Sie ist eine der größten Sprengungen Europas, und sie findet mitten in Frankfurt statt. Der so genannte AfE-Turm der Universität Frankfurt wird dem Erdboden gleichgemacht. 38 Stockwerke und 66.000 Tonnen Stahl und Beton fallen in sich zusammen. Dafür benötigt Sprengmeister Eduard Reisch rund eine Tonne Sprengstoff. Das hr-fernsehen ist am Sonntag, 2. Februar, mit einem „hessen extra“ von 9.30 Uhr bis 10.45 Uhr bei dem aufregenden Vorhaben live dabei.
Kristin Gesang moderiert direkt von der Senckenberganlage die spannenden Minuten bis zum großen Knall und hält gemeinsam mit tausenden von Schaulustigen den Atem an. Der Hessische Rundfunk ist mit insgesamt zwölf Kameras vor Ort und zeigt das Geschehen rund um den Einsturz aus unterschiedlichen Perspektiven. So sind Kameras unter anderem auf dem Messeturm, auf dem Maintower und in einem Helikopter positioniert. Dazu liefert die Sendung jede Menge Hintergründe zur Geschichte des Turms und zu den Vorbereitungen der Sprengung. Dafür sind die Reporter Jennifer Sieglar und Sebastian Kisters rund um das Sprengszenario unterwegs.
Um 18.30 Uhr fasst Michaela Bergholz in einem 30-minütigen „Hessen-Reporter“ mit dem Titel „Frankfurts Uni-Turm wird gesprengt“ das Tagesgeschehen zusammen. Außerdem gibt es ein ausführliches Special zum Thema unter www.hr-online.de