Jahn Reisen bietet im Winter 2013/14 die neue 3-tägige Kurzrundreise „Im Kübelwagen durch Bali“ an, die sich bestens mit einem Badeurlaub kombinieren lässt. In einem VW-Kübelwagen entdecken Jahn Reisen-Gäste dabei vor allem die Inselmitte in ihrer Ursprünglichkeit. Bei der Tour sind maximal drei Personen mit dem Fahrer im Offroad-Cabrio unterwegs.
Die Insel, die zu Indonesien gehört, ist etwas mehr als 5.500 Quadratkilometer groß. Nur die Meerenge der Bali-Straße trennt Bali von Java. Terrassierte Reisfelder sind für die Insel im Indischen Ozean genauso typisch wie feine Sandstrände. Etwa drei Viertel der Insel ist von Bergen bedeckt, von denen die meisten einen vulkanischen Ursprung haben.
Die Jahn Reisen-Tour führt zuerst zum Meerestempel Tanah Lot. Auf einer Felsenspitze im Meer gelegen, ist der Hindutempel mit den fünf pagodenähnlichen Schreinen bei Flut komplett vom Wasser umspült. Bei der Weiterfahrt lassen sich immer wieder kunstvoll angelegte Reisterrassen und die Arbeiten im Reisfeld bewundern. Beim Besuch eines Marktes liegen die Gerüche von exotischen Früchten und Gewürzen in der Luft. Die Bergstraße schlängelt sich am Kratersee Bratan vorbei bis in die Ebene nach Lovina. Mehrere ehemalige Fischerdörfer sind hier zu einer Strand-Urlaubsregion zusammen gewachsen.
Zum Sonnenaufgang geht es am nächsten Morgen hinaus aufs Meer. Mit etwas Glück kann man vom Boot aus dabei das Spiel von Delfinen beobachten. Singaraja, die frühere Hauptstadt des ehemaligen Königreichs Buleleng, zeigt viele Gebäude in typisch kolonialer Bauweise. Durch Bergdörfer führt der Weg hinauf zum zehn Kilometer breiten Vulkankrater des Batur-Massivs. Im Inneren der Kaldera glitzert der Kratersee, erkaltete Lavaströme ziehen sich in Richtung des „Großen Bergs“ Gunung Abung. Dieser Vulkan ist für die Balinesen der Sitz der Götter. Die Tempelanlage Pura Besakih mit mehr als 200 Gebäuden liegt am Südwesthang des Vulkans. Der zum Unesco-Welterbe gehörende Tempel ist das bedeutendste hinduistische Heiligtum in Indonesien und der „Muttertempel“ aller balinesischen Tempel.
Nur wenige Kilometer entfernt leben im Bergdorf Tengangan die Ureinwohner der Bali Aga. Bei ihnen sind noch Traditionen und Riten aus vorhinduistischer Zeit lebendig. Der Stamm widmet sich vor allem der Kunst und dem Kunsthandwerk, wie der Herstellung des Geringsing-Stoffs. Über die Fledermaushöhle Goa Lawah und die Stadt Klungklung, berühmt für ihre balinesischen Gemälde, steuert die Tour zum Abschluss eines der ältesten Monumente Balis an: die Elefantenhöhle Goa Gajah. Durch den riesigen Mund eines Dämonen betritt man eine Höhle, die vor Jahrhunderten Mönchen als Einsiedelei diente. Die Quellen in der Nähe sollen über magische heilende Kräfte verfügen.
Link:
www.jahnreisen.de