Jennifer Lawrence: „Häufig kommt mir unser Job total lächerlich vor“

Die Schauspielerin Jennifer Lawrence (23) spricht in der neuen GRAZIA (Ausgabe 48/13) über „Catching Fire“, den zweiten Teil der „Tribute von Panem“-Reihe, der jetzt in Deutschland anläuft, und ihren Oscar-Gewinn im Februar: „Ich wünschte, keiner hätte die Verleihung mitgekriegt, das würde mir das Leben leichter machen.“ Damit spielt sie nicht nur auf ihren Ausrutscher in einer ausladenden Dior-Robe bei der Oscar-Verleihung an: „Schnell Treppen hochsteigen kann ich nicht. Da falle ich immer hin, wie alle Welt sehen konnte.“

Sie findet ohnehin, dass der Gewinn der begehrten Filmtrophäe sie zur „idealen Zielscheibe“ gemacht habe. Wenn sie etwa am Set von „Catching Fire“ bei Dialogen patzte, erzählt sie, „flachste Woody Harrelson jedes Mal: ‚Ich glaube, du solltest ihn besser zurückgeben.'“ Den Schauspielerberuf nimmt Jennifer Lawrence zwar ernst, aber nicht zu wichtig: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auch nur einen Kollegen gibt, der ernsthaft denkt: Was ich tue, ist von Bedeutung für die Menschheit. Häufig kommt mir unser Job ja sogar total lächerlich vor, wenn wir komplett frisiert und geschminkt sind und Kostüme tragen. Aber ich will nicht bestreiten, dass wir manchmal – ohne es zu wollen – jemanden tief berühren mit der Figur, die wir spielen, oder mit der Geschichte, die wir erzählen.“

Apropos Gefühle: Privat ist sie nach vorübergehender Trennung wieder mit dem Schauspielerkollegen Nicholas Hoult zusammen, ein Hochzeitskleid trägt Jennifer Lawrence vorerst jedoch nur in „Catching Fire“: „Mein Lieblingskostüm – aber nur zum Angucken. Drin rumzulaufen war verflucht schwer, das sieht man mir auch an. Das Kleid hatte 1,50 Meter Durchmesser! Und ich bin ja bekanntlich schlecht darin, in weiten Kleidern zu laufen.“

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