküste. Chinandega wurde vermutlich bereitsim Jahre 596 gegründet.

Vor der Entdeckung Amerikas durch die Spanier war Chinandega ein großes Gebiet und trug den Namen „Tezoatega“. Der heutige Name bedeutet in der Nahuatl-Sprache so viel wie „Ort der Palmdächer“. Ab 1529 – während der spanischen Kolonialzeit – war der Ort Sitz eines Patrons und entwickelte sich zu einem Zentrum der Landwirtschaft. Damals nahm Chinandega den Rang einer „villa“, also eines kleineren Ortes ein. 1839 wurde Chinandega per Dekret zu einer Stadt ernannt. Während des Bürgerkrieges 1927 brannte ein Großteil der Stadt nieder, was ihr den Beinamen „Märtyrer-Stadt“ einbrachte.1989 wurde sie anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens zum „Kulturgut Nicaraguas“ erklärt.

Der Vortrag beleuchtet die vielfältige Stadtgeschichte und stellt die Leverkusener Partnerstadt den Zuhörern näher vor. Referent: Herr Wolfgang Heep, Vorstandsmitglied der Nicaragua-Arbeitsgruppe e.V.

Termin: Mittwoch, 02. Oktober, 18:30 Uhr
Veranstaltungsort: Villa Römer -Haus der Stadtgeschichte- Kaminzimmer,Haus-Vorster Straße 6, Leverkusen -Opladen

Eintritt: 4,00 €

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