Enormer Anstieg bei ADHS-Diagnosen

Die Diagnose „Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung“ (ADHS) bei Kindern hat sich zwischen 2006 und 2012 verdoppelt. Dem Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) zufolge wurde 2012 bei fast fünf Prozent aller AOK-versicherten Kinder ADHS festgestellt. Zwischen 1999 und 2013 wuchs zudem die Verordnungszahl von ADHS-spezifischen Arzneimitteln, wie beispielsweise Ritalin (Wirkstoff: Methylphenidat), GKV-weit um mehr als 600 Prozent.

In der Oktoberausgabe des AOK-Forums „Gesundheit und Gesellschaft“ (G+G) gehen die WIdO-Experten Helmut Schröder, Katrin Schlüssel und Andrea Waltersbacher der Frage nach, ob es sich bei ADHS um eine Mode-Diagnose handelt oder ob es um den Seelenzustand Deutschlands Jüngster wirklich so schlecht bestellt ist.

Weitere Informationen und die Leseproben zur aktuellen Ausgabe unter:
http://www.aok-bv.de/mediathek/gg/index_12730.html

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